Discover millions of ebooks, audiobooks, and so much more with a free trial

Only $11.99/month after trial. Cancel anytime.

Endlich wieder eine Heimat: Sophienlust Bestseller 7 – Familienroman
Ein Waisenkind, ein Hund und die Liebe: Sophienlust Bestseller 14 – Familienroman
Was wird morgen sein?: Sophienlust Bestseller 6 – Familienroman
Ebook series30 titles

Sophienlust Bestseller

Rating: 0 out of 5 stars

()

About this series

Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht.
Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.

Der Ball flog geradewegs in eine Fensterscheibe. Es klirrte, ein sternförmiges Loch entstand, Glasplitter fielen herab. »Volltreffer«, murmelte Nick und pfiff dabei leise durch die Zähne. »Mensch komm, wir hauen ab«, keuchte der Unglücksschütze. »Warum hast du auch so fest zugeschlagen?« meinte sein Freund vorwurfsvoll. Hastig griff er nach dem abgelegten Pulli. »Glaubt ihr, daß die Scheibe davon wieder ganz wird?« fragte Fabian die beiden Jungen, die an diesem sonnigen Herbstnachmittag in Sophienlust zu Gast waren. Beide gingen mit Nick in eine Klasse. »Blöde Frage. Die Scheibe ist hin. Sicher gibt es gleich ein Theater. Wir verschwinden, und ihr versteckt euch am besten.« Ängstlich sah der Bub die Kinder von Sophienlust an. »Theater? Aber doch nicht hier!« Fabian, ein schmächtiger mittelblonder Junge, schüttelte stolz den Kopf.
LanguageDeutsch
PublisherKelter Media
Release dateJan 14, 2020
Endlich wieder eine Heimat: Sophienlust Bestseller 7 – Familienroman
Ein Waisenkind, ein Hund und die Liebe: Sophienlust Bestseller 14 – Familienroman
Was wird morgen sein?: Sophienlust Bestseller 6 – Familienroman

Titles in the series (100)

  • Was wird morgen sein?: Sophienlust Bestseller 6 – Familienroman

    6

    Was wird morgen sein?: Sophienlust Bestseller 6 – Familienroman
    Was wird morgen sein?: Sophienlust Bestseller 6 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.

  • Endlich wieder eine Heimat: Sophienlust Bestseller 7 – Familienroman

    7

    Endlich wieder eine Heimat: Sophienlust Bestseller 7 – Familienroman
    Endlich wieder eine Heimat: Sophienlust Bestseller 7 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Ich will Eis, Frau Stein«, quengelte die kleine Danielle Lemmon. »Das heißt nicht, ich will, sondern ich möchte, bitte«, verbesserte sie die Haushälterin Edith Stein automatisch. Sie blieb mit den beiden Kindern vor einem Schaufenster stehen, um etwas zu verschnaufen. Schon am Morgen hatte sie sich nicht wohl gefühlt, obwohl sie die ihr vom Arzt verordneten Tabletten gleich nach dem Frühstück eingenommen hatte. »Ich will auch Eis«, meldete sich Danielles dreijähriges Schwesterchen Isabelle. Beide Mädchen hatten weiß­blonde Pagenköpfe und blaue Augen. »Du hast doch gehört, es heißt, ich möchte, bitte«, erklärte Danielle. Mahnend blickte sie ihre Schwester an, dann wanderte ihr Blick an der Frau hoch. »Wann gehen wir denn nun Eis kaufen?« »Nachher, Kinder, nachher«, seufzte Edith Stein auf. Es war dumm gewesen, ausgerechnet an diesem Tag einen Ausflug nach Wildmoos zu machen, aber sie mußte die Kinder ja irgendwie beschäftigen. Seit Frau Lemmon in Berlin war, hatte sie es ziemlich schwer mit ihnen gehabt. Instinktiv fürchteten die Kinder, nun auch noch ihre Mutter zu verlieren. Zwar hatte sie in den letzten Tagen ab und zu angerufen, doch was bedeutete das schon? »Wann nachher?«

  • Ein Waisenkind, ein Hund und die Liebe: Sophienlust Bestseller 14 – Familienroman

