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Postmigrantisch gelesen: Transnationalität, Gender, Care
Status und Stigma: Werdegänge von Unternehmer_innen türkischer Herkunft - eine bildungswissenschaftliche Studie aus postmigrantischer Sicht
Postmigrantische Visionen: Erfahrungen - Ideen - Reflexionen
Ebook series12 titles

Postmigrantische Studien Series

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About this series

In post-migrant societies, belonging, identity and transnationality go far beyond inclusion and exclusion. Intersecting elements behind circulating conflicts and political narratives shape »the good, bad and challenging migrant«. Fatma Haron scrutinizes the impact of social remittances on the transnational identification process between new Tyrol and new Turkey. The empirical data is gathered through ethnographic fieldwork and semi structured narrative interviews analyzing the social, political, and cultural influence on identification processes between Turkey and Tyrol.
LanguageEnglish
Release dateAug 4, 2005
Postmigrantisch gelesen: Transnationalität, Gender, Care
Status und Stigma: Werdegänge von Unternehmer_innen türkischer Herkunft - eine bildungswissenschaftliche Studie aus postmigrantischer Sicht
Postmigrantische Visionen: Erfahrungen - Ideen - Reflexionen

Titles in the series (12)

  • Postmigrantische Visionen: Erfahrungen - Ideen - Reflexionen

    1

    Postmigrantische Visionen: Erfahrungen - Ideen - Reflexionen
    Postmigrantische Visionen: Erfahrungen - Ideen - Reflexionen

    Um das Verhältnis zwischen Migration und Gesellschaft neu denken zu können, kehren Marc Hill und Erol Yildiz etablierte Gewissheiten um und beziehen die Erfahrung von Migration mit ein. Ihr Fokus richtet sich auf geteilte Geschichten, aus denen sich die Vielheit des urbanen Zusammenlebens erschließt. Migration wird so zum Ausgangspunkt weiterer gesellschaftlicher Analysen gemacht. Postmigrantische Visionen fungieren als Analysekategorien für soziale Situationen von Mobilität und Diversität, machen Mehrdeutigkeit und marginalisierte Erinnerungen sichtbar, die zentrale gesellschaftliche Verhältnisse artikulieren. Kontrapunktische Ideen werden ins Blickfeld gerückt, ohne jedoch Dominanzverhältnisse und strukturelle Barrieren zu übersehen. Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-D. Bukow, Naika Foroutan, Wladimir Kaminer, Tunay Önder, Regina Römhild und Mark Terkessidis.

  • Postmigrantisch gelesen: Transnationalität, Gender, Care

    3

    Postmigrantisch gelesen: Transnationalität, Gender, Care
    Postmigrantisch gelesen: Transnationalität, Gender, Care

    »Postmigrantisch« steht für gesellschaftliche Zustände, die durch die Erfahrung der Migration strukturiert sind. Migration wird dabei als soziale Praxis verstanden, die politisch, medial und sozial kontrovers verhandelt und reguliert wird - und gleichzeitig Gesellschaften nachhaltig prägt. In diesem Band geht es um eine Gegenwartsanalyse, die aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen als Ganzes in den Blick nimmt. In den Beiträgen stehen nicht ›die Migrant*innen‹ im Mittelpunkt, sondern die Verwobenheiten von verschiedenen Akteur*innen, Geschichten und Kontexten. Postmigrantische Perspektiven werden hierbei mit transnationalen, postkolonialen und diversitätsbewussten Ansätzen zusammengebracht und mithilfe einer dezidiert feministischen, gendersoziologischen, intersektionalen Perspektive erweitert. Das Potenzial einer postmigrantischen Perspektive wird im Kontext von Gender, Transnationalität, Care und anderen Forschungsfeldern (neu) erprobt.

  • Status und Stigma: Werdegänge von Unternehmer_innen türkischer Herkunft - eine bildungswissenschaftliche Studie aus postmigrantischer Sicht

    2

    Status und Stigma: Werdegänge von Unternehmer_innen türkischer Herkunft - eine bildungswissenschaftliche Studie aus postmigrantischer Sicht
    Status und Stigma: Werdegänge von Unternehmer_innen türkischer Herkunft - eine bildungswissenschaftliche Studie aus postmigrantischer Sicht

    Die Zahl migrantischer Unternehmen in Österreich nimmt stetig zu. Dennoch gibt es nur wenig Erkenntnisse über die Situation und Perspektiven der Unternehmer_innen. Welche Motive treiben sie an? Welche spezifischen Hürden stellen sich ihnen in den Weg? Und wie verändert sich ihr gesellschaftliches Leben durch die Selbstständigkeit? Mit seiner bildungswissenschaftlich fundierten Biografieforschung geht Heiko Berner diesen Fragen nach und stellt fest: Gerade die höhere berufliche Wertschätzung und das Gefühl, einer neuen Statusgruppe anzugehören, ist folgenreich - Diskriminierungserfahrungen werden deutlicher wahrgenommen und neue Arten der Diskriminierung kommen hinzu.

