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Stürmisch Mit Aussicht Auf Panther: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #5
Stürmisch Mit Aussicht Auf Panther: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #5
Stürmisch Mit Aussicht Auf Panther: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #5
Ebook139 pages2 hours

Stürmisch Mit Aussicht Auf Panther: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #5

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About this ebook

Maya Zara ist eine kurvige Frau, die Männer satt hat, die denken, sie müsste sich mit allem zufrieden geben. Sie liebt ihre Kurven und möchte jemanden finden, dem sie ebenso gut gefallen. Als sie auf Gerri Wilder trifft und sich auf ein Date mit einem Gestaltwandler einlässt, hat sie keine Ahnung, was sie erwartet.

Noah Wright ist schon seit Monaten scharf auf seine kurvige Nachbarin. Zu blöd nur, dass sie einen Freund hat. Als er Gerri erlaubt, ihn mit jemandem zu verkuppeln, hätte er nie im Leben geglaubt, dass sie ihn mit der Frau zusammenbringen würde, die er und sein Panther ins Auge gefasst haben.

Ein Exfreund, der ihr nachstellt, und eine verrückte Familie machen Maya das Leben zur Hölle. Beide werden versuchen, sie und Noah auseinander zu bringen. Sie wird sich darüber klarwerden müssen, was genau sie von dem einsamen Panther will, bevor sie ihre Chance auf Liebe mit ihm für immer verliert.

LanguageEnglish
Release dateJan 23, 2022
ISBN9798201277598
Stürmisch Mit Aussicht Auf Panther: PARANORMALE DATINGAGENTUR, #5
Author

Milly Taiden

Milly Taiden is the New York Times and USA Today bestselling author of numerous series, including the Paranormal Dating Agency, the Sassy Mates books, and the Federal Paranormal Unit novels. Milly loves writing sexy stories so hot they sizzle your e-reader. When her curvy humans meet their furry alphas, inhibitions give way to animal instincts—and carnal desire. Milly lives in Florida with her husband, children, and spunky dogs, Needy Speedy and Stormy. She is addicted to shoes, Dunkin’ Donuts, and chocolate and is aware she’s bossy. Visit her online at www.millytaiden.com.

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    Book preview

    Stürmisch Mit Aussicht Auf Panther - Milly Taiden

    1

    EINS

    Noah Wright beobachtete wie jeden Tag das Objekt seiner Begierde durch die Jalousien seines dunklen Arbeitszimmers. Auf die Sekunde genau stieß seine Nachbarin die Tür zu ihrer Wohnung auf, warf die Hausschlüssel auf ihr Ledersofa und begann damit, sich auszuziehen. Oh, sie hatte keine Ahnung, dass er sie beobachtete. Genau genommen hatte sie wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, dass ihre Jalousien durchsichtig waren. Wären die Lichter in ihrer Wohnung aus gewesen, hätte er nichts sehen können. Aber sie waren an. Verlockten ihn. Verhöhnten ihn.

    Sein Griff um den Stift in seiner Hand wurde fester, während er ihr dabei zusah, wie sie sich mit einer natürlichen Effizienz und Geschwindigkeit, die durchaus sexy wirkte, ihrer Kleidung entledigte. Schließlich war sie nur noch in ihrer Unterwäsche und lief zum Badezimmer. Amaya Zara. Er hatte sie zum ersten Mal gesehen, als sie vor ein paar Monaten hier eingezogen war. Seit jeher ignorierte er das Verlangen, das ihr Duft in seinem Panther hervorrief. Ganz ruhig, Junge. Dem Biest war sein Versuch der Selbstkontrolle herzlich egal. Es wollte sie. Er kämpfte gegen seinen Instinkt an, sich die kurvige Göttin zu schnappen, ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sich seinen Weg an ihrem sinnlichen Körper herunter zu lecken.

    Unglücklicherweise würde es jedoch nie dazu kommen. Maya hatte einen Freund – irgend so einen Volltrottel, der jedem Mädchen auf der Straße hinterherschaute. Und dennoch würde Noah sich nicht zwischen die beiden stellen. Er hatte Respekt vor Beziehungen, selbst wenn es um seine Gefährtin ging. Er musste warten, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war. Diese Ritterlichkeit bedeutete allerdings nicht, dass er damit aufhören musste, Maya durch ihre durchsichtigen Jalousien zu beobachten. Der U-förmige Bau des Hauses erlaubte es ihm, von seiner Wohnung aus direkt in ihre zu schauen, die seiner direkt gegenüberlag.

