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Das traumatisierte Subjekt: Geschlecht - Körper - Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies
Verkörperte Heterotopien: Zur Materialität und [Un-]Ordnung ganz anderer Räume
Constructing Intersex: Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie
Ebook series7 titles

Soma Studies

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About this series

Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein »Un/doing« in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.
LanguageDeutsch
Release dateApr 30, 2016
Das traumatisierte Subjekt: Geschlecht - Körper - Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies
Verkörperte Heterotopien: Zur Materialität und [Un-]Ordnung ganz anderer Räume
Constructing Intersex: Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie

Titles in the series (7)

  • Constructing Intersex: Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie

    2

    Constructing Intersex: Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie
    Constructing Intersex: Intergeschlechtlichkeit als soziale Kategorie

    Mit »Constructing Intersex« liegt die erste Biographieforschung mit intergeschlechtlichen Menschen im deutschsprachigen Raum vor. Auf Basis von Interviews stellt Anja Gregor heraus, welche schwerwiegenden Folgen bestimmte medizinische Pathologisierungs- und Zurichtungspraktiken für die Biographien der Betroffenen haben. Sie zeigt: Die soziale Konstruktion von Intergeschlechtlichkeit als zugleich tabuisiertem und medizinisch hochrelevantem Phänomen ist nicht nur auf der medizinisch-praktischen Ebene von Ambivalenzen und Verwerfungen geprägt. Die Studie reflektiert zudem den sozialen Gehalt von Körper und Geschlecht und verweist so auf das gesellschaftstheoretische Potential von Intergeschlechtlichkeit als sozialer Kategorie.

  • Das traumatisierte Subjekt: Geschlecht - Körper - Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies

    1

    Das traumatisierte Subjekt: Geschlecht - Körper - Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies
    Das traumatisierte Subjekt: Geschlecht - Körper - Soziale Praxis. Eine gendertheoretische Begründung der Soma Studies

    Wie wird aus einem Menschen ein (Geschlechts-)Subjekt? Die Frage nach der Materialisierung von Geschlecht führt Bettina Wuttig mit einem kulturwissenschaftlichen Traumadiskurs zusammen. Über eine machttheoretische Lesart neurowissenschaftlicher Gedächtnistheorien und mit Bezug auf Judith Butler, Friedrich Nietzsche und Gilles Deleuze eröffnen sich (körper-)widerständige Perspektiven, die (geschlechtliche) Subjektivierungen als somatische Verletzungs- und Gedächtnispraxis sichtbar machen. Die Studie liefert wichtige Impulse für die Soma Studies - ein Denksystem, das den materiellen Körper im Verhältnis zu sozialen Praxen am Knotenpunkt von geisteswissenschaftlicher und kritischer natur- bzw. lebenswissenschaftlicher Epistemologie analysiert.

  • Verkörperte Heterotopien: Zur Materialität und [Un-]Ordnung ganz anderer Räume

    3

    Verkörperte Heterotopien: Zur Materialität und [Un-]Ordnung ganz anderer Räume
    Verkörperte Heterotopien: Zur Materialität und [Un-]Ordnung ganz anderer Räume

    Als gelebte, somatische Wirklichkeiten und Praxisformen bilden Heterotopien [un-]mögliche Orte der Auseinandersetzung. Die Beiträge des Bandes befragen diese ›ganz anderen Räume‹ auf ihre Materialität und [Un-]Ordnungen hin. Körperlichkeit bleibt dabei zentraler Bezugspunkt und bündelt die transdisziplinäre Auseinandersetzung mit (Selbst-)Realisierungen des bewegten, somatischen Subjekts sowie kollektiven oder institutionalisierten Praktiken. Durch verschiedene theoretische Perspektiven eröffnet sich ein Horizont, der lebendige Intensitäten und Handlungsfähigkeiten - genauso aber auch das Brüchige und Krisenhafte - umfasst.

