Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Sehnsuchtsort Mittelalter
Sachtexte: Prozesse und Produkte
Die Sichtbarkeit (in) der Literatur
Ebook series20 titles

ide - informationen zur Deutschdidaktik

Rating: 0 out of 5 stars

()

About this series

Die Berechtigung des Begriffes "Nation" wird glücklicherweise zunehmend infrage gestellt, allerdings gibt es nach wie vor ein Konstrukt, das wir "Österreich" nennen und dem wir eine bestimmte Geschichte und – zunehmend diverse – kulturelle Identität zuschreiben. Das vorliegende Heft möchte keine Festschreibung, wohl aber eine aktuelle Befragung dieser "Imagination Österreich" durchführen, auch wenn das ein fragmentarisches und kontingentes Unterfangen sein wird, das notwendigerweise auch immer wieder in ironischer Distanzierung zu sich selbst betrieben werden muss. Was dieses Heft dennoch leisten kann, sind Einblicke in das kulturelle Leben in Österreich, deshalb werden hier aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Literatur, Tanz, Film und Musik gezeigt und auch in didaktischen bzw. bildungspolitischen Kontexten betrachtet. Zudem eröffnet das Heft vielfältige Perspektiven auf das Themenfeld Sprache – Identität – Zugehörigkeit und stellt damit nicht zuletzt die Frage nach der (historischen und gegenwärtigen) Konstituierung eines "Wir".
LanguageDeutsch
PublisherStudienVerlag
Release dateOct 15, 2018
Sehnsuchtsort Mittelalter
Sachtexte: Prozesse und Produkte
Die Sichtbarkeit (in) der Literatur

Titles in the series (20)

  • Die Sichtbarkeit (in) der Literatur

    2018

    Die Sichtbarkeit (in) der Literatur
    Die Sichtbarkeit (in) der Literatur

    Das Heft fokussiert einerseits auf die Frage: Wo wird Literatur in Schule und Bildung(spolitik) sichtbar – für Lehrende wie Lernende, aber auch politische VerantwortungsträgerInnen? Nicht nur DeutschlehrerInnen sind mit literarischen Texten beschäftigt, sondern auch Lehrende anderer Fächer – von Physik bis Bewegung/Sport: weil sie Literatur in ihren Unterricht einbauen möchten oder weil bestimmte didaktische Maßnahmen fächerübergreifend eingeführt werden – etwa "Rotierendes Lesen" an Neuen Mittelschulen. Damit verbunden bleibt die ästhetische Frage nach der Sichtbarkeit in der Literatur: Wie beschreiben und inszenieren literarische Texte visuelle Wahrnehmungen? Wie realisieren sie ihrerseits visuelle Strukturen? Wenn in literarischen Texten Bilder zur Sprache kommen, wenn Literatur bildliche Sprache verwendet, kommt das Bild wortwörtlich zur Sprache, wird sichtbar in ihr und durch sie. Dies macht den zweiten Aspekt des Heftes aus.

  • Sehnsuchtsort Mittelalter

    20163

    Sehnsuchtsort Mittelalter
    Sehnsuchtsort Mittelalter

    In den Kommunikationsmedien vor allem der Fantasy-Galaxis ist eine Inflation mittelalterlicher Denkformen, Bildprogramme und Wertkataloge zu beobachten. Woher kommt das Faszinosum Mittelalter? Zur Frage nach den Zügen des hier beschworenen Heldenbilds werden zentrale Texte der klassischen höfischen Literatur daraufhin befragt, inwiefern sie als Attraktionstypen beispielhafter Handlungskompetenz, Wirkmächtigkeit und Selbstbestimmtheit des Individuums auch zivilisatorische Botschaften transportieren, die es für ein differenzierteres Selbstverständnis der Heutigen freizulegen gilt. Unterrichtsentwürfe u.a. Heldenkonstellation von Wolframs Willehalm und Tolkiens Aragorn, zu Bildern des Zorns im Mittelalter (Bibel, Artusroman, Nibelungenlied) und zu Konzepten der Liebe (Minnesang) zielen vor allem auf Textverstehensprozesse, den Einfluss mittelalterlicher Texte auf die Lesemotivation, auf Gender-Sensibilisierung, historische Emotionsforschung und Medienintegration. Sabine Seelbach: The Fault in Our Stars. Zur Legitimität der emphatischen Sinndebatte Anna Mühlherr, Heike Sahm: Helden im Mittelalter Kompetenzorientierte Mittelalterdidaktik: Bestandsaufnahme und Desiderata Ylva Schwinghammer: Empirische Erhebungen zum Umgang mit älterer deutscher Literatur und Sprache im Unterricht. Eine vorläufige Bestandsaufnahme Andrea Sieber: Mittelalterliche Texte und Themen im kompetenzorientierten Deutschunterricht Sprachbewusstsein und emotionale Kompetenz Ann-Katrin Bulmahn, Kirsten Menke-Schnellbächer: In en dorp en rave quam. Mittelniederdeutsch im Deutschunterricht? Laura Velte: Wütend sein auf Mittelhochdeutsch. Was mediävistische Emotionsforschung im Deutschunterricht leisten kann Intertextualität, Gender und Multimedialität Anna Rausch, Simone Stefan: Unterrichtsskizze Der Handschuh von Friedrich Schiller Dorothea Perotti: Minnelyrik im interdisziplinären Projektunterricht Günther Bärnthaler: Melvin Burgess' Schlachten

