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Andere: Eine Einführung in die Sozialphilosophie
Die Wirksamkeit der Rede: Zur Aktualität klassischer Rhetorik für die moderne Sprachphilosophie
Die Debatte um geistiges Eigentum: Interdisziplinäre Erkundungen. Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft - Philosophie
Ebook series11 titles

Sozialphilosophische Studien

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About this series

Das Verhältnis von klassischen und modernen Theorien der Macht wird gemeinhin kontradiktorisch gedacht: entweder aus dem Glauben, beide Theorien würden sich systematisch ausschließen, oder basierend auf der Annahme, die modernen Machttheorien à la Michel Foucault hätten die klassischen à la Thomas Hobbes abgelöst. Das Phänomen der Macht aus einem wechselseitigen Verhältnis beider Ansätze zueinander zu begreifen, ist bisher ein Desiderat in der Forschung. Der Band wirft einen neuen Blick auf die Macht, indem er Beiträge zur Vermittlung beider Ansätze versammelt. Nicht nur wissenschaftliche, sondern auch künstlerische Beiträge machen das Phänomen aus einer ganzheitlicheren Perspektive heraus zugänglich.
LanguageDeutsch
Release dateJan 1, 1989
Andere: Eine Einführung in die Sozialphilosophie
Die Wirksamkeit der Rede: Zur Aktualität klassischer Rhetorik für die moderne Sprachphilosophie
Die Debatte um geistiges Eigentum: Interdisziplinäre Erkundungen. Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft - Philosophie

Titles in the series (11)

  • Die Debatte um geistiges Eigentum: Interdisziplinäre Erkundungen. Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft - Philosophie

    1

    Die Debatte um geistiges Eigentum: Interdisziplinäre Erkundungen. Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft - Philosophie
    Die Debatte um geistiges Eigentum: Interdisziplinäre Erkundungen. Rechtswissenschaft - Politikwissenschaft - Philosophie

    Der Begriff des »Geistigen Eigentums« ist mit den technologischen, kulturellen, sozialen und ökonomischen Umwälzungen im Übergang zur Informationsgesellschaft seit den 1990er Jahren in den Mittelpunkt einer Debatte geraten - begleitet von Diskussionen um die Reform des Urheberrechts, um das massenweise Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke, um Filesharing, um Open Access, um die Ausweitung des Patentrechts usw. Die in diesem Band vertretenen Beiträge von Juristen, Politikwissenschaftlern und Philosophen bringen die unterschiedlichen Perspektiven in einen interdisziplinären Dialog über ein Feld, in dem wie nirgendwo sonst Recht (Schutz des geistigen Eigentums) und alltägliche Praxis (massenhaftes Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke) voneinander abweichen.

  • Andere: Eine Einführung in die Sozialphilosophie

    3

    Andere: Eine Einführung in die Sozialphilosophie
    Andere: Eine Einführung in die Sozialphilosophie

    Die philosophische Entdeckung der Anderen stellt die Geburtsstunde der modernen Sozialphilosophie dar. Wie wir gesellschaftliches Miteinander verstehen, hängt davon ab, wie wir die Anderen sehen. Ob wir Anderen als Spiegelbilder unserer selbst, als Vertreter einer allgemein menschlichen Vernunft oder als unzugängliche Gegenüber begegnen, entscheidet darüber, ob wir das Soziale wesentlich als konflikthaft oder versöhnt begreifen. Dieser Band führt anhand der wechselvollen philosophischen Problemgeschichte der Anderen in die Sozialphilosophie ein. Er gibt einen historischen wie systematischen Überblick über die wichtigsten Theorien und Positionen dieser aktuellen Teildisziplin und zeigt, dass eine Philosophie, die von der Erfahrung des Anderen als Anderem Rechenschaft abzulegen versucht, in eine Ethik der Alterität mündet.

  • Die Wirksamkeit der Rede: Zur Aktualität klassischer Rhetorik für die moderne Sprachphilosophie

    2

    Die Wirksamkeit der Rede: Zur Aktualität klassischer Rhetorik für die moderne Sprachphilosophie
    Die Wirksamkeit der Rede: Zur Aktualität klassischer Rhetorik für die moderne Sprachphilosophie

    Die klassische Rhetorik sucht Antworten auf die Frage, wie mit Sprache Handlungen vollzogen, Überzeugungen vermittelt, Situationen verändert, Stimmungen gewendet und soziale Institutionen geschaffen werden. Andreas Hetzel rekonstruiert das Sprachdenken von Gorgias, Isokrates, Aristoteles, Cicero und Quintilian, um mit und ausgehend von diesen klassischen Autoren eine »Pragmatik jenseits der Handlungstheorie« zu entfalten. In Zurückweisung essentialistischer Implikationen neuzeitlicher Sprachphilosophie wird Sprache dabei als situierte, adressierte und sich erst in ihren (nicht zuletzt politischen) Wirkungen vollendende »Rede« verstanden.