    14

    Ein Waisenkind, ein Hund und die Liebe: Sophienlust Bestseller 14 – Familienroman
    Ein Waisenkind, ein Hund und die Liebe: Sophienlust Bestseller 14 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Der Junge hockte auf dem Fußboden und hatte den Arm fest um den Hals seines Hundes gelegt. Gesine Olsen trat näher und strich über Jochens helles Haar. Immer, wenn sie in die ernsten Augen des Kindes blickte, tat ihr das Herz weh. Der jungen Anwältin war von Amts wegen die Aufgabe zugefallen, den Nachlaß des Ingenieurs Raimund Heller zu ordnen. Noch wohnte dessen Sohn Jochen in der geräumigen Wohnung und wurde von der Haushälterin betreut. Ja, der kleine Jochen war tatsächlich ein armer Bursche. Erst vor einem Jahr hatte er seine Mutter verloren, und nun ruhte auch sein Vater in der kühlen Erde. Ohne weitere Angehörige war das Kind zurückgeblieben. Gesine Olsen war sogleich bereit gewesen, sich des Falles anzunehmen. Inzwischen kannte sie Jochen schon besser und fühlte sich stark zu dem Jungen hingezogen. »Wie geht's?« fragte sie und durfte nun sogar Domo, seinen Hund streicheln. Domo war Jochens treuester Freund. Er erlaubte durchaus nicht jedem, sich dem Jungen auch nur zu nähern. Seit dem Tod Raimund Hellers fühlte sich der kluge Hund sozusagen für das Kind verantwortlich, und das warf einige Probleme auf. Wie groß diese Schwierigkeiten werden sollten, ahnte Gesine Olsen an diesem Morgen allerdings nicht. »Ganz gut«, antwortete Jochen leise. »Stimmt es, daß Frau Gläser nächste Woche fortgeht?« Gesine senkte unwillkürlich die Lider.

  • Geborgen in der Familie: Sophienlust Bestseller 1 – Familienroman

    1

    Geborgen in der Familie: Sophienlust Bestseller 1 – Familienroman
    Geborgen in der Familie: Sophienlust Bestseller 1 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Mir tut es auch leid, Peterle. Aber du bist doch schon ein großer, verständiger Junge und kannst einsehen, daß es so das Beste für uns beide ist.« Volker Eckstein, der hochgewachsene sechsunddreißigjährige Vater des fast weißblonden Jungen runzelte die Stirn. Ihm war der Entschluß nicht leicht gefallen, aber er wußte, es mußte sein. Marga, seine Frau, hatte ihre Familie wegen eines anderen Mannes verlassen, und nun mußte er eben sehen, wie er alleine zurechtkam. Am meisten litt natürlich der zehnjährige Peter unter der Trennung von der Mutter, die im Überschwang der Gefühle sogar auf ihren Sohn verzichtet hatte. Volker war natürlich auch nicht bereit gewesen, Peter, den er sehr liebte, herzugeben. Trotzdem konnte er sich nicht so um den Jungen kümmern, wie er es gern getan hätte, denn er mußte ja Geld verdienen. Nachdem seine Frau so einfach ohne Streit und ohne Vorwarnung gegangen war, hatte er es in Rothenburg nicht mehr ausgehalten. Zum Glück hatte er in der Tageszeitung das Inserat einer Maibacher Baufirma gelesen, die einen qualifizierten Prokuristen suchte. Sofort hatte er sich beworben, und nach einem Vorstellungsgespräch, das seiner Meinung nach sehr gut verlaufen war, hatte man ihm den Vertrag vorgelegt. Bei seiner Fahrt durch Maibach war er dann auch auf ein Hinweisschild gestoßen, das ihn von der Existenz eines privaten Kinderheims unterrichtete, das ihm wie gerufen kam. Heute nun wollten sich Vater und Sohn, die inzwischen nach Maibach übersiedelt waren, dieses Kinderheim ansehen, denn die Zeit drängte. In einer Woche mußte Volker Eckstein bei der Firma Braun und Sohn anfangen. Bis dahin mußte geregelt sein, was während seiner Arbeitszeit mit seinem Sohn Peter geschah. »Ich will aber nicht in ein Kinderheim«, begehrte der Junge auf und stampfte mit dem Fuß: »Das sieht ja aus, als ob ich noch ein Baby wäre. Ich kann gut allein zu Hause bleiben, bis du am Abend kommst.« »Das glaube ich dir sogar, mein Sohn. Trotzdem hätte ich in meinem Büro keine Ruhe, wenn ich dich allein in der Wohnung wüßte.