  • Sachtexte: Prozesse und Produkte

    20162

    Sachtexte: Prozesse und Produkte
    Sachtexte: Prozesse und Produkte

    Sachtexte stellen als Thema des Deutschunterrichts in mehrfacher Hinsicht didaktische Herausforderungen dar. Sie sind Lerngegenstand und Medium des Lernens. Das Heft fokussiert auf die Sekundarstufen I und II und verbindet zwei Perspektiven: die Prozess- und die Produktdimension. Zusätzlich und quer zu den genannten Prozess- und Produktaspekten sind fächerübergreifende und intermediale Aspekte zu berücksichtigen, unter denen Sachtexte didaktisch genutzt werden können. Sachtexte spielen naturgemäß in den Sachfächern, aber zunehmend auch im Deutschunterricht eine wichtige Rolle und erfordern die Berücksichtigung der vielfältigen Facetten und Dimensionen des Themas, die in den einzelnen Beiträgen umrissen werden sollen. Dieses ide-Heft schlägt einen Bogen von theoretischen und fachdidaktischen Konzepten zu Möglichkeiten der Umsetzung in der Unterrichtspraxis mit dem Ziel einer Vertiefung und Erweiterung des Verständnisses von Sachtexten als komplexe und vielfältige Lerngelegenheiten. AUS DEM INHALT Klaus Maiwald: Von Menschen und Meisen. Umgang mit Sachtexten am Beispiel eines Zeitungsartikels Karla Müller: Aus WAS IST WAS-Büchern vorlesen. Eine Herausforderung für Leseverstehen, Sprechgestaltung und Hörverstehen von Sachtexten Annemarie Saxalber: Sprache und Kommunikation in den Sachfächern. Ein interdisziplinäres Thema in der LehrerInnenausbildung Christian Aspalter: Sachtexte im Internet. Eine vielschichtige Chance/Herausforderung für den (Deutsch-)Unterricht Gerda Kysela-Schiemer: Sachcomics. Bildung, Wissen und Information durch Bilder Madeleine Strauss: Der Sachtext im fächerübergreifenden Unterricht. Eine verkannte Textsorte Josef Haslinger: Der Essay als Medium von Lernprozessen Ulrike Krieg-Holz: Zur Beschreibung von Sachtexten. Eine Annäherung aus textlinguistischer Sicht Melanie Hendler: Sachtexte zusammenfassen. Theoretische Überlegungen zu einem schulischen Förderprogramm Elfriede Witschel: Lesen und Schreiben: vom Sachtext zum offenen Brief

  • Normen und Variation

    2018

    Normen und Variation
    Normen und Variation

    Der Sprachgebrauch, insbesondere im schulischen Umfeld, steht immer im Spannungsfeld von Normen bzw. Normierungen. Gerade in der Schule entscheidet normgerechte Sprachverwendung häufig (auch) über Bildungserfolg. Inwiefern individuelle, von Normen abweichende Sprachverwendung in verschiedenen Kontexten akzeptiert wird oder ob sprachliche Normierung als Mittel der Machtausübung verstanden wird, zeigt sich insbesondere in Situationen der Leistungsbeurteilung, aber auch in der Sprach- und Varietätenverwendung in der alltäglichen schulischen Kommunikation. Der Deutschunterricht ist insofern gefordert, als ihm sowohl die Aufgabe obliegt, Normen zu vermitteln, diese aber auch kritisch zu beleuchten. In diesem ide-Heft sollen sprachliches Handeln und soziale Festschreibungen hinterfragt und der Bedeutung von Variation nachgespürt werden, wobei auch subversive sprachliche Strategien ausgelotet werden.

  • Literaturvermittlung

    Literaturvermittlung
    Literaturvermittlung

    Literarische Texte und Bücher werden bereits aussortiert und bewertet, bevor sie in die Buchhandlungen oder Bibliotheken und ins Internet gelangen und von LeserInnen in die Hand genommen werden – sei es auf Papier oder als E-Book, sei es als ausgeliehenes oder gekauftes Buch. Nach der Lektüre wird das Gelesene besprochen und zur Diskussion gestellt – mit Hilfe der Diskurse und Methoden von Literaturkritik und -wissenschaft , der Fachdidaktik oder im Rahmen von Leserunden, wobei die Konkurrenz von neuen Medien und Unterhaltungsmöglichkeiten wächst. Unter dem weit gefassten Dachbegriff der Literaturvermittlung bietet dieses ide-Heft Einblicke in das weite Feld literarischer Anschlusskommunikation sowie in zentrale Bedingungen der Produktion und Rezeption literarischer Texte.

  • Textmuster und Textsorten

    Textmuster und Textsorten
    Textmuster und Textsorten

    Textmuster und Textsorten werden im Fach Deutsch aktuell vor allem in Verbindung mit standardisierten Prüfungen wie der schriftlichen Reifeprüfungen oder den Bildungsstandards diskutiert. Zentral festgelegte Vorgaben beeinflussen den Unterricht und an die Stelle eines auf Kompetenzerweiterung abzielenden Deutschunterrichts rückt vielfach ein einengendes Textsortentraining. Ziel ist oft nicht die Entwicklung der individuellen Schreibfähigkeit der SchülerInnen, sondern ein an äußeren Vorgaben orientiertes Abhaken der Punkte auf einer realen oder imaginären Checkliste. Was nun genau unter Textmustern und Textsorten zu verstehen ist, welche Dimensionen der Textsortenbeschreibung im schulischen Schreibunterricht zu beachten sind und welches methodisch-didaktische Werkzeug Lehrpersonen dafür an die Hand gegeben werden kann und soll, ist Gegenstand des vorliegenden ide-Heftes.

  • Menschen gehen: Flucht und Ankommen

    Menschen gehen: Flucht und Ankommen
    Menschen gehen: Flucht und Ankommen

    Pädagogische, politische, literarische und linguistische Aspekte Flucht und Migration sind keineswegs neue Phänomene. Allerdings haben die massiven Fluchtbewegungen nach Europa im Jahr 2015 eine neue Situation geschaffen. Diese ide zeigt, auf welch vielseitige Weise die Herausforderung in Klasse, Schule und Bildungsinstitutionen angenommen wurden. Sie bietet Orientierungshilfen für Lehrkräfte und stellt Anregungen zur Verfügung, wie gute Konzepte in den veränderten 'Unterricht' übersetzt werden können. Was brauchen DeutschlehrerInnen an Wissen im Umgang mit den gesellschaftlichen und schulischen Folgen von Migration und Flucht?

