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Flight Without End
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Ebook162 pages2 hours

Flight Without End

Rating: 4 out of 5 stars

4/5

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About this ebook

More information to be announced soon on this forthcoming title from Penguin USA.
LanguageEnglish
PublisherPenguin Group
Release dateDec 31, 2002
ISBN9781590209448
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Flight Without End
Author

Joseph Roth

Joseph Roth (1894-1939) nació en Brody, un pueblo situado hoy en Ucrania, que por entonces pertenecía a la Galitzia Oriental, provincia del viejo Imperio austrohúngaro. El escritor, hijo de una mujer judía cuyo marido desapareció antes de que él naciera, vio desmoronarse la milenaria corona de los Habsburgo y cantó el dolor por «la patria perdida» en narraciones como Fuga sin fin, La cripta de los Capuchinos o las magníficas novelas Job y La Marcha Radetzky. En El busto del emperador describió el desarraigo de quienes vieron desmembrarse aquella Europa cosmopolita bajo el odio de la guerra.  En su lápida quedaron reflejadas su procedencia y profesión: «Escritor austriaco muerto  en París».

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    5/5
    Franz Tunda, Oberstleutnant der österreichischen Armee, zieht nach Russland in den Krieg, in der festen Überzeugung, dass er einige Woche später ruhmreich nach Wien zurückkehren und seine Verlobte Irene heiraten wird. Aber es kommt anders: Er gerät in russische Kriegsgefangenschaft, wird in einem sibirischen Lager interniert, kann fliehen und landet bei einem sibirischen Pelzjäger, der ihn wie einen Bruder aufnimmt. Nach Kriegsende macht er sich auf den Heimweg und gerät in die Hände der Rotarmisten, denen er sich aus Liebe zu einer Kämpferin anschließt. Schließlich marschiert er als Offizier er Roten Armee ruhmreich in Moskau ein, aber schnell wird er der wachsenden Bürokratisierung - und auch seiner neuen Liebe - überdrüssig, und so führt seine Flucht ihn weiter: in den Kaukasus, zurück nach Wien, nach Deutschland, nach Paris...Nüchtern und analytisch, in Form eines Berichts, schildert Joseph Roth die verschiedenen Stationen der Flucht seines Helden. Nirgends kommt Tunda wirklich an, überall bleibt er fremd. Die hohlen Phrasen der russischen Revolution entlarvt er ebenso wie die hohlen Phrasen der österreichischen und deutschen Gesellschaft. Auch in der Liebe findet er keinen Halt. Schließlich muss Tunda erkennen, dass er nirgendwo zuhause ist, und so endet der Roman mit dem traurigsten Satz, den ich je als Schlusssatz eines Romans gelesen habe...Mich hat diese nüchterne, sprachlich und inhaltlich brillante Gesellschaftsanalyse sehr beeindruckt. Es ist eines meiner Lieblingsbücher - heute noch genau so wie beim ersten Lesen vor 30 Jahren.