  • Postmigration: Art, Culture, and Politics in Contemporary Europe

    4

    Postmigration: Art, Culture, and Politics in Contemporary Europe
    Postmigration: Art, Culture, and Politics in Contemporary Europe

    The concept of »postmigration« has recently gained importance in the context of European societies' obsession with migration and integration along with emerging new forms of exclusion and nationalisms. This book introduces ongoing debates on the developing concept of »postmigration« and how it can be applied to arts and culture. While the concept has mainly gained traction in the cultural scene in Berlin, Germany, the contributions expand the field of study by attending to cultural expressions in literature, theatre, film, and art across various European societies, such as the United Kingdom, France, Finland, Denmark, and Germany. By doing so, the contributions highlight this concept's potential and show how it can offer new perspectives on transformations caused by migration.

  • Die visuelle Kultur der Migration: Geschichte, Ästhetik und Polyzentrierung des Migrationskinos

    5

    Die visuelle Kultur der Migration: Geschichte, Ästhetik und Polyzentrierung des Migrationskinos
    Die visuelle Kultur der Migration: Geschichte, Ästhetik und Polyzentrierung des Migrationskinos

    Worin besteht eine visuelle Kultur der Migration? Ömer Alkin liefert hierfür die erste umfassende Geschichte und Analyse des ›deutsch-türkischen Kinos‹. Mit seinem Konzept der »Polyzentrierung« macht er die populären Yesilçam-Filme aus der Türkei in der Historie des Genres sichtbar und wendet sich so gegen eurozentrische und epistemologisch vereinseitigende Modelle. Die postkolonialtheoretisch informierte Auseinandersetzung mit der Historie mündet so in medientheoretische Reflexionen: Ästhetische und kulturtheoretische Analysen zeigen, als was Migration in den Filmkulturen überhaupt sichtbar wird. Dabei werden die populären Filme zu »denkenden Medien«, die zu grundlegenden Erkenntnissen für die Bestimmung einer visuellen Kultur der Migration führen.

  • Die Wirklichkeit lesen: Political Literacy und politische Bildung in der Migrationsgesellschaft

    7

    Die Wirklichkeit lesen: Political Literacy und politische Bildung in der Migrationsgesellschaft
    Die Wirklichkeit lesen: Political Literacy und politische Bildung in der Migrationsgesellschaft

    Autoritarismus, Rechtspopulismus und andere Gefährdungen der Demokratie werden viel diskutiert und werfen gleichzeitig neue Fragen für politische Bildungsprozesse auf. Vor diesem Hintergrund stellen die Beiträger*innen des Bandes, die sich in ihrer Forschung mit politischer Bildung, politischer Literalität und politischen Artikulationen in der Migrationsgesellschaft befassen, unterschiedliche Zugänge zur Analyse des Politischen in pädagogischen Kontexten zur Diskussion. Damit liefern sie einen wichtigen Beitrag zur Auseinandersetzung mit forschungsbezogenen, methodologischen und gesellschaftspolitischen Fragen der Literacy-Debatte in der politischen Bildung.

  • Flucht als Überlebensstrategie: Ideen für eine zukünftige Fluchtforschung

    8

    Flucht als Überlebensstrategie: Ideen für eine zukünftige Fluchtforschung
    Flucht als Überlebensstrategie: Ideen für eine zukünftige Fluchtforschung

    Die öffentlichen Bilder und Diskurse über die jüngsten Fluchtmigrationsbewegungen lösen im Kontext des europäischen Grenzregimes eine Art moralische Panik aus. Im Gegensatz dazu plädiert Frauke Schacht für eine Denkhaltung, aus der Menschen als handelnde Personen, als Expert*innen ihres eigenen Lebens in Erscheinung treten: Eine Haltung, die nicht nur die hegemoniale Normalität dekonstruiert, sondern neue Perspektiven auf marginalisierte Geschichten, alltägliche Erfahrungen und kreative (Über-)Lebensstrategien eröffnet. Damit liefert sie eine konzeptionelle Idee für eine zukünftige Forschung zum Thema Flucht, die die Perspektive der Flüchtenden ins Zentrum stellt.

  • Othering in der postmigrantischen Gesellschaft: Herausforderungen und Konsequenzen für die Forschungspraxis

    12

    Othering in der postmigrantischen Gesellschaft: Herausforderungen und Konsequenzen für die Forschungspraxis
    Othering in der postmigrantischen Gesellschaft: Herausforderungen und Konsequenzen für die Forschungspraxis

    Othering ist nicht nur ein gesellschaftliches Phänomen, sondern muss auch in seiner Relevanz für die wissenschaftliche Analyse reflektiert werden. Anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis diskutieren die Beiträger*innen, wie das theoretische Konzept des Othering in der qualitativen Forschung fruchtbar gemacht werden kann. Dabei loten sie dessen kritisches und produktives Potenzial sowohl in theoretischer als auch in epistemologischer, methodologischer und forschungspraktischer Hinsicht aus. Sie analysieren Othering in der postmigrantischen Gesellschaft empirisch, machen es auf diese Weise sichtbar und fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Reflexivität für eine kritische Wissensproduktion.