  • Märchen

    Märchen
    Märchen

    Das Märchen ist eine narrative Ausnahmeerscheinung, die einerseits in den archaischen Bildern der oralen Tradition wurzelt, andererseits eine bis in die Jetztzeit weltweit präsente Form des Erzählens und/oder der Literatur darstellt. Widerstandsfähig, aber nicht unsensibel gegenüber gesellschaftlichen Wandlungsprozessen, ist das Märchen ein "Klassiker des Deutschunterrichts". Gerade in jüngster Zeit, wo mediale Adaptionen vielfach auf Märchenmotive zurückgreifen und diese sowohl inhaltlich als auch qua Medium verändern, stellt sich zunehmend die Frage nach adäquaten didaktischen Zugängen. Das Heft betrachtet die zeitgenössische Miteinbeziehung von Märchenmotiven oder märchenhaften Versatzstücken in Film und Serie, Graphic Novels und Videospiele vor dem Hintergrund didaktischer Überlegungen. Darüber hinaus wird auch die kulturelle Dimension dieser literarischen Gattung berücksichtigt, indem auch Arabistik, Slawistik und Romanistik einen komparatistischen Blick auf die Inhalte und Erzähltraditionen werfen. INHALT EDITORIAL Nicola Mitterer MAGAZIN Kommentar: Manuela Kapeller: Von einer, die auszog, aus der Distanz zu lehren ide empfiehlt: Matthias Leichtfried: F. Heizmann, J. Mayer, M. Steinbrenner (Hg., 2020): Das Literarische Unterrichtsgespräch Neu im Regal MÄRCHEN IM GROßEN UND GANZEN UND EN DÉTAIL Stefan Neuhaus: Über die allmähliche Verfertigung der Märchen beim Erzählen. Zur Entstehung der Gattung bei den Brüdern Grimm und E.T.A. Hoffmann Viktoria Walter: Das Kunstmärchen um 1800. Beispiele, Ausprägungen, Entwicklungstendenzen MÄRCHEN UND IHRE UNTERSCHIEDLICHEN KULTURELLEN AUSPRÄGUNGEN Karin Richter: Das Märchen in einem interkulturellen, intermedialen und fächerübergreifenden Unterricht Adams Bodomo: Ananse auf der Suche nach einem Narren. Ein Volksmärchen aus Afrika Polona Zajec: Mojca Pokrajculja. Die Perle der slowenischen Volksmärchen Online: Cao Li: Mythos oder Märchen? Adaptionen und Interpretationen von "Jing Wei Tian Hai" MÄRCHEN IN BILD UND TEXT UND IN IHRER BESONDEREN STRUKTUR Jan M. Boelmann, Lisa König: "Es war einmal eine neue Welt …". Märchenerzählungen in virtuellen Realitäten Clara von Münster-Kistner: "Die habe ich, die sollen mir nicht wieder entwischen." Zum Zusammenspiel von Bild und Text für die Erzeugung von Angst in Hänsel und Gretel-Bilderbüchern Heidi Lexe: Rotkäppchen-Verschwörungen. Multimediale Neu-Inszenierungen eines Volksmärchens Anita Schilcher, Christina Knott: Propps Märchentheorie als Ausgangspunkt für eine kompetenzorientierte Märchendidaktik MÄRCHENHAFTES THEATER Katharina Schmölzer: Märchen und Theater. Ein Erfahrungsbericht aus dem Stadttheater Klagenfurt SERVICE Clara von Münster-Kistner: Märchenwelten. Bibliographische Hinweise

  • Videospiele

    Videospiele
    Videospiele

    Game Studies hat sich in den letzten Jahren als Wissenschaftsdisziplin etabliert, Videospiele werden zunehmend als Kulturgüter betrachtet. Pädagogische Überlegungen zu Videospielen sind beinahe so alt wie das Medium selbst, Lernapps und -spiele haben schon lange Einzug in die Klassenzimmer gehalten. Dieses ide-Heft widmet sich – fernab aller Klischees über Games und ihre Spieler_innen – Videospielen und ihrem Einsatz im Unterricht. Der Gegenstand wird dabei erstens in Theorien des Lernens und Spielens eingebunden, zweitens in Anwendungsfällen und Best-Practice-Beispielen für den Unterricht diskutiert. Ein spezielles Augenmerk soll auf kommerziellen Spielen liegen, die keinen (explizit) pädagogischen Anspruch deklarieren, in der Gestaltung ihrer Erfahrungswelten jedoch zahlreiche pädagogisch vertretbare Konzepte anregen und den Schüler_innen Anknüpfungspunkte an ihre Lebenswelt bieten. INHALTSVERZEICHNIS Editorial Katharina Evelin Perschak, Felix Schniz: Videospiele und Deutschunterricht. Eine Beziehung mit Zukunft Service Florian Kelle: Videospiele im Unterricht. Bibliographische Notizen Magazin Kommentar: Edmund Huditz: Künstliche Intelligenz in Apps für den Unterricht ide empfiehlt: Werner Wintersteiner: Andreas Leben, Alenka Koron (Hg., 2019): Literarische Mehrsprachigkeit im österreichischen und slowenischen Kontext Neu im Regal Einführung und Ermutigung Jan M. Boelmann, Janek Stechel: Erfahrungsbasiertes Lernen mit Computerspielen in formalen Bildungskontexten Roman Mandelc: Video games in education. Die rasante Entwicklung von Videospielen als Chance für die interaktive Unterrichtsgestaltung von heute Wendy Isabel Zelling: Die Adoleszenz in Videospielen. Am Beispiel von Dontnod Entertainments Life Is Strange Felix Schniz: Videospiele im pädagogischen Schulalltag. Fünf Fragen und Antworten für den praktischen Einsatz Zwischensequenz Stefan Köhler: Spiele erzählen. Anders. Über den Umgang mit Computerspielen im Deutschunterricht. Essay Videospielen im Unterricht begegnen Thomas Faller, Felix Schniz: Gemeinsames Videospielen als methodische Gesprächsgrundlage nach dem Modell des Klagenfurt Critical Game Lab Eva Irene Krassnitzer: Level One. Methodenvorschläge für einen gelungenen Einstieg in die Thematik und das Medium Videospiel im Unterricht Gerda Wobik: "Ich und Computerspiele haben ein zwiespältiges Verhältnis". Videospiel als Thema der LehrerInnen-Fort- und -Weiterbildung 3 Genres – 3 Spiele – 3 Ideen Stefan Emmersberger: Fantasie als Superkraft: The Awesome Adventures of Captain Spirit. Zur Rolle von Fiktion bei der Verarbeitung von Realität Katharina Evelin Perschak: Interaktive Geschichten erspielen im Unterricht. Das Potential von Walking Simulators am Beispiel Virginia Marina Wallner, Thomas Kunze: King for a Day. Entscheidungskompetenz, Dialogfähigkeit und Wortschatzerweiterung – welche Möglichkeiten das Computerspiel Reigns für den Regelunterricht im Fach Deutsch bietet Spiele-Kiste Vanessa Erat: Assassins's Creed: Origins Thomas Hainscho: The Wanderer: Frankenstein's Creature Thomas Ogradnig: Interdisziplinärer und fächerübergreifender Unterricht durch SimCity BuildIt Matthias Kuncic: Ori and the Blind Forest

