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Digital lesen: Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik
Feeds, Tweets & Timelines - Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien
Zwischen Spiel und Story: Mimetische Strukturen im Computerspiel
Ebook series7 titles

Literatur in der digitalen Gesellschaft

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About this series

Im digitalen Zeitalter rücken Autor:innen auf neue Weise in den Fokus der literarischen Öffentlichkeit: Wollen sie erfolgreich sein, müssen sie auch (sich selbst) performen. Die Beiträger:innen fragen nach den Funktionen und Erscheinungsformen auktorialer Performanz in Weblogs, sozialen Medien und auf anderen digitalen Bühnen, die im Zuge der Covid-19-Pandemie einen Boom erlebten. Sie zeigen, wie analoge Medien und Praktiken der Autor:inneninszenierung im Digitalen aufgegriffen, modifiziert und mitunter durch neue Modelle öffentlicher Autor:innenschaft ersetzt werden. Neben den ökonomischen Zusammenhängen interessiert dabei insbesondere die politische Dimension schriftstellerischer Selbstinszenierung, die in digitalen Öffentlichkeiten virulent wird.
LanguageDeutsch
Release dateMar 31, 2022
Digital lesen: Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik
Feeds, Tweets & Timelines - Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien
Zwischen Spiel und Story: Mimetische Strukturen im Computerspiel

Titles in the series (7)

  • Zwischen Spiel und Story: Mimetische Strukturen im Computerspiel

    1

    Zwischen Spiel und Story: Mimetische Strukturen im Computerspiel
    Zwischen Spiel und Story: Mimetische Strukturen im Computerspiel

    Die Frage nach dem Zusammenhang von Erzählung und agency der Spielenden im modernen Computerspiel gehört zu den Gründungsherausforderungen der Game Studies, an dem selbst hybride Ansätze oft scheitern. Moritz Hillmayer versucht nicht, die Trennung der beiden Pole Spiel und Story aufzuheben, sondern nutzt gerade ihre Unterschiedlichkeit als Basis für seine Analysen. Auf der Grundlage des seit der Antike diskutierten Konzepts der Mimesis stellt er eine Perspektive auf das Computerspiel vor, die sowohl die Unterschiedlichkeit der beiden Aspekte als auch ihr Zusammenwirken in den Fokus nimmt.

  • Digital lesen: Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik

    2

    Digital lesen: Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik
    Digital lesen: Wandel und Kontinuität einer literarischen Praktik

    Was ist digitales Lesen? Wie gehen Lesende mit der digitalen Angebotsfülle um? Individuelle Bewältigungsmechanismen reichen oft nicht mehr aus, um diese Herausforderung zu meistern, und der Hype um digitale Medien verstellt den Blick auf ihre Tradition. Die Entwicklung stabiler Lesestrategien und Medienkompetenz erfordert daher eine systematische historische und wissenschaftliche Beschreibung des Phänomens. Aus der Synthese von Leseakttheorie, Materialitäts- und Medienforschung sowie Praxistheorie entwickelt Franziska Wilke eine Lesetypologie, die das Lesen digitaler Literatur veranschaulicht. Ihre gewonnenen Erkenntnisse nützen nicht nur Lesenden, sondern auch jenen, die es werden möchten.

  • Feeds, Tweets & Timelines - Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien

    3

    Feeds, Tweets & Timelines - Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien
    Feeds, Tweets & Timelines - Schreibweisen der Gegenwart in Sozialen Medien

    Vom »Echtzeitfeuilleton« über Memes bis zur »Instapoetry«: Im Zuge der Digitalisierung haben Soziale Medien einen enormen Einfluss auf unser Schreiben, Arbeiten und Denken. Von Feeds und Beschleunigung über Buffering bis zur Archivierung fragen die Beiträger*innen insbesondere nach der zeitlichen Dimension Sozialer Medien. Sie analysieren prägende Schreibweisen der Gegenwart aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei kommen auch Verleger*innen und Schriftsteller*innen zu Wort.