    Er wurde hellhörig, als Musik von drüben ertönte. Einem Menschen wäre sie wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber durch sein empfindliches Gehör konnte Noah alles klar hören. Es war quasi ihr Markenzeichen, dass sie ihre Musik laut aufdrehte und dann schief mitsang. Nicht, dass er sich daran gestört hätte. Ihre ungehemmte Art faszinierte ihn.

    Wie erwartet tauchte sie kurze Zeit später in Hotpants und Tanktop wieder im Wohnzimmer auf. Sie liebte es, Tanktops zu tragen. Er liebte es, sie welche tragen zu sehen. Sie verließ sein Sichtfeld und ging in die Küche. Dann kam sie mit einer Flasche Wasser in der Hand wieder. Zuerst nahm sie einen Schluck, aber sobald sie die Flasche wieder zugeschraubt hatte, begriff er, dass sie etwas anderes mit ihr vorhatte.

    Sie hob die Flasche wie ein Mikrofon an ihre Lippen und fing damit an, lauthals zu singen und ihre Hüften zum Rhythmus der Musik zu bewegen. Er grinste. Sie war so verdammt süß. Mit jeder Bewegung ihres Kopfes flog ihr langes, dunkles Haar von einer Seite zur anderen. Beim Anblick ihrer Brüste, die den Stoff ihres Tops dehnten, während sie tanzte, biss er sich auf die Unterlippe. Er wollte, dass dieser dämliche Stoff verschwand. Idealerweise durch seine Klauen. Noch hatte er sie nicht komplett nackt gesehen. Träume zählten nicht. Die hatte er genug. Davon, sie zu küssen. Sie zu vögeln. Dinge mit ihr anzustellen, die in manchen Staaten vermutlich illegal waren.

    Plötzlich hielt sie inne und stürmte in Richtung Schlafzimmer. Angewidert von sich selbst, schaute er runter auf seinen Ständer. Eine weitere beschissene Nacht, in der er sich zu den Fantasien von seiner kurvigen Göttin einen runterholen würde. Einfach klasse.

    Sie kam zurück ins Wohnzimmer gerannt und öffnete die Wohnungstür. In der einen Hand hielt sie ihr Portemonnaie und kramte mit der anderen darin nach Geld. Der Lieferjunge vor der Tür übergab ihr eine Pizzaschachtel, nahm das Geld entgegen und ging dann wieder. Sie schlug die Tür zu, stellte die Schachtel auf einen Tisch und grinste. Da klingelte sein Handy. Ein kurzer Blick aufs Display verriet ihm, dass es seine Patentante, Gerri Wilder, war.

    Er ignorierte sein Handy und schaute wieder zurück zu Maya. Sie hatte den Morgenmantel, den sie zum Öffnen der Tür übergeworfen hatte, wieder ausgezogen und tanzte weiter, während sie ein Stück Pizza aß. Es sah so aus, als würde sie mit der Pizza ein Duett singen.

    Sein Handy klingelte aufs Neue. Er knurrte und ging schließlich ran.

    „Hallo, Gerri." Er versuchte, nicht wie ein Arsch zu klingen. Sie war die einzige Person, die sich dafür interessierte, wie es ihm ging.

    „Noah. Ich weiß, du magst es nicht, gestört zu werden, aber heute ist unser monatliches Abendessen. Oder hast du das vergessen?"

    Er warf einen Blick auf seinen Kalender und ließ den Kopf hängen. „Ich hab’s vergessen."

    „Das dachte ich mir schon, weswegen ich so frei war und einen Tisch in meinem Lieblingsrestaurant reserviert habe." Er konnte das Lächeln in ihrer Stimme hören.

    „Ich weiß das zu schätzen. Wir können uns auch an einem anderen Abend treffen", sagte er, während er wieder zu Mayas Fenster rüber schaute. Sie war nirgends zu sehen.

    „Unsinn! Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen."

    Natürlich. Sie konnte es kaum erwarten, ihn mittels ihrer Datingagentur zu verkuppeln. Jetzt, wo er wusste, dass Maya seine Gefährtin war, hatte er erst recht keine Lust, sich von Gerri mit irgendjemandem verkuppeln zu lassen.

    „Ich freue mich auch darauf, dich zu sehen." Das war nicht gelogen. Er liebte sie wie seine eigene Mutter. Sie war für ihn da gewesen, als er drohte, auf die schiefe Bahn zu geraten. Sie hatte es sich zur Aufgabe gemacht, sicherzustellen, dass er zur Schule ging und später Arbeit fand. Nun besaß er sein eigenes Unternehmen.