  • Schrift und Schriftlichkeit: Deutschunterricht der Vielfalt

    Schrift und Schriftlichkeit: Deutschunterricht der Vielfalt
    Schrift und Schriftlichkeit: Deutschunterricht der Vielfalt

    Die kritische Auseinandersetzung mit Schrift und Schriftlichkeit wird seit der Antike bei jedem medialen Umbruch neu geführt. In jüngster Zeit hat der Einzug digitaler Medien in den Unterricht die Diskussion insbesondere mit Blick auf das Schreiben mit der Hand oder am Computer neu befeuert. Dies nehmen wir zum Anlass, um uns der Bedeutung der Kulturtechnik Schreiben aus den Perspektiven von Sprach- und Kulturwissenschaft anzunähern und daraus Implikationen für Didaktik und Unterrichtspraxis abzuleiten. Dieses ide-Heft möchte den Leser_innen einerseits grundsätzliches, wissenschaftlich gesichertes Wissen anbieten, das in Folge für den Unterricht im Sinne eines Wissenstransfers genutzt werden kann. Andererseits bietet es Einblicke in verschiedene Bereiche, in denen Schrift weit über die Vermittlung des Schreibens in der Schule hinausgehend vertiefende Verbindungen mit anderen Fachrichtungen, sei es Kunst, Literatur oder Geschichte eingeht. Aus dem Inhalt: Interdisziplinäre Annäherung an Schrift und Schriftlichkeit Peter Ernst: Die beste aller Schriften? Grundsätzliche Überlegungen zu Schrift und Schreiben Elmar Lenhart: Hand – Maschinen – Schreiben Christian Marquardt, Karl Söhl: Schrifterwerb und Bedeutung der Schreibschrift Schrifterwerb und Schreiben an den schulischen Institutionen im Wandel Maria Dippelreiter: Bravo, österreichische Schulschrift! Konstanze Edtstadler: Anfänglicher Schrifterwerb – didaktisch und praktisch Jutta Ransmayr: Eine Frage des Schreibmediums. Deutschmatura mit dem Stift oder am Computer schreiben? Schrift als Querschnittsmaterie Doris Moser: Christine Lavant?! Auf Spurensuche im Literaturarchiv Anja Wildemann, Barbara Hoch: Heute schon Malayalam gelesen? Schriftsysteme im Unterricht in mehrsprachigen Lerngruppen thematisieren Andrea Brait, Cornelia Sommer-Hubatschek: Die Geschichte der Schrift. Ein fächerübergreifender Stationenbetrieb Helen Bito, Julia Bito: Buchstabenpartituren. Das Gesicht der Wörter: Visuelle Poesie – Unterrichtsbeispiele für einen produktionsorientierten Lyrikunterricht in der Sekundarstufe II Service Mara Rader: Schrift und Schriftlichkeit. Bibliographische Hinweise Online Sonja Vucsina: "Eine Geschichte für alle, die Wichtigeres zu tun haben".Sprach- und Schriftspuren in Bilderbüchern Elisabeth Schabus-Kant: Nicht nur in Stein gemeißelt. Schrift als Querschnittsmaterie

  • Orientierungen für den Deutschunterricht

    Orientierungen für den Deutschunterricht
    Orientierungen für den Deutschunterricht