  • Du gehst zu weit, Adina: Sophienlust Bestseller 2 – Familienroman

    2

    Du gehst zu weit, Adina: Sophienlust Bestseller 2 – Familienroman
    Du gehst zu weit, Adina: Sophienlust Bestseller 2 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Ich muß sofort Herrn Kayser sprechen!« Birgit Keller stellte das Filigrankästchen, das sie für eine Kundin aus dem Schaufenster genommen hatte, zurück und drehte sich um. Vor ihr stand eine Frau von Mitte Fünfzig. Sie trug ein graues, ziemlich altmodisches Tweedkostüm und halbhohe Pumps. Die Finger ihrer linken Hand umfaßten den Griff einer unförmigen Tasche. »Herr Kayser hat gerade Geschäftsbesuch«, sagte Birgit freundlich. »Viel­leicht kann ich Ihnen auch helfen. Um was handelt es sich denn bitte?« »Sie können mir ganz gewiß nicht helfen, trotzdem danke für Ihr Angebot.« Das Gesicht der Frau drückte eiserne Entschlossenheit aus. Sie ging zum Ladentisch und trommelte aufgeregt mit den Fingern darauf herum. »Wenn Sie warten wollen, nehmen Sie doch bitte einen Moment Platz.« Birgit wies auf einen hochbeinigen Gobelinstuhl, der neben einem buntbemalten Bauernschrank stand. »Danke!« Die Frau setzte sich und stellte die große Handtasche neben sich. »So geht's nicht weiter«, schimpfte sie leise vor sich hin. »Ich bin ja allerhand gewohnt, aber was zuviel ist, ist zuviel. Ich bin doch nicht das Dienstmädchen einer Zehnjährigen.

  • Vernachlässigt und allein: Sophienlust Bestseller 10 – Familienroman

    10

    Vernachlässigt und allein: Sophienlust Bestseller 10 – Familienroman
    Vernachlässigt und allein: Sophienlust Bestseller 10 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Gerda Kellermann öffnete weit die Balkontür ihres Wohnzimmers. Es war Sonntag und noch nicht einmal sieben Uhr, dennoch hatte sie sich schon ­vollkommen angekleidet. Sie war Frühaufsteherin und auch als Berufstätige gewohnt, um diese Zeit zu frühstücken. Sie wollte gerade in die Küche gehen, um sich ihr Frühstück zu richten, als sie auf das Weinen aufmerksam wurde, das von der nebenliegenden Wohnung zu ihr herüberdrang. Sie hatte eigentlich vorgehabt, es sich im Wohnzimmer gemütlich zu machen, aber das Kindergeschrei zerrte wieder einmal an ihren Nerven. Ihr taten die beiden Kinder leid, die ihrer Meinung nach kein richtiges Zuhause hatten, weil ihre Mutter sie viel zuviel allein ließ oder sie irgendwelche Bekannten für kürzere oder längere Zeit übergab. »Wie ein Gepäckstück, das im Wege steht«, murmelte Frau Kellermann ärgerlich vor sich hin, während sie den Kaffee aufbrühte. Auch sie hatte schon mehrmals das fragwürdige Vergnügen gehabt, die Kinder bei sich aufnehmen zu dürfen. Flora Lechner hatte immer triftige Gründe zur Hand, weshalb sie die lieben Kleinen leider nicht mitnehmen konnte. Einmal hatte sie ihr erzählt, daß besonders Peter an ihr hing. Aber inzwischen hatte sie erfahren, daß Flora Lechner es mit der Wahrheit genauso hielt wie ihr Sohn Peter, der das Blaue vom Himmel herunterlog. Lustlos begann Gerda Kellermann zu essen. Sie konnte ihre Gedanken nicht von den beiden Kindern losreißen. Die zweijährige Susanne war zwar ein süßes und liebes Kind mit ihren lockigen braunen Haaren und den runden braunen Kulleraugen, aber der Junge war unmöglich, und es war zu befürchten, daß auch die Kleine so werden würde wie er. Gerda Kellermann stand auf und stellte das gebrauchte Geschirr in das Abwaschbecken. Während sie abspülte, fiel ihr ein, daß Frau Lechner trotz ihrer diesmaligen Absage am Samstagvormittag, die Kinder übers Wochenende bei sich aufzunehmen, eine Stunde später das Haus verlassen hatte. Sie hatte gerade Fenster geputzt, als die junge Frau aus dem Haus gekommen war. Unwillkürlich hatte sie ihr nachgesehen. Flora war bis zur übernächsten Straßenecke gegangen und dort in ein Auto gestiegen.