  • Virtuelle Autobiographien: Konstruktion und Inszenierung in Weblogs und Social Media

    4

    Virtuelle Autobiographien: Konstruktion und Inszenierung in Weblogs und Social Media
    Virtuelle Autobiographien: Konstruktion und Inszenierung in Weblogs und Social Media

    Die fortschreitende Medialität des Alltags ist eines der großen Charakteristika des 21. Jahrhunderts. Das Konzept der Virtualität lässt Mediengrenzen verschwimmen und beeinflusst damit auch die Literatur. Ricarda Julia Vodermair untersucht Autobiographisches im Kontext von Weblogs und sozialen Netzwerken und zeigt, wie die Digitalisierung Darstellungsformen und Inhalte modifiziert und sich Selbstkonstruktionen zu virtuellen Selbstinszenierungen wandeln. Ihre literatur- und medienwissenschaftliche Perspektive eröffnet ein erweitertes Verständnis davon, was Virtualität als ästhetisches, strukturelles, gesellschaftliches und subjektkonstituierendes Phänomen gegenwärtig ausmacht und bedeutet.

  • Autorschaft, Genres und digitale Medien: Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier im literarischen Feld der Gegenwart (2010-2020)

    5

    Autorschaft, Genres und digitale Medien: Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier im literarischen Feld der Gegenwart (2010-2020)
    Autorschaft, Genres und digitale Medien: Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier im literarischen Feld der Gegenwart (2010-2020)

    Um als Autor*in wahrgenommen zu werden, muss man als solche*r erkennbar sein. Bei diesem Prozess des Sichtbarmachens entstehen Autor*innenbilder, die von verschiedenen Urheber*innen und Medien hervorgebracht werden. Ella Margaretha Karnatz widmet sich diesen Bildern und geht erstmals der Frage nach, in welchem Zusammenhang Autorschaft, Genres und digitale Medien stehen. Mithilfe eines literatursoziologischen und medienwissenschaftlichen Vorgehens wertet sie u.a. Rezensionen, Interviews, Webseiten und soziale Netzwerkplattformen von Sibylle Berg, Markus Heitz, Cornelia Funke und Michael Köhlmeier aus.

  • Wie postdigital schreiben?: Neue Verfahren der Gegenwartsliteratur

    6

    Wie postdigital schreiben?: Neue Verfahren der Gegenwartsliteratur
    Wie postdigital schreiben?: Neue Verfahren der Gegenwartsliteratur

    Die Digitalisierung hat eine Weiterentwicklung literarischer Schreibweisen und Verfahren angeregt und zu ihrer Beschreibung neue poetologische Begriffe hervorgebracht. Einige der scheinbar neuen Verfahren, wie etwa der Einsatz von Listen und Gesten der Überaffirmation, finden sich jedoch schon in früheren literarischen Programmen, zum Beispiel in der Pop-Literatur. Die Beiträge des Bandes fragen nach formalen Kontinuitäten, Brüchen und anderen Formen der Bezugnahme auf historische Vorläufer in der jüngsten Gegenwartsliteratur. Um herauszufinden, ob ein postdigitales Zeitalter auch ästhetisch konturiert werden kann, beleuchten sie Innovationen und Bezüge der neuesten Literatur zu literarischen Traditionen, etwa zur Romantik, Avantgarde oder Postmoderne.

  • Digitale Autor:innenschaft: Praktiken und Politiken schriftstellerischer Selbstinszenierung

    7

    Digitale Autor:innenschaft: Praktiken und Politiken schriftstellerischer Selbstinszenierung
    Digitale Autor:innenschaft: Praktiken und Politiken schriftstellerischer Selbstinszenierung

    Im digitalen Zeitalter rücken Autor:innen auf neue Weise in den Fokus der literarischen Öffentlichkeit: Wollen sie erfolgreich sein, müssen sie auch (sich selbst) performen. Die Beiträger:innen fragen nach den Funktionen und Erscheinungsformen auktorialer Performanz in Weblogs, sozialen Medien und auf anderen digitalen Bühnen, die im Zuge der Covid-19-Pandemie einen Boom erlebten. Sie zeigen, wie analoge Medien und Praktiken der Autor:inneninszenierung im Digitalen aufgegriffen, modifiziert und mitunter durch neue Modelle öffentlicher Autor:innenschaft ersetzt werden. Neben den ökonomischen Zusammenhängen interessiert dabei insbesondere die politische Dimension schriftstellerischer Selbstinszenierung, die in digitalen Öffentlichkeiten virulent wird.

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