    Was ist die ide und was kann ich mir davon erwarten? - Jetzt die Zeitschrift für den Deutschunterricht in Wissenschaft und Schule kennenlernen! Diese besondere ide-Sonderausgabe vereint ausgewählte Beiträge aus unterschiedlichen Themenheften der Jahre 2013 bis 2016, die die Vielfalt der Zeitschrift aufzeigen und zum Weiterlesen im jeweiligen Heft einladen sollen. Die ide versteht sich als Fachmedium für DeutschlehrerInnen und FachdidaktikerInnen, wobei die einzelnen Themenhefte ein breites Spektrum umfassen, aber vor allem relevant für die Praxis des Deutschunterrichts sein sollen. Aus den Abschnitten 'Wissen, Lernen, Identität', 'Partizipatives, fächerübergreifendes, ästhetisches Lernen' und 'Literale Praxis von Jugendlichen' werden spannende Artikel vorgestellt. AUS DEM INHALT Wissen, Lernen, Identität Martin G.Weiss & Werner Wintersteiner (2015): Wissen und Macht, Wissen und Widerstand. Welches Wissen für wen? Georg Gombos (2015): Die Gegenwart ist mehrsprachig - die Zukunft auch! Mehrsprachigkeit als Herausforderung für Gesellschaft, Institutionen und Individuen Stefan Krammer (2013): Ich bin ich bin ich ...Identitätskonzepte in den Sozial-, Kultur- und Literaturwissenschaften Partizipatives, fächerübergreifendes, ästhetisches Lernen Marlies Breuss (2014): Wie Projekt(e) und Projektunterricht Schule machten. Einige Begriffe und ihr Wandel Ursula Esterl & Stefanie Petelin (2013): "Es wird so viel über Musik gesprochen ..." Musik im Deutschunterricht Hajnalka Nagy (2015): ErinnerungsORT Schule. Erinnern im sozialen, kulturellen und bildungspolitischen Wandel Literale Praxis von Jugendlichen Gerd Bräuer (2013): Mit authentischen Lernarrangements Schreib- und Lesekompetenz nachhaltig verzahnen Gunther Kress (2013): Texte als Spiegel sozialer Beziehungen. Ein sozialsemiotischer Zugang Madeleine Strauss (2016): Der Sachtext im fächerübergreifenden Unterricht. Eine verkannte Textsorte

  • Interpretieren

    Interpretieren
    Interpretieren

    Interpretieren gehört zu Recht zu den unhinterfragten Lehr- und Lernbereichen des Deutschunterrichts. Vermittlungswege, Gegenstände und Ziele dieser kulturellen Praxis schließen an alltägliche Deutungspraktiken an, in der Schule ist sie auch von didaktischen Routinen und Kompetenzerwartungen bestimmt. Werden dabei rezeptiv-analytische oder aber handlungs- und performanzorientierte Lektüren favorisiert – und welches Wissen ist dafür notwendig? Dieser Band gibt Einblick in die spannende fachdidaktische Diskussion, stellt neue Forschungsergebnisse zu Einstellungen und zur Modellierung von Interpretationsaufgaben vor und diskutiert Ansätze anhand zahlreicher Praxisbeispiele. So geht es um rassismuskritisches Interpretieren und dekonstruktive Lektüren, Aufgaben der Zentralmatura und verschiedenste interpretative Handlungen mit Gedichten und Geschichten, Bilderbüchern und Filmen. INHALT EDITORIAL Christina Misar-Dietz, Sabine Zelger: Wer was wie interpretiert MAGAZIN Kommentar: Hajnalka Nagy: Fragen der literarisch-politischen Bildung zu einem umstrittenen Gedicht ide empfiehlt: Beate Laudenberg: Artur R. Boelderl, Ursula Esterl, Nicola Mitterer (Hg., 2020): Poetik des Widerstands. Eine Festschrift für Werner Wintersteiner Neu im Regal ZUR EINFÜHRUNG Ulf Abraham: Man kann nicht nicht interpretieren. Deutungsvermutungen im Alltag und im Deutschunterricht INTERPRETIEREN WIE? KONZEPTE UND MODI Thomas Zabka: Interpretieren als Handeln – literaturdidaktische Reflexionen Juliane Köster: Interpretationsaufgaben in Lern- und Leistungssituationen. Kritik und Potenzial Herbert Staud: Literaturinterpretation – Griffe in die Praxiskiste INTERPRETIEREN WOZU? ZIELE UND GEGENSTÄNDE Sabine Zelger: Handlungsräume für Geschichten! Anregungen für eine Praxis des Interpretierens Clemens Tonsern: Die Interpretation eines Lernvideos als kulturelle Bedeutungsproduktion. Ein Bericht aus der unterrichtlichen Praxis mit DaZ-Lernenden Michael Baum, Emmanuel Breite: Jenseits der Interpretation. Ideologie und Rhetorik in Hans Christian Andersens Kunstmärchen "Des Kaisers neue Kleider" INTERPRETIEREN WER? ÜBERZEUGUNG UND ORIENTIERUNG Stefan Neuhaus: Literatur lesen und interpretieren. Ein kurzer Leitfaden am Beispiel von Wolf Haas' Roman Das Wetter vor 15 Jahren (2006) Daniela Matz: Literaturinterpretation in der Perspektive von Deutschlehrenden Heidi Rösch: Rassismuskritisches Interpretieren mit heterogenen Lerngruppen SERVICE Stefanie Schwandner: Lektüren zum Interpretieren und darüber hinaus. Bibliographische Notizen

