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Recht auf Wiedergutmachung: Geschlechtergerechtigkeit und die Bewältigung historischen Unrechts
Geschlecht – Macht – Klima: Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit
Selektive Emanzipation: Analysen zur Gleichstellungs- und Familienpolitik
Ebook series11 titles

Politik und Geschlecht

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About this series

Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.
LanguageDeutsch
Release dateFeb 18, 2010
Recht auf Wiedergutmachung: Geschlechtergerechtigkeit und die Bewältigung historischen Unrechts
Geschlecht – Macht – Klima: Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit
Selektive Emanzipation: Analysen zur Gleichstellungs- und Familienpolitik

Titles in the series (11)

  • Selektive Emanzipation: Analysen zur Gleichstellungs- und Familienpolitik

    21

    Selektive Emanzipation: Analysen zur Gleichstellungs- und Familienpolitik
    Selektive Emanzipation: Analysen zur Gleichstellungs- und Familienpolitik

    Gleichstellungs- contra Familienpolitik? Die AutorInnen reflektieren Gleichstellungs- und Familienpolitik der Großen Koalition sowie anderer ost- und westeuropäischer Länder aus feministischer Perspektive. Die gleichstellungspolitisch umstrittenen Wirkungen der aktuellen Familienpolitik, die von einem ""soften"" Randbereich zu einem zentralen Feld in der Sozialpolitik avanciert ist, werden ebenso in den Blick genommen wie die Gleichstellungspolitik, die - so die vielfach geäußerte Kritik - zu einem ´Nebenprodukt´ der Familienpolitik verkommen sei. Der von der Großen Koalition fortgesetzte Umbau des Sozialmodells Deutschland enthält viele geschlechterpolitische Implikationen. Dabei zeichnet sich die Debatte um die Wirkungen dieser Politik im Hinblick auf Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit durch eine enorme thematische Breite aus und der Erfolg der schwarz-roten Gleichstellungspolitik ist umstritten. Im Zentrum der Debatte steht die aktuelle Familienpolitik, die von einem ""soften"" Randbereich zu einem zentralen Feld in der Sozialpolitik avanciert ist. Einige bewerten die Entwicklungen positiv. Sie sehen in einer Reihe sozial- und familienpolitischer Maßnahmen eine Abkehr vom Leitbild des traditionellen Familienernährer- Modells. Demgegenüber stellen andere Tendenzen einer Re-Traditionalisierung der Geschlechterverhältnisse in der aktuellen politischen Debatte in den Vordergrund und äußern Skepsis. V. a. von frauen- und gleichstellungspolitischer Seite wird kritisiert, dass Gleichstellungspolitik zu einem ´Nebenprodukt´ der Familienpolitik verkomme. Zugleich werden Indizien einer weitreichenden Entpolitisierung der Frauenpolitik und ein Bedeutungsverlust ´klassischer´ Gleichstellungspolitik konstatiert. Zu derlei Diskussion und Entwicklungen gesellt sich eine Debatte um einen ´Neuen Feminismus´, in der die ´alten´ Anliegen der Frauenbewegung zur Disposition gestellt werden. Vor diesem Hintergrund werden Stand und Perspektiven der Gleichstellungs- und Familienpolitik präsentiert. Die Politik der Großen Koalition wird nach einer Legislaturperiode aus feministischer Perspektive kritisch reflektiert. Weiter werden verschiedene ost- und westeuropäische Länder in den Blick genommen, in denen die Debatte um Fort- oder Rückschritte in der Gleichstellungs- und Familienpolitik ebenfalls geführt wird.

  • Recht auf Wiedergutmachung: Geschlechtergerechtigkeit und die Bewältigung historischen Unrechts

    25

    Recht auf Wiedergutmachung: Geschlechtergerechtigkeit und die Bewältigung historischen Unrechts
    Recht auf Wiedergutmachung: Geschlechtergerechtigkeit und die Bewältigung historischen Unrechts

    Die Autorinnen beleuchten zwei Bereiche der gesellschaftlichen Verantwortung für systematisch organisiertes vergangenes Unrecht: die Bewältigung historischen Unrechts in postkolonialen und Post-Apartheits-Gesellschaften und die Bewältigung von Verbrechen in kriegerischen Konflikten in "Post"-Konfliktgesellschaften. Sie berücksichtigen dabei insbesondere Fragen der Geschlechtergerechtigkeit.