  • Nina spielt Vermittler: Sophienlust Bestseller 25 – Familienroman

    25

    Nina spielt Vermittler: Sophienlust Bestseller 25 – Familienroman
    Nina spielt Vermittler: Sophienlust Bestseller 25 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Das Baby war klein und zart, eine typische Frühgeburt. Dr. Anja Frey saugte ihm den Schleim aus Mund und Nase und nabelte es mit dem sicheren Griff der erfahrenen Ärztin ab. Behutsam nahm sie das kleine Menschlein auf. Es war ungewöhnlich leicht. Schlaff hingen die dünnen Glieder zu beiden Seiten herab. Während sich die Hebamme um die junge Mutter kümmerte, versetzte die Ärztin dem Kind den obligatorischen kleinen Klaps. Jetzt hätte das Baby schreien müssen. Aber es blieb stumm. Es atmete nicht, lief statt dessen blau an. Eine gefährliche Situation. Höchste Eile war geboten. Frau Dr. Frey legte das Neugeborene auf den Tisch im Hintergrund. Flink und doch mit größter Behutsamkeit schob sie ihm einen weichen, glasklaren Schlauch von geringem Durchmesser über den Kehlkopf in die Trachea. Dieser Schlauch war mit einem Sauerstoffgerät verbunden, das in exakten rhythmischen Abständen eine genau dosierte Menge Sauerstoff in die kleinen Lungen blies. Eine Schwester übernahm die Bedienung des Geräts, während die Ärztin ein Atemstimulans injizierte. Dabei beobachtete sie das winzige Baby, überprüfte den Schlag des kleinen Herzchens, der unregelmäßig und kaum fühlbar war. »Ein bißchen sehr schwach, das Kleine«, murmelte die Schwester mitleidig.

  • Endlich habe ich dich wieder: Sophienlust Bestseller 19 – Familienroman

    19

    Endlich habe ich dich wieder: Sophienlust Bestseller 19 – Familienroman
    Endlich habe ich dich wieder: Sophienlust Bestseller 19 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Das Blaue mit den weißen Wölkchen, das wäre hübsch für die beiden Jungen«, sagte Gusti eifrig. Sie war das älteste und treueste der auf Gut Schoeneich beschäftigten Hausmädchen. »Für Nick und für Henrik, meinen Sie? Ach, denen ist es doch völlig egal, wie das Bettzeug beschaffen ist, in dem sie schlafen«, stellte Denise von Schoenecker lachend fest. Sie kannte ihre beiden Söhne in- und auswendig, den hoch aufgeschossenen sechzehnjährigen Dominik aus ihrer ersten Ehe und den um sieben Jahre jüngeren Henrik. Obwohl die beiden lediglich Halbbrüder waren und ein verhältnismäßig großer Altersunterschied zwischen ihnen bestand, waren sie sich in vielen Dingen völlig einig. Sie legten wenig Wert auf Äußerlichkeiten, und was ihre Bettwäsche betraf, die konnte weiß, grün, lila und bunt gesprenkelt sein, sie würden es nicht einmal bemerken. »Außerdem brauchen wir das Bettzeug für die Quartiere der bei uns untergebrachten Arbeitskräfte«, fuhr Denise fort. »Und denen ist das Bettzeug erst recht egal«, sagte Gusti. »Hauptsache, die Decken sind warm und die Kissen weich.« »Stimmt«, pflichtete Denise der Hausangestellten bei. Sie schlug den Versandhauskatalog, in dem sie geblättert hatte, zu und erhob sich von der lederbezogenen Polsterbank. »Ich denke, am vernünftigsten wäre es, wenn Sie nach Maibach fahren und alles Nötige besorgen. Sie wissen ja, wie viel Meter wir brauchen. Sagen Sie Hermann, dass er Sie fahren soll, denn Ihr Einkauf wird ein ganz schönes Gewicht haben.«