    Mit sehnsüchtigem Blick stand er am Fenster. Er konnte Maya noch immer nicht sehen. Er wollte nicht gehen. Es wäre ihm lieber gewesen, zu Hause zu bleiben und zu arbeiten, während er ab und zu rüber zu ihrem Fenster schaute. Wenn er nicht bald Sex hatte, würde seine Laune noch schlechter werden, als sie sowieso schon war. Doch er würde mit niemandem schlafen, solange es nicht mit ihr war. Und er hatte keinen Schimmer, wie das gehen sollte, bis sie nicht diesen Deppen von Freund losgeworden war.

    Noah nahm sein Glas Whiskey in die Hand und leerte es in einem Zug.

    „Weißt du, begann Gerri. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass dich irgendetwas beschäftigt. Ich habe dich noch nie so verspannt gesehen.

    Sie hatte recht. Er war so spitz wie ein Pfeil, und das Objekt seiner Begierde war nicht hier. Schlimmer noch – sie wusste noch nicht einmal, dass er existierte. Großartig. Einfach nur großartig.

    „Ich habe echt viel zu tun."

    Sie hob die Augenbrauen und griff nach ihrem Weinglas. Nachdem sie eine kurze Sprechpause gemacht hatte, um einen Schluck von dem Portwein zu nehmen, seufzte sie. „Ich kenne dich, Noah. Du bist wie ein Sohn für mich. Nein … Sie hob eine Hand. „Du musst mich nicht daran erinnern, dass wir nicht zur selben Art gehören. Ich weiß das. Aber ich liebe dich dennoch ebenso sehr. Sie schürzte die Lippen. „Und jetzt hör mit dem Mist auf und sprich mit mir."

    Ja. Das war Gerri, wie er sie kannte und liebte: sie redete nicht lange um den heißen Brei und kam immer gleich zur Sache. „Es ist nichts."

    Sie gab dem Kellner ein Handzeichen für die Rechnung. „Du solltest es besser wissen, als mir mit einer Frauen-Aussage zu kommen."

    Er runzelte die Stirn, während er auf das Stück Kuchen vor sich runter sah, von dem er nur einen kleinen Bissen genommen hatte. Normalerweise hatte er einen riesigen Appetit, aber mit einem Kopf voller Gedanken von Maya war ihm nicht nach essen. Er wollte sie. Er wollte Sex. „Eine Frauen-Aussage?"

    „‚Es ist nichts‘ gehört zum Standardvokabular einer Frau. Hör auf, mir zu erzählen, dass du nicht verärgert bist."

    „Ich bin nicht verärgert", murmelte er und schob sich das ganze Stück Kuchen auf einmal in den Mund.

    „Oh, und was bist du dann?"

    „Frustriert, gab er zu. „Das ist was anderes.

    „Warum? Was ist los? Spuck’s aus und lass mich dir helfen", verlangte sie. Das war so typisch Gerri. Sie bot keine Hilfe an. Sie verlangte nach der Erlaubnis, das in Ordnung zu bringen, was immer ihn auch betrübte. Sie war so überfürsorglich.

    „Du kannst nicht alles in Ordnung bringen, Gerri." Er schnappte sich die Rechnung, bevor sie wieder versuchen würde, zu bezahlen. Das tat sie ständig, so als wäre er immer noch das mittellose Kind, das auf der Straße lebte. Doch so war es nicht mehr. Jetzt besaß er sogar sein eigenes Wohnhaus.

    Verflucht nochmal, er besaß viele Immobilien. Und die spezielle, in der er gerade wohnte, spiegelte seinen Erfolg wieder, seine innere Stärke, raus aus der Gosse zu kommen und zu dem Mann geworden zu sein, an den Gerri geglaubt hatte. Der Mann, von dem niemand anders geglaubt hatte, dass er es sein konnte. Es war die erste Immobilie, die er gekauft hatte, und darin zu leben bedeutete ihm mehr, als es eine Villa je könnte.

    Sie hob eine Augenbraue. Ein Funke von Entschlossenheit flackerte in ihrem Blick auf. „Ich kann es versuchen. Und mein liebstes Patenkind so frustriert zu sehen, macht mich traurig."

    Da musste er laut lachen. „Du siehst nicht traurig aus. Die Haut zwischen ihren feinen Augenbrauen legte sich in Falten. „Eher so, als wolltest du mich zu etwas bewegen, was ich nicht möchte. Aber sicher nicht traurig.

    Ihre Augen leuchteten mit der Kraft ihres Wolfes auf. „Du magst ein großer, böser Panther sein, aber ich werde dir in den Hintern treten, wenn ich muss."

    Er wagte es nicht, ihr zu widersprechen. Das war Gerri, die einzige Frau, der er jemals erlaubt hat, sich um

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