  • Zeit und Bild: Philosophische Studien zur Wirklichkeit des Werdens

    4

    Zeit und Bild: Philosophische Studien zur Wirklichkeit des Werdens
    Zeit und Bild: Philosophische Studien zur Wirklichkeit des Werdens

    Denken vollzieht sich nicht bloß in Wörtern, sondern auch - wesentlich - in kinästhetisch fundierten mentalen Bildern. Unsere alltäglichen Zeitmetaphern entsprechen bildlich vermittelten leiblichen Erfahrungen und führen zu einer Common-Sense-Auffassung der Wirklichkeit der Zeit, welche von der Philosophie nicht widerlegt, sondern gerechtfertigt werden sollte. Kristóf Nyíri argumentiert auf der Grundlage einer nicht-konventionalistischen Auffassung der bildlichen Bedeutung für die These der Realität der Zeit. Er zeigt: Die Grenzen des Vorstellbaren fallen sowohl in der Religion als auch in der Wissenschaft mit den Grenzen des Verbildlichbaren zusammen.

  • Die Unergründlichkeit des Lebens: Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik

    5

    Die Unergründlichkeit des Lebens: Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik
    Die Unergründlichkeit des Lebens: Lebens-Politik zwischen Biomacht und Kulturkritik

    Der lebensphilosophische Topos der Unergründlichkeit betont, dass etwas nicht restlos in unserer Verfügungsgewalt steht. Damit sichert er etwa die Unverfügbarkeit (und somit die Würde) der Person - aber auch einen präzisen Begriff von Performativität. Dieser Gewinn des Topos kommt bisher nicht zum Tragen, da er nicht systematisch vor kulturkritisch-irrationalistischen Lesarten geschützt ist. Umgekehrt führt eine bloße Irrationalismus-Kritik zur Verharmlosung und biopolitischen Vereinnahmung: Unergründlichkeit ist mehr und anderes als nie erreichbare Verfügbarkeit. Volker Schürmann macht mit Hegel, Misch und Plessner die Weichenstellungen sichtbar, um dieses Entweder-oder in einer politischen Lesart von Unergründlichkeit unterlaufen zu können.

  • Das Soziale als kommunikativer Text: Eine postanthropologische Sozialphilosophie

    6

    Das Soziale als kommunikativer Text: Eine postanthropologische Sozialphilosophie
    Das Soziale als kommunikativer Text: Eine postanthropologische Sozialphilosophie

    Das Buch bietet eine Konzeption der Sozialphilosophie, die in der Medialität das eigentlich Soziale erkennt. Damit stellt sich der soziale Prozess als kommunikativer Text dar, der durch die drei Dimensionen der Zeit, des Sozialen und des Diskursiven strukturiert ist. Der Band fokussiert die diskursive Ebene und rekonstruiert das Symbolische (Noetik) und das Normative (Ethik) als seine Hauptrichtungen. Kurt Röttgers zeigt: Eine solche kommunikationstheoretisch fundierte Sozialphilosophie kommt erstmals ohne die berüchtigten Menschenbilder aus und ermöglicht zugleich eine neue Grundlegung der Ethik und des Denkens des Politischen.

  • Symbolische Verletzbarkeit: Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas

    7

    Symbolische Verletzbarkeit: Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas
    Symbolische Verletzbarkeit: Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas

    Menschen können missachtet werden. Woher aber rührt diese symbolische Verletzbarkeit? Und welche Folgen hat sie für unser soziales Zusammenleben? Im Ausgang von den Theorien der Anerkennung und den Theorien der Alterität geht Steffen Herrmann diesen beiden Fragen nach. Er argumentiert im Anschluss an G.W.F. Hegel dafür, dass eine asymmetrische Abhängigkeit von der Anerkennung von Anderen die Ursache von symbolischer Verletzbarkeit bildet. Sodann zeigt er im Anschluss an E. Levinas, dass die Folge dieser Verletzungsoffenheit eine asymmetrische Ausgesetztheit an die Verantwortung für Andere ist. Aus den Arbeiten von Hegel und Levinas wird so die Grundthese der vorliegenden Untersuchung gewonnen: Die Begegnung zwischen Ich und Anderem ist strukturiert durch die doppelte Asymmetrie des Sozialen.