  • Spracherwerb und Sprachenlernen

    Spracherwerb und Sprachenlernen
    Spracherwerb und Sprachenlernen

    Mehrsprachigkeit begegnet uns im Klassenzimmer in unterschiedlichen Formen und wer heute selbst eine Sprache neu erlernt oder Lernende beim Sprachenlernen begleitet, kann beobachten, wie sehr ungesteuerter und gesteuerter Spracherwerb ineinandergreifen. Aus dem Vergleich der beiden Zugänge lassen sich wichtige Folgerungen für die institutionelle Sprachvermittlung ziehen, wobei auch der Blick in mehrsprachige Regionen Aufschlüsse über Erwerbs- und Aneignungsprozesse liefert. Wissen über die unterschiedlichen Aneignungsprozesse sowie über die Entwicklung lingua-kultureller Kompetenzen von Lernenden in gesteuerten und ungesteuerten Kontexten kann Lehrpersonen in ihrem Unterrichtshandeln unterstützen. Dabei sollen auch Erkenntnisse aus Neurolinguistik, Kognitionswissenschaften, Soziolinguistik und Lernersprachenanalyse berücksichtigt sowie in einem weiteren Schritt die didaktischen und curricularen Folgerungen in der institutionellen Vermittlung dargestellt werden. INHALT EDITORIAL Ursula Esterl, Annemarie Saxalber: Zum Zusammenhang von ungesteuertem und gesteuertem Spracherwerb im Unterricht SERVICE Anna Kriegl: Spracherwerb und Sprachenlernen heute. Bibliographische Notizen MAGAZIN Kommentar: Dagmar Unterköfler-Klatzer: Sommerschule 2020 ide empfiehlt: Peter Ernst: Rudolf de Cillia, Jutta Ransmayr (2019): Österreichisches Deutsch macht Schule Neu im Regal GESTEUERTER UND UNGESTEUERTER SPRACHERWERB IN ZWEIT- UND FREMDSPRACHE Dietmar Rösler: Das Verhältnis von gesteuertem und ungesteuertem Zweit- und Fremdsprachenlernen Anja Wildemann: Spracherwerb und Sprachenlernen. Implizite Lerngelegenheiten und explizite Lernangebote SPRACHERWERB UND SPRACHENLERNEN: DIDAKTISCHE IMPLIKATIONEN Klaus-Börge Boeckmann, Stephan Schicker: Spracherwerb und Sprachenlernen in der Sekundarstufe I. Theoretische Zugänge, curriculare Vorgaben und didaktische Schlussfolgerungen Tabea Becker, Tina Otten: Vorstellungen und Bewusstsein von sprachlichen Normen bei ein- und mehrsprachigen SekundarstufenschülerInnen Kevin Rudolf Perner: Die "Abwendung von Missverständnissen" und das Dialekt-Standard-Kontinuum VON DER SPRACHDIAGNOSE ZUR SPRACHFÖRDERUNG Manuela Glaboniat: MIKA-D. Eine Betrachtung aus testtheoretischer Perspektive Marion Döll, Sabine Guldenschuh: Nutzung sprachdiagnostischer Daten zum Deutschen als Zweitsprache in der Sprachbildungsplanung. Ergebnisse einer qualitativen Pilotstudie Jana Gamper, Dorotheé Steinbock: Wer ist bereit für die Regelklasse? Diagnostische Potenziale und Grenzen des Deutschen Sprachdiploms (DSD I) am Übergang von der Vorbereitungs- in die Regelklasse DAS ZUSAMMENSPIEL VON SPRACHERWERB UND SPRACHENLERNEN IM KLASSENZIMMER Luca Melchior: Translanguaging-Zugänge für das sprachliche und kulturelle Lernen im Unterricht. Ein Vorschlag Barbara Hoch: Mehrsprachigkeit, sprachliche Normen und die interaktive Verhandlung sozialer Positionierungen. Unterricht als sprachlicher Markt Sabine Schmölzer-Eibinger, Muhammed Akbulut, Christopher Ebner: Sind wir allein im Universum? Förderung wissenschaftlicher Textkompetenz anhand von Kontroversenreferaten zu naturwissenschaftlichen Themen im fächerübergreifenden Unterricht in mehrsprachigen Klassen Gabriele Ribis: Besser gemeinsam lesen lernen. Ein integratives Konzept der Sprachförderung

  • Sprachbewusstsein

    Sprachbewusstsein
    Sprachbewusstsein

    Sprache durchdringt unseren Alltag und unterstützt uns tagtäglich dabei, Gedanken in Worte zu fassen. Im Deutschunterricht spielt die Sprache gleich mehrere Rollen: Sie ist sowohl Kommunikationsmedium als auch zentraler Lerngegenstand, der als Querschnittsmaterie fächerübergreifend relevant ist. Dieses Heft möchte sich dem Thema Sprachbewusstsein aus verschiedenen Blickwinkeln nähern und eine Vielfalt an didaktischen Zugängen aufzeigen: Lustvoll-spielerische ergänzen sich mit strukturorientierten Auseinandersetzungen. Die Beiträge zeigen Wege auf, wie über den bewussten, aufmerksamen Umgang mit Sprache Einsichten in die Regeln und Muster der deutschen Sprache sowie metasprachliches Wissen gewonnen werden können. Ausgelotet werden auch Dimensionen, die unmittelbar mit Sprachreflexion in Zusammenhang stehen, wie Varietätengebrauch und die Wertschätzung von Sprache(n). Die Beschäftigung mit den verschiedenen Aspekten von Sprache soll das sprachliche Handeln der Schüler_innen fördern und sie im reflektierten Gebrauch der Sprache sicherer machen. Inhalt Editorial Ursula Esterl, Jutta Ransmayr, Jürgen Struger: Sprache (immer wieder) im Blick Annäherung an den Begriff Sprachbewusstsein Jürgen Struger: Sprachbewusstsein als Querschnittsthematik im Deutschunterricht. Annäherungen an das Phänomen Eva Neuland: Sprachbewusstsein und Sprachreflexion – revisited Sprachbewusstsein und seine Themenfelder Ann Peyer: Erfahrungsbezogene Zugänge zu Sprachbewusstsein Nanna Fuhrhop: Das Schriftsystem als Teilgebiet der Grammatik im Deutschunterricht Juliane Stude: Sprachbewusstsein und Mündlichkeit Sprachbewusstsein anbahnen durch Konzepte, Methoden und Strategien (auch) in Lehrwerken Wilfried Krenn: Verstehe ich alles? Sprachbewusstsein als Katalysator für Lernprozesse in sprachlich heterogenen Deutschklassen Caroline Kodym: Sprachbewusstsein und Sprachreflexion in den Sprachbüchern der Sekundarstufe I. Traditionen, Tendenzen, Ausblicke auf den Lehrplan 2022 Lukas Mayrhofer: Schlagobers statt Schlagsahne – und das ist alles? Sprachbewusstsein entwickeln und Lernprozesse anregen im Klassenzimmer Lucia Haldorn (geb. Zahradníček), Miriam Langlotz: Das Feldermodell als Beispiel zur Förderung von Sprachbewusstsein im Grammatikunterricht Knut Stirnemann: Über Sprache sprechen. Unterrichtsvorschläge zur Erweiterung des Grammatikbewusstseins Petra Balsliemke: Arbeit am Sprachbewusstsein durch Aktivierung des Gefühlswortschatzes. Eine Unterrichtssequenz, die zu Äußerungen über Emotionen anregt Service Julia Tabacariu: Fachliteratur zum Thema Sprachbewusstsein. Auswahlbibliographie Magazin Kommentar Christiane M. Pabst: Im Spannungsfeld zwischen Usus und Norm einerseits und gesellschaftspolitischen Bestrebungen andererseits ide empfiehlt: Nicola Mitterer: Carlo Brune (2020): Literarästhetische Literalität Neu im Regal