  • Liebst du mich nicht, Mami?: Sophienlust Bestseller 8 – Familienroman

    8

    Liebst du mich nicht, Mami?: Sophienlust Bestseller 8 – Familienroman
    Liebst du mich nicht, Mami?: Sophienlust Bestseller 8 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Alexandra, Alexa!« Erstaunt blieb Alexandra Bühler stehen. So hatte sie schon lange niemand mehr gerufen. Sie drehte sich um und sah in das lachende Gesicht ihres Jugendfreundes. »Volker!« Unwillkürlich streckte Alexandra ihm ihre Hände entgegen. Sie freute sich aufrichtig. Sie hatten nicht nur zusammen die Schulbank gedrückt, nach dem Abschluß hatten sie noch gemeinsam eine Modeschule besucht. Um seine Ausbildung zu vervollständigen, war Volker Schwarzer dann nach Paris gegangen, und so hatten sie sich mit der Zeit aus den Augen verloren. Volker Schwarzer ergriff die ihm gebotenen Hände und drückte sie herzhaft. »Ich war mir nicht sicher. Aber laß dich ansehen. Du hast dich kein bißchen verändert.« »Ich bin inzwischen dreißig geworden.« Unwillkürlich seufzte Alexan­dra. »Das sieht dir kein Mensch an«, versicherte Volker rasch. Alexandra mußte lachen. »Du bist noch derselbe Schmeichler wie früher«, stellte sie fest.

  • Liebe lässt sich nicht erzwingen: Sophienlust Bestseller 34 – Familienroman

    34

    Liebe lässt sich nicht erzwingen: Sophienlust Bestseller 34 – Familienroman
    Liebe lässt sich nicht erzwingen: Sophienlust Bestseller 34 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Wie gedenken Sie den heutigen Abend zu verbringen, Monsieur Hollstein?« erkundigte sich Pierre Carot. Er klappte seine Aktenmappe zu. »Monsieur Brown und Mademoiselle Fischer haben einen Ausflug nach Monte Carlo geplant. Ich werde mich ihnen auf jeden Fall anschließen. Wenn Sie mitfahren wollen, sind Sie uns herzlich willkommen.« Thorsten Hollstein ahnte, daß dieser Ausflug wieder im Spielkasino enden würde. Er hatte für Glücksspiele noch nie etwas übriggehabt. Freundlich lehnte er ab. »Ich brauche dringend Entspannung, und die finde ich am besten draußen am Strand«, sagte er. »Vielleicht werde ich später auch noch etwas lesen, aber spätestens um zwölf werde ich dann wohl im Bett liegen.« Pierre Carot lachte. »Also werden Sie sich einige gemütliche Stunden machen, wie man bei Ihnen in Deutschland sagt. Nein, das ist nichts für mich! Seit dem frühen Vormittag waren wir in diesem muffigen Raum eingesperrt, und ich sehne mich jetzt nach einer anderen Atmosphäre. Zudem möchte ich meinen gestrigen Verlust wieder wettmachen. Mal sehen, vielleicht gelingt es mir!« Er fuhr sich durch die welligen schwarzen Haare. »Auch wenn Sie sich nicht am Spiel beteiligen wollen, könnten Sie mit uns mitfahren, Monsieur Hollstein.

  • Winkel der Geborgenheit: Sophienlust Bestseller 15 – Familienroman

    15

    Winkel der Geborgenheit: Sophienlust Bestseller 15 