  • Manifest für eine Sozialphilosophie: (aus dem Französischen übersetzt von Lilian Peter, mit einem Nachwort von Thomas Bedorf und Kurt Röttgers)

    10

    Manifest für eine Sozialphilosophie: (aus dem Französischen übersetzt von Lilian Peter, mit einem Nachwort von Thomas Bedorf und Kurt Röttgers)
    Manifest für eine Sozialphilosophie: (aus dem Französischen übersetzt von Lilian Peter, mit einem Nachwort von Thomas Bedorf und Kurt Röttgers)

    Kann man die soziale Welt und die sozialen Prozesse aus der Perspektive der Beherrschten schreiben? Wie lässt sich eine Artikulation der Interessen der Subalternen innerhalb des Rahmens der Philosophie denken? Und was kann die Philosophie zum Denken des Widerstands beitragen? Franck Fischbach, ein exzellenter Kenner der deutschen Philosophie, insbesondere der Tradition der Kritischen Theorie, propagiert in diesem Buch die Begründung einer französischen Sozialphilosophie nach deutschem Vorbild und trägt damit zur deutsch-französischen philosophischen Kommunikation bei. Im Nachwort setzen Thomas Bedorf und Kurt Röttgers diesen Austausch aus deutscher Sicht fort.

  • Freiheit und Wirtschaft: Theorie der bürgerlichen Gesellschaft nach Hegel

    9

    Freiheit und Wirtschaft: Theorie der bürgerlichen Gesellschaft nach Hegel
    Freiheit und Wirtschaft: Theorie der bürgerlichen Gesellschaft nach Hegel

    Dass Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft nicht nur von antiquarischem Interesse ist, belegt ihre Vorbildfunktion für Axel Honneths normative Rekonstruktion des Marktes. Sven Ellmers zeigt, dass sich Hegels anspruchsvoller Versuch, die atomistische Marktgesellschaft in seine Theorie der Sittlichkeit zu integrieren, als einerseits zwar wenig überzeugend erweist, andererseits aber dennoch instruktiv ist. Unter analytischen Gesichtspunkten ist Hegels Theorie Marx' Kritik der politischen Ökonomie unterlegen, unter normativen Gesichtspunkten bereichert sie die Diskussion um zwei Grundfragen kritischer Theorie: Welche Gründe sprechen gegen den Kapitalismus, und welche Formen der Sozialität zeichnen die Wirtschaft eines freien Gemeinwesens aus?

  • Identität als Ereignis: Zur Neufindung eines Begriffs

    11

    Identität als Ereignis: Zur Neufindung eines Begriffs
    Identität als Ereignis: Zur Neufindung eines Begriffs

    Der Begriff der Identität, ehemals viel diskutiert, scheint heute an Sprengkraft verloren zu haben. Die Gründe hierfür sind wohl darin zu suchen, dass Medialität mittlerweile an die Stelle von Anthropozentrik und Subjektzentrierung getreten ist. Daher wird hier erstmals ein Identitätsbegriff vorgeschlagen und entwickelt, der nicht mehr der Kontinuitätsvorstellung folgt, sondern den Ereignischarakter von Identität hervorhebt und der daher für Philosophie und Sozialwissenschaften gleichermaßen anschlussfähig ist.

  • Macht:Denken: Substantialistische und relationalistische Theorien - eine Kontroverse

    12

    Macht:Denken: Substantialistische und relationalistische Theorien - eine Kontroverse
    Macht:Denken: Substantialistische und relationalistische Theorien - eine Kontroverse

    Das Verhältnis von klassischen und modernen Theorien der Macht wird gemeinhin kontradiktorisch gedacht: entweder aus dem Glauben, beide Theorien würden sich systematisch ausschließen, oder basierend auf der Annahme, die modernen Machttheorien à la Michel Foucault hätten die klassischen à la Thomas Hobbes abgelöst. Das Phänomen der Macht aus einem wechselseitigen Verhältnis beider Ansätze zueinander zu begreifen, ist bisher ein Desiderat in der Forschung. Der Band wirft einen neuen Blick auf die Macht, indem er Beiträge zur Vermittlung beider Ansätze versammelt. Nicht nur wissenschaftliche, sondern auch künstlerische Beiträge machen das Phänomen aus einer ganzheitlicheren Perspektive heraus zugänglich.

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