  • Lebenswelten jenseits der Parallelgesellschaft: Postmigrantische Perspektiven auf Integrationskurse in Deutschland und Belgien

    11

    Lebenswelten jenseits der Parallelgesellschaft: Postmigrantische Perspektiven auf Integrationskurse in Deutschland und Belgien
    Lebenswelten jenseits der Parallelgesellschaft: Postmigrantische Perspektiven auf Integrationskurse in Deutschland und Belgien

    Das Ruhrgebiet und die Region Brüssel-Hauptstadt sind durch Migration entstandene kosmopolitische Ballungszentren, in denen Integrationsprozesse besondere Bedeutung haben. Severin Frenzel hat acht Integrationskursteilnehmende aus diesen Regionen zu ihrem herausfordernden Alltag zwischen Integrationspflicht und Zukunftsoffenheit befragt. Zusätzlich zur Reflexion ihrer Lernprozesse und des Kursgeschehens berichten sie von ihren Zielen und Träumen und davon, was sie selbst unter Integration verstehen. Dabei widersprechen sie klassischen Deutungsmustern von Kulturkonflikt und Parallelgesellschaft, sodass die Analyse ihrer Erzählungen lesenswerte neue Sichtweisen auf Integration und Integrationskurse sowie auf Sprache, Bildung und Urbanität bietet.

  • Postmigrantische Generation: Das intergenerationale Familiengedächtnis als Bildungsprozess

    13

    Postmigrantische Generation: Das intergenerationale Familiengedächtnis als Bildungsprozess
    Postmigrantische Generation: Das intergenerationale Familiengedächtnis als Bildungsprozess

    Dominante Diskurse über Migration schreiben die mehrheimische Familie als bildungsfern fest. Im Gegensatz dazu diskutiert Anita Rotter die Familien der Arbeitsmigration als Bildungsorte, an denen erzählte und erinnerte Lebensgeschichten generationsübergreifend weitergegeben werden. Mit einer Kombination aus Fragen und Erkenntnissen der Migrations-, Familien-, Generations- und Bildungsforschung rekonstruiert sie, wie Erinnern und Erzählen im familialen Migrationsgedächtnis funktioniert. Die postmigrantische Generation greift diese Narrationen und Erfahrungen auf und kreiert davon ausgehend gegenhegemoniale Lebensentwürfe, die sich nicht auf einen Ort oder Kontext beschränken lassen.

  • Antirassismus und Privilegien: Rassismuskritische Subjektbildungen in der postmigrantischen Gesellschaft

    15

    Antirassismus und Privilegien: Rassismuskritische Subjektbildungen in der postmigrantischen Gesellschaft
    Antirassismus und Privilegien: Rassismuskritische Subjektbildungen in der postmigrantischen Gesellschaft

    Antirassistische und rassismuskritische Debatten in Zivilgesellschaft und Wissenschaft beschäftigen sich vermehrt mit Fragen nach Zusammenhängen von Rassismen und Privilegien: Wie werden Menschen im Zuge ihrer Lebensgeschichte durch ihre systematischen und intersektional-spezifischen Privilegien geprägt? Welche antirassistischen Strategien müssen privilegierte Aktivist*innen für eine rassismuskritische Praxis entwickeln? Florian Ohnmacht analysiert biographisch-narrative Interviews mit männlichen* antirassistischen Aktivisten ohne eigene Rassismuserfahrungen. Dabei stellt er die Subjektbildungsprozesse im Rahmen ihrer Auseinandersetzungen mit den jeweiligen sozialen und politischen Positionen in den Vordergrund.

  • The Good, Bad, and Challenging Migrant: Contested Religious Identities in Postmigrant Societies Between New Turkey and New Tyrol

    16

    The Good, Bad, and Challenging Migrant: Contested Religious Identities in Postmigrant Societies Between New Turkey and New Tyrol
    The Good, Bad, and Challenging Migrant: Contested Religious Identities in Postmigrant Societies Between New Turkey and New Tyrol

    In post-migrant societies, belonging, identity and transnationality go far beyond inclusion and exclusion. Intersecting elements behind circulating conflicts and political narratives shape »the good, bad and challenging migrant«. Fatma Haron scrutinizes the impact of social remittances on the transnational identification process between new Tyrol and new Turkey. The empirical data is gathered through ethnographic fieldwork and semi structured narrative interviews analyzing the social, political, and cultural influence on identification processes between Turkey and Tyrol.

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