  • Kultur des Performativen

    Kultur des Performativen
    Kultur des Performativen

    Sprechen und Handeln im Deutschunterricht Dieses ide-Heft ist Teil jener Themenreihe, die unterschiedliche Kulturen des Deutschunterrichts in den Blick nimmt: Nach dem Lesen (1/2006), dem Schreiben (1/2007), dem Hören (1/2008), dem Sehen (2/2012), dem Erinnern (2/2015) geht es hier nun um die Kultur des Performativen als eine – wie wir meinen – zentrale Dimension pädagogischen und didaktischen Handelns, die wesentliche Bereiche des Deutschunterrichts betrifft. Der Begriff des Performativen wird seit Ende des 20. Jahrhunderts quer durch unterschiedliche Disziplinen (u. a. Sprach- und Literaturwissenschaft, Philosophie, Soziologie, Theaterwissenschaft) verwendet und ist vor allem in den Kulturwissenschaften zu einem Schlüsselbegriff geworden, durch den auch eine Wende, der sogenannte "performative turn", eingeleitet wurde. Follow! Follow! Follow! – Mit diesem performativen Akt wollen wir Sie zuletzt mit Nachdruck zur weiteren Lektüre dieses Heftes auffordern und zum kritischen Nachvollzug der einzelnen Beiträge ermutigen.

  • Wald

    Wald
    Wald

    Der Wald ist Rückzugsort und Sehnsuchtsort, Ort der Erholung, aber auch des Geheimnisvollen, mitunter sogar Furchteinflößenden. Er ist ein beliebter Topos in Literatur (besonders in der deutschsprachigen) und Film und ein bedeutendes kulturwissenschaftliches Thema, das auch in Kunstprojekten aufgegriffen wird. Der Wald zeigt sich als liminaler Ort, als Ort der Selbstfindung, der Befreiung und des Ausgeliefertseins, aber auch der mystischen Erkundungen und Entdeckungen. Der Wald ist aber auch ein bedeutsames Symbol aktueller Umweltschutzbewegungen, gefährdet durch Abholzung und Zerstörung. Er stellt somit ein wichtiges Thema für Politische Bildung und Umweltbildung, für das Zusammenspiel von Natur und Gesellschaft und somit ein in den aktuellen Curricula verankertes Unterrichtsprinzip dar – im Unterrichtsfach Deutsch sowie als Gegenstand des fächerübergreifenden Unterrichts. INHALT Editorial Ursula Esterl, Nicola Mitterer: "Der Wald kann seine Einsamkeit nicht beschützen" (Maja Haderlap) Den Wald betreten: der Wald aus kulturwissenschaftlicher und ökologischer Perspektive Christian Hoiss: Den Wald ernten. Zum narrativen Umgang mit Holz im fachintegrativen Deutschunterricht Georg Gratzer: Der Wald als Lebensraum und Garant für Biodiversität und Klimaschutz. Über die vielfältigen Rollen der Wälder in der Welt Den Wald erlesen: der Wald als literarischer Topos Günther Bärnthaler: Der Wald als Topos der Literatur vom Mittelalter bis in die Gegenwart Christian Zolles: Denn im Wald da sind keine Räuberinnen. Entzivilisierte Waldheterotopien bei Elfriede Kern Lukas Pallitsch: Die Seuche im Wald. Der Wald als Heterotopos in Adalbert Stifters Erzählung Granit Joulia Köstenbaumer: Im russischen Märchenwald. Der Wald als mystischer, verwunschener Ort am Beispiel des russischen Volksmärchens Den Wald wahrnehmen: der Wald als ästhetischer Erfahrungsraum in Musik und (bewegten) Bildern Johannes Odendahl: Prophetische Vögel und entsorgte Hexen. Waldmotive in der musikalischen Romantik Andreas Hudelist, Nicola Mitterer: Der Wald als Fluchtpunkt und Widersacher in Marlen Haushofers Die Wand und Julian Pölslers gleichnamigem Film Gabriele Lieber, Bettina Uhlig: Unheimliche Begegnungen auf dem Weg zum Übergang. Bilderbücher zum Thema "Wald" am Beispiel von Wolfsbrot und Tina hat Mut Laura Puck, Katharina Blasge: Zwei Wege zum Wald. Didaktische Überlegungen zum Projekt "For Forest" und zum Wald im Bilderbuch Den Wald entdecken und schützen: der Wald als Lern- und Lebensraum Marlene Zöhrer: Waldwissen. Vom Thema zum Lesen Dieter Merlin: Wald im Film. Dokumentarisierende und fiktivisierende Lektüremodi als konzeptuelle Impulse einer theoriebasierten Filmdidaktik Uschi Meixner: Im Wald. Lernen mit Kopf, Herz und Hand Service Clara von Münster-Kistner: Die ungebrochene Anziehungskraft des Waldes. Auswahlbibliographie Magazin Kommentar: Douglas Godbold: Walddiversität und menschliches Wohlbefinden: Dr. Forest ide empfiehlt Sabine Fuchs: Linda Wolfsgruber (2020): Die kleine Waldfibel

  • Schule in Literatur und Film

    Schule in Literatur und Film
    Schule in Literatur und Film

    DIE SCHULE IN LITERATUR UND FILM - EINE HASSLIEBE Das Verhältnis von Schule und Literatur/Film prägt seit jeher eine 'Hassliebe'. Kritische Abrechnungen mit der eignen Schulzeit prägen gerade die österreichische Literatur, andererseits ist die Schule eine wichtige literarische und filmische Sozialisationsinstanz. Ein besonderer Fokus dieses Hefts liegt auf schulischen Rollenmodellen und ihrer künstlerischen Darstellung - vor allem von Lehrer/innen. Die dritte Sektion des Bandes widmet sich inter- und transmedialen Reflexionen, etwa Verfilmungen von Schulromanen. AUS DEM INHALT Schule und Film/Literatur - ein produktives Spannungsverhältnis Kaspar H. Spinner: Die Schriftsteller und der Literaturunterricht - eine Hassliebe? Matthias Pauldrach: "Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir!" Eine Reflexion der Beziehung von Schule und Leben anhand von Wes Andersons Spielfilm Rushmore Herwig Gottwald: Ernst Jünger als Autor über und für die Schule Hannes Schweiger: LehrerInnen als (sprachliche) Autoritäten. Unterrichtsimpulse zur Auseinandersetzung mit machtvollen Ordnungen und ihrer kritischen Reflexion Werner Wintersteiner: Entstörungsdienste - die (Anti-)Pädagogik der Christine Nöstlinger. Plädoyer für eine Neubewertung ihres Werkes LehrerInnenbilder - Reflexionen eines umstrittenen Berufs Ewald Arenz: Lehrer? Ach so. Markus Vorauer: Ambivalenz und Scheitern. Über einige widersprüchliche Lehr-Performances in aktuellen Spielfilmen Markus Kreuzwieser: "Ich bin kein Schriftsteller, sondern Mittelschullehrer" - oder doch umgekehrt? Wiedergelesen: Peter Henischs Bali oder Swoboda steigt aus Film, Literatur, Schule - inter- und transmedial Klaus Maiwald: "Ich kann nicht Lehrer werden." Wie Erich Kästner der Schule und wie das fliegende Klassenzimmer dem Schulmeister Kästner entrinnt Katharina Ruck: Schülergewalt gegen Lehrer. Unterrichtsvorschlag zu Juli Zehs Roman Spieltrieb und seiner Verfilmung

  • New Literacies

    New Literacies
    New Literacies

    Digitale Medien im Deutschunterricht nutzen Klassengemeinschaften sind nicht mehr auf die Schulzeiten und -orte beschränkt, sondern werden durch die Möglichkeit, darüber hinaus miteinander zu kommunizieren, vom Raum der Schule entkoppelt. Heranwachsende bilden sowohl produktiv als auch rezeptiv ihre Identität mittels ihrer Mediennutzung, sodass ein aktiver und wohl überlegter Umgang unabdingbar ist. Dabei müssen die Geräte und Medien im Vordergrund stehen, die die Kinder und Jugendlichen auch in ihrem Alltag nutzen. Das Heft soll Grundlagen, Rahmenbedingungen und Konzepten digitaler Medien im Deutschunterricht nachspüren und Ansätze aufzeigen, wie Heranwachsende im Unterricht stärker als aktive und reflektierte ProduzentInnen miteinbezogen werden können. Wichtig dafür ist die Heranbildung einer Medienkompetenz, die nicht isoliert, sondern am Schnittpunkt mit literarischen und sprachlichen Kompetenzen erarbeitet werden soll.

  • Die Donau - Länder am Strome

    Die Donau - Länder am Strome
    Die Donau - Länder am Strome

    Länderverbindend und fächerübergreifend! Mit der Donau wird in dieser Ausgabe ein großes Kulturthema aufgegriffen. Die Donau als zentraler europäischer Strom, der - von West nach Ost fließend - zehn Länder verbindet, ist Thema und Ideengeberin dieses Heftes. Geographische Fakten, der Mythos Donauraum, Literatur und Film gehören ebenso zum Inhalt wie Sprachbetrachtung und demokratiepolitische Aspekte. Dieses ide-Heft verbindet den Deutschunterricht mit Geographie und Wirtschaftskunde sowie Geschichte und Politische Bildung.

  • Österreich im Blick: Fundstücke des kulturellen Lebens in Österreich

    Österreich im Blick: Fundstücke des kulturellen Lebens in Österreich
    Österreich im Blick: Fundstücke des kulturellen Lebens in Österreich

    Die Berechtigung des Begriffes "Nation" wird glücklicherweise zunehmend infrage gestellt, allerdings gibt es nach wie vor ein Konstrukt, das wir "Österreich" nennen und dem wir eine bestimmte Geschichte und – zunehmend diverse – kulturelle Identität zuschreiben. Das vorliegende Heft möchte keine Festschreibung, wohl aber eine aktuelle Befragung dieser "Imagination Österreich" durchführen, auch wenn das ein fragmentarisches und kontingentes Unterfangen sein wird, das notwendigerweise auch immer wieder in ironischer Distanzierung zu sich selbst betrieben werden muss. Was dieses Heft dennoch leisten kann, sind Einblicke in das kulturelle Leben in Österreich, deshalb werden hier aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Literatur, Tanz, Film und Musik gezeigt und auch in didaktischen bzw. bildungspolitischen Kontexten betrachtet. Zudem eröffnet das Heft vielfältige Perspektiven auf das Themenfeld Sprache – Identität – Zugehörigkeit und stellt damit nicht zuletzt die Frage nach der (historischen und gegenwärtigen) Konstituierung eines "Wir".

Read more from Ide Informationen Zur Deutschdidaktik

Related to ide - informationen zur Deutschdidaktik

Related ebooks

Language Arts & Discipline For You

View More

Related categories

Reviews for ide - informationen zur Deutschdidaktik

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words