  • Körper Beratung: Beratungshandeln im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität

    4

    Körper Beratung: Beratungshandeln im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität
    Körper Beratung: Beratungshandeln im Spannungsfeld von Körper, Leib und Normativität

    Die transdisziplinäre Anthologie leistet die Sichtbarmachung theoretischer Perspektiven auf Beratung und Beratungshandeln sowohl im Modus körperlich-leiblicher als auch normativitätskritischer Analysen. Die Autor_innen orientieren sich an körpersoziologischen, leibphänomenologischen sowie an poststrukturalistischen und sozialphilosophischen Denkbewegungen, deren Beitrag für die Weiterentwicklung der Beratungswissenschaft ausgelotet wird. Dabei stehen verschiedene Dimensionen von Beratungswissen auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen im Fokus. Der Bogen spannt sich von Friedrich Nietzsches genealogischer Leibphilosophie, Hannah Arendts Konzeption des Denkens, Sara Ahmeds Phänomenologie der (Des-)Orientierungen bis hin zu multimodalen Angeboten für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sowie Methoden der leiborientierten Diagnostik und Impulsen zu einer rassismuskritischen und gender-queeren Beratungspraxis.

  • Den LeibKörper erforschen: Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins

    5

    Den LeibKörper erforschen: Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins
    Den LeibKörper erforschen: Phänomenologische, geschlechter- und bildungstheoretische Perspektiven auf die Verletzlichkeit des Seins

    Soziale Gefüge (re-)produzieren und transformieren sich durch körper-leibliche Einschreibungsprozesse. In den Blick kommt so nicht nur die Auseinandersetzung mit biographischen Verläufen als Materialisierung sozial-historischer Ordnungen, sondern auch die Verletzlichkeit des Seins, das in diese Ordnungen gestellt ist. Als Knotenpunkte leiblich-somatischer Resonanzen - aber auch von Widerständigkeit - diskutieren die hier versammelten Beiträge die Dimensionen Leiblichkeit, Körperlichkeit, Geschlecht und (Selbst-)Bildung als Naht- und Bruchstellen des Sozialen.

  • Das therapeutisierte Subjekt: Arbeiten am Selbst in Psychotherapie, Beratung und Coaching

    6

    Das therapeutisierte Subjekt: Arbeiten am Selbst in Psychotherapie, Beratung und Coaching
    Das therapeutisierte Subjekt: Arbeiten am Selbst in Psychotherapie, Beratung und Coaching

    »Da muss ich noch an mir arbeiten!« Doch an was genau arbeiten wir eigentlich, wenn wir solche Vorsätze postulieren? Eva Georg liefert hierzu eine Analyse der Konstitution des (neo-)liberalen Subjekts im Kontext einer »Therapeutisierung der Gesellschaft«. Unter Bezugnahme auf Michel Foucault, die Quantenphysikerin Karen Barad und die buddhistische Philosophie nimmt sie eine Neuverhandlung der Frage nach der »Arbeit am Selbst« vor. Dabei adressiert sie ethische Debatten um die Relationalität von Subjektivität ebenso wie eine post-/koloniale Perspektivierung westlicher Buddhismus-Rezeptionen - und liefert einen innovativen Beitrag für das noch junge Feld der Beratungswissenschaften sowie die Praxis von Psychotherapie, Beratung und Coaching.

  • Biography Matters - Feministisch-phänomenologische Perspektiven auf Altern in Bewegung

    7

    Biography Matters - Feministisch-phänomenologische Perspektiven auf Altern in Bewegung
    Biography Matters - Feministisch-phänomenologische Perspektiven auf Altern in Bewegung

    Biographien können nicht nur als gesellschaftlich kontextualisierte, narrative Sinnkonstruktionen erscheinen, sondern als ein »Un/doing« in ihrer prozesshaften Zeitlichlichkeit und Materialität. Lea Spahn stellt diese leibkörperliche Dimension von sozialer Praxis ins Zentrum ihrer Untersuchung. Durch die Verschränkung von biographietheoretischen, praxeologischen und phänomenologischen Zugängen fokussiert sie auf die leibkörperliche und somatische Dimension von Existenzen. Sie differenziert Praktiken des Improvisierens heraus und entwickelt Alter(n) als eine Schlüsselthematik, in der Subjekte praxisspezifische (Um-)Bildungsprozesse durchleben und als eigensinnige, somatische Akteure auftreten.

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