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Politik in der digitalen Gesellschaft: Zentrale Problemfelder und Forschungsperspektiven
Was heißt digitale Souveränität?: Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter
In digitaler Gesellschaft: Neukonfigurationen zwischen Robotern, Algorithmen und Usern
Ebook series6 titles

Politik in der digitalen Gesellschaft

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About this series

Wie steht es um den Staat im »digitalen Zeitalter«? Der Wandel des Staates in der Leistungsdimension und der Staatlichkeit in der Steuerungsdimension ist eher die Regel als eine Ausnahme. Für die 1990er-Jahre wurde er mit dem Modellwechsel vom »intervenierenden Leistungsstaat« zum »kooperativen Gewährleistungsstaat« als Transformation beschrieben. Im Angesicht der »Digitalisierung« und weiterer Megatrends zeigen sich die nächsten tiefgreifenden Wandlungsprozesse. Samuel Greef beleuchtet den neuen Mix aus Steuerungsformen und -instrumenten sowie eine hybridere Leistungserbringung, welche die Gestalt des Staates in unterschiedlichen Politikfeldern prägen. Sein Fazit: Deutschland befindet sich heute auf dem Weg zum »kontingenten Patchworkstaat«.
LanguageDeutsch
Release dateNov 30, 2019
Politik in der digitalen Gesellschaft: Zentrale Problemfelder und Forschungsperspektiven
Was heißt digitale Souveränität?: Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter
In digitaler Gesellschaft: Neukonfigurationen zwischen Robotern, Algorithmen und Usern

Titles in the series (6)

  • In digitaler Gesellschaft: Neukonfigurationen zwischen Robotern, Algorithmen und Usern

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    In digitaler Gesellschaft: Neukonfigurationen zwischen Robotern, Algorithmen und Usern
    In digitaler Gesellschaft: Neukonfigurationen zwischen Robotern, Algorithmen und Usern

    Wie verändern sich gesellschaftliche Praktiken und die Chancen demokratischer Technikgestaltung, wenn neben Bürger*innen und Öffentlichkeit auch Roboter, Algorithmen, Simulationen oder selbstlernende Systeme einbezogen und als Beteiligte ernstgenommen werden? Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen die Neukonfiguration von Verantwortung und Kontrolle, Wissen, Beteiligungsansprüchen und Kooperationsmöglichkeiten im Umgang mit intelligenten Systemen wie smart grids, Servicerobotern, Routenplanern, Finanzmarktalgorithmen und anderen soziodigitalen Arrangements. Aufgezeigt wird, wie die digitalen »Neulinge« dazu beitragen, die Gestaltungsmöglichkeiten für Demokratie, Inklusion und Nachhaltigkeit zu verändern und Macht- und Kraftverhältnisse zu verschieben.

  • Politik in der digitalen Gesellschaft: Zentrale Problemfelder und Forschungsperspektiven

    1

    Politik in der digitalen Gesellschaft: Zentrale Problemfelder und Forschungsperspektiven
    Politik in der digitalen Gesellschaft: Zentrale Problemfelder und Forschungsperspektiven

    Die Bedeutung der Digitalisierung für Politik und Gesellschaft ist ein hoch aktuelles Themenfeld, das immer stärker auch politikwissenschaftlich beforscht und gelehrt wird. Die Beiträge des Bandes versammeln dazu programmatische Positionen, welche zentrale Aspekte und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Digitalisierungsforschung darstellen und diskutieren. Hierzu zählen u.a. Forschungsfelder aus den Bereichen Partizipations- und Parteienforschung, Governance der Digitalisierung, methodische Reflexionen über Computational Social Science und die Analyse von Demokratie und Öffentlichkeit unter den Bedingungen der Digitalisierung.

  • Was heißt digitale Souveränität?: Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter

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    Was heißt digitale Souveränität?: Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter
    Was heißt digitale Souveränität?: Diskurse, Praktiken und Voraussetzungen »individueller« und »staatlicher Souveränität« im digitalen Zeitalter

    Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.

  • Cybersicherheit in Innen- und Außenpolitik: Deutsche und britische Policies im Vergleich

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    Cybersicherheit in Innen- und Außenpolitik: Deutsche und britische Policies im Vergleich
    Cybersicherheit in Innen- und Außenpolitik: Deutsche und britische Policies im Vergleich

    Cyberangriffe sind zu zentralen Herausforderungen staatlicher Sicherheitspolitiken unserer Zeit geworden. Wie haben sich die Politiken in den Bereichen der Strafverfolgung, der nachrichtendienstlichen sowie militärischen Nutzung des Netzes entwickelt? Welche internationalen sowie domestischen Einflüsse haben die Entwicklungen geprägt? Stefan Steiger geht diesen Fragen nach und analysiert die deutsche und britische Cybersicherheitspolitik seit den späten 1990er Jahren. Er zeigt, dass die Cybersicherheit sowohl die zwischenstaatlichen Beziehungen als auch die Relationen zwischen Regierungen und Bürger*innen beeinflusst.

  • Staatliche Cyberkonflikte: Proxy-Strategien von Autokratien und Demokratien im Vergleich

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    Staatliche Cyberkonflikte: Proxy-Strategien von Autokratien und Demokratien im Vergleich
    Staatliche Cyberkonflikte: Proxy-Strategien von Autokratien und Demokratien im Vergleich

    Welche Rolle spielen nichtstaatliche Akteure, sogenannte »Proxys«, in staatlichen Cyberkonflikten? Und wie unterscheidet sich regimetypenspezifisch das (De-)Eskalationsmanagement? Kerstin Zettl-Schabath vergleicht mithilfe eines umfassenden Datensatzes für die Jahre 2000-2019 die staatlichen Cyber-Proxy-Strategien von China, Russland, den USA und Israel. Dabei zeigen sich je nach politischem System deutliche Abweichungen: Autokratien nutzen Proxys als »Puffer« gegenüber Demokratien, um für ihre Taten nicht belangt zu werden. Für Demokratien dagegen können Berichte privater IT-Unternehmen »Täter-Wissen« kommunizieren sowie Handlungsdruck infolge politischer Verantwortungszuweisungen reduzieren.

  • Staat und Staatlichkeit im digitalen Zeitalter: Politische Steuerung im Wandel

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    Staat und Staatlichkeit im digitalen Zeitalter: Politische Steuerung im Wandel
    Staat und Staatlichkeit im digitalen Zeitalter: Politische Steuerung im Wandel

    Wie steht es um den Staat im »digitalen Zeitalter«? Der Wandel des Staates in der Leistungsdimension und der Staatlichkeit in der Steuerungsdimension ist eher die Regel als eine Ausnahme. Für die 1990er-Jahre wurde er mit dem Modellwechsel vom »intervenierenden Leistungsstaat« zum »kooperativen Gewährleistungsstaat« als Transformation beschrieben. Im Angesicht der »Digitalisierung« und weiterer Megatrends zeigen sich die nächsten tiefgreifenden Wandlungsprozesse. Samuel Greef beleuchtet den neuen Mix aus Steuerungsformen und -instrumenten sowie eine hybridere Leistungserbringung, welche die Gestalt des Staates in unterschiedlichen Politikfeldern prägen. Sein Fazit: Deutschland befindet sich heute auf dem Weg zum »kontingenten Patchworkstaat«.

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