30 Minuten Selbstcoaching
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Aber ob mit oder ohne Coach: Jeder Mensch ist für seinen persönlichen Erfolg selbst verantwortlich. Was kann ich? Was will ich? Wie erreiche ich das? - Das sind die zentralen Fragen eines Selbstcoachings. Dieses Buch hilft Lesern dabei, zu engagierten Selbstcoachern zu werden und vom Gefühl "Etwas tun zu müssen" zum zielgerichteten Handeln zu gelangen.
- Die eigene Entwicklung in die Hand nehmen
- Erreichbare Ziele und sinnvolle Strategien definieren
- Handeln - um sich selbst neu zu entdecken
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Book preview
30 Minuten Selbstcoaching - Stefanie Demann
1. Wo bin ich? Inventur
Sie wissen schon, wohin Sie wollen? Wunderbar. Nein, noch nicht? Großartig. Das Schöne am Selbstcoaching ist, dass Sie es in jeder Lebenslage anwenden können. Selbstcoaching ist eine Methode, die eigene Entwicklung aktiv voranzubringen. Wenn Sie schon wissen, wohin Sie wollen, können Sie Selbstcoaching-Techniken anwenden, um herauszufinden, wie Sie da hinkommen. Wenn Sie noch gar keine klare Vorstellung haben, sondern nur das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, können Sie durch Selbstcoaching herausfinden, was Sie wirklich wollen.
Selbstcoacher befinden sich in einem Entwicklungsprozess. Das heißt, die Reise geht von A nach B. Bei B angekommen, sind Sie nicht mehr der, der Sie bei A waren. Sie haben sich entwickelt, Sie haben etwas geändert, Sie haben sich verändert. Manchen Menschen ist das zunächst nicht bewusst. Für einige ist es vielleicht ein Grund zur Besorgnis, weil man nicht vorhersagen kann, wie man sein wird. Für Selbstcoacher jedoch ist es eine gute Nachricht.
Sie können sich nicht weiterentwickeln und gleichzeitig so bleiben, wie Sie sind.
Das Gute an dieser Nachricht ist, dass Sie Ihre Entwicklung in der Hand haben. Sie überlassen Ihr Leben, Ihr Auftreten, Ihre Persönlichkeit, Ihre Wirkung, Ihre Möglichkeiten, Wünsche und Ziele nicht mehr anderen. Sie entscheiden selbst.
Bestandsaufnahme
Am Beginn steht immer die Frage: „Wo bin ich?" Wieso diese Frage wichtig ist, zeigt Ihnen folgendes Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie sind gerade in Nürnberg und wollen nach München. Mit dem ICE können Sie in einer Stunde am Münchner Hauptbahnhof sein. Jetzt stellen Sie sich vor, Sie sind nicht in Nürnberg, sondern in Emden. Ihr Ziel ist München. Sie sehen: Auch wenn Ihr Ziel dasselbe geblieben ist, können Sie nicht damit rechnen, in einer Stunde dort zu sein. Ihr Standort ist ein anderer und damit hat sich auch die Entfernung völlig verändert. Um Ihr Ziel, München, zu erreichen, benötigen Sie von Emden mehr Zeit und andere Ressourcen als von Nürnberg. Wenn Sie sich erst bewusst machen, wo Sie stehen, und dann beginnen, Ihr Ziel anzusteuern, bewahren Sie sich vor Enttäuschungen. Eine realistische Sichtweise auf Ihren Standort (Kapitel 1), die Ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen (Kapitel 3), die vor Ihnen liegende Strecke (Kapitel 4) und Ihr Ziel (Kapitel 3.8) sind Voraussetzungen für gelungenes Selbstcoaching.
1.1 Das Gefühl, etwas unternehmen zu müssen
„Moment mal! Jetzt reicht’s! So kann es nicht weitergehen!" So oder ähnlich beginnt in der Regel ein Coachingprozess. Ganz undramatisch ausgedrückt: Jemand ist nicht da, wo er gerne wäre. Die allgemeine Zufriedenheit ist ins Wanken geraten, Unzufriedenheit macht sich breit. Gründe, unzufrieden zu sein, gibt es viele:
zu wenig Verantwortung im Job,
keine oder wenig Anerkennung,
mangelnde Kontakte,
alle möglichen Formen von Druck,
Sinnkrisen,
lieblose Partnerschaft,
Sackgassen-Gefühl,
Perspektivlosigkeit.
Vielleicht trifft einer dieser Gründe auf Sie zu. Vielleicht fällt Ihnen auch noch etwas anderes ein, das Sie unzufrieden macht. Womit sind Sie unzufrieden?
Stimmt das große Ganze?
Das Gefühl, „etwas unternehmen zu müssen", haben wir immer dann, wenn das, was wir tun, nicht dem entspricht, was wir gern tun würden. Nun sind wir oft gezwungen, Dinge zu tun, die wir lieber bleiben lassen würden: Vorhänge bügeln, die Schwiegermutter besuchen, nett zum Chef sein, Telefonakquise, Bewerbungen schreiben.
Vieles können wir kompensieren, wenn wir grundsätzlich zufrieden sind. Liebe ich meinen Job in der Bank, dann nervt es mich vielleicht, Anzug und Krawatten tragen zu müssen. Aber es macht mich nicht unzufrieden. Stimmt also „das große Ganze, haben wir für die ungeliebten Dinge nicht mehr als ein Achselzucken übrig. „Das gehört halt dazu.
Oder besser noch: „Das ist es mir wert." Kommt jedoch zu viel zusammen, dann werden wir unzufrieden und beginnen, nach der Ursache zu suchen.
Um zu ermessen, ob wir etwas unternehmen müssen, brauchen wir kein Gerät und auch keine Messeinheit. Beobachten Sie sich einfach eine Weile selbst, zum Beispiel morgens:
Sind Sie ausgeruht, wenn der Wecker klingelt?
Stehen Sie gern auf?
Welches Gesicht begegnet Ihnen im Spiegel?
Welche Gedanken haben Sie, wenn Sie sich für die Arbeit