  • Geschlecht – Macht – Klima: Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit

    23

    Geschlecht – Macht – Klima: Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit
    Geschlecht – Macht – Klima: Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit

    Klima und Geschlecht Hat die Debatte um den Klimawandel ein geschlechterpolitisches Moment? Sofort tauchen Schlagworte wie Ressourcenverteilung, nachhaltiges Wirtschaften und Konsum auf. Die Beiträge bieten aus einer Geschlechterperspektive einen Überblick über die aktuellen Diskussionen um Klimawandel und die damit einhergehenden sozialen und politischen Veränderungsprozesse. Im Mittelpunkt stehen die Fragen, inwiefern der politische und gesellschaftliche Umgang mit Klimawandel zur Reproduktion der sozialen und politischen Ungerechtigkeit in den Geschlechterverhältnissen beiträgt und welche geschlechterpolitischen Potenziale die Klimadebatte in sich birgt. Die aktuellen Diskussionen um den Klimawandel werden im Lichte der feministischen Diskussionen über Umwelt und Entwicklung betrachtet, und Konzepte wie das der nachhaltigen Entwicklung oder Sustainable Livelihood werden einer neuen Prüfung unterzogen. Ziel ist es herauszuarbeiten, welche Anforderungen sich aus den Veränderungsprozessen an die politikwissenschaftliche und die interdisziplinäre Geschlechterforschung ergeben.

  • Kritik und Widerstand: Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten

    26

    Kritik und Widerstand: Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten
    Kritik und Widerstand: Feministische Praktiken in androzentrischen Zeiten

    Kritik und Widerstand sind wesentliche Elemente feministischer Bewegungen. Beide Momente unterlagen in den vergangenen Jahrzehnten einem bedeutenden Wandel: Was zeichnet Formen feministischen Widerstands heute aus? Was bedeutet feministische Kritik in der Wissenschaft? Und welche Ziele verfolgen feministische Kritik und feministischer Widerstand?

  • Feministische Kritiken und Menschenrechte: Reflexionen auf ein produktives Spannungsverhältnis

    27

    Feministische Kritiken und Menschenrechte: Reflexionen auf ein produktives Spannungsverhältnis
    Feministische Kritiken und Menschenrechte: Reflexionen auf ein produktives Spannungsverhältnis

    Menschenrechte und Feminismus stehen in einem wechselseitigen und zugleich produktiven Spannungsverhältnis. Die Autor*innen zeigen auf, dass Menschenrechte an Bedeutung gewonnen haben, ihr Einfluss und ihre Wirkungskraft aber immer wieder intensiv diskutiert werden. Maßgeblich sind hieran feministische Theorien und Bewegungen beteiligt. Vor diesem Hintergrund behandeln die Beiträge unterschiedliche feministische Kontroversen zu Menschenrechten, aktuelle Konfliktfelder sowie Potenziale einer menschenrechtsorientierten feministischen Theorie und Praxis.

  • Material turn: Feministische Perspektiven auf Materialität und Materialismus

    28

    Material turn: Feministische Perspektiven auf Materialität und Materialismus
    Material turn: Feministische Perspektiven auf Materialität und Materialismus

    Das Thema Materialität wird innerhalb feministischer Forschungen in den letzten Jahren erneut diskutiert. Vor dem Hintergrund des material turn widmet sich der Band aktuellen Auseinandersetzungen mit Materialität und Materialismus. Dabei sollen zum einen bestehende Konfliktfelder zwischen Diskurs und Materialität sowie Struktur, Handlungsfähigkeit und Subjektivität aus feministischer Perspektive aufgezeigt werden. Zum anderen strebt der Band an, Potenziale einer verbindenden Perspektive auf ´neue´ und ´alte´ Konzeptionen von Materialität und Materialismen innerhalb feministischer Theorien und Praxen kritisch auszuloten.

  • Wer findet Gehör? Kritische Reformulierungen des menschenrechtlichen Universalismus

    29

    Wer findet Gehör? Kritische Reformulierungen des menschenrechtlichen Universalismus
    Wer findet Gehör? Kritische Reformulierungen des menschenrechtlichen Universalismus

    Menschenrechte haben den Anspruch, universell gültig zu sein, und doch sind manche Gruppen davon ausgeschlossen. Die Autorin untersucht machtkritische feministische Ansätze von Seyla Benhabib, Judith Butler und Gayatri C. Spivak, um diesen Ausschlüssen auf die Spur zu kommen. Es wird gezeigt, dass das den Menschenrechten zugrunde - liegende Verständnis von Gesellschaft und Individuum beständig überprüft werden muss, damit sich das emanzipatorische Potential der Menschenrechte entfalten kann und bisher ungehörte Stimmen Gehör finden.

  • Politik der Differenzen: Ethnisierung, Rassismen und Antirassismus im weißen feministischen Aktivismus in Wien

    31

    Politik der Differenzen: Ethnisierung, Rassismen und Antirassismus im weißen feministischen Aktivismus in Wien
    Politik der Differenzen: Ethnisierung, Rassismen und Antirassismus im weißen feministischen Aktivismus in Wien

    Die Autorin beschäftigt sich mit Praktiken und Debatten zu Migration und ethnisierten Differenzen, Rassismen und Antirassismus im Kontext des feministischen Aktivismus in Wien. In einer Längsschnittbetrachtung von den 1980er bis zu den 2010er Jahren fragt die Arbeit, wie weiße feministische Aktivistinnen machtvolle ethnisierte Differenzen verhandeln – im expliziten Sprechen ebenso wie im impliziten Tun. Nicht zuletzt geht es um die Frage, wie in diesen Praktiken nicht nur die 'Andere' konstruiert, sondern auch 'Eigenes' hergestellt wird.

  • Intersektionalität und Gouvernementalität: Die Regierung von Prostitution in Luxemburg

    30

    Intersektionalität und Gouvernementalität: Die Regierung von Prostitution in Luxemburg
    Intersektionalität und Gouvernementalität: Die Regierung von Prostitution in Luxemburg

    Welche Machtlogiken wirken bei der Interpretation von Prostitution als Problem individueller moralischer Führung einerseits und als gesamtgesellschaftliches, politisches Problem andererseits? Die Autorin verbindet zwei Schlüsselkonzepte aktueller politischer und feministischer Theorie – Intersektionalität und Gouvernementalität – mit der historischen Analyse der Problematisierung von Prostitution und ihren Regierungsweisen Anfang des 20. Jahrhunderts. Sie zeigt empirisch auf, dass verschiedene gesellschaftliche Gruppen jeweils spezifisch moralisch regiert wurden und plädiert für ein politisches und prozessorientiertes Verständnis von Intersektionalität, so dass differenzierte Mechanismen der Machtausübung erfassbar werden.

  • Gewalt, Krieg und Flucht: Feministische Perspektiven auf Sicherheit

    32

    Gewalt, Krieg und Flucht: Feministische Perspektiven auf Sicherheit
    Gewalt, Krieg und Flucht: Feministische Perspektiven auf Sicherheit

    What can feminist perspectives do for the critical study of security (policies)? With theoretical and empirical contributions, the authors demonstrate the strength and importance of a feminist perspective on the topic of security, which also extends beyond the political science debate. The authors question traditional security concepts and broaden the understanding of war, violence and security by including gender relations. In particular, the significance of economics, law and migration is taken into account in the context of gender and security.

  • Intersektionalität und Postkolonialität: Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht

    33

    Intersektionalität und Postkolonialität: Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht
    Intersektionalität und Postkolonialität: Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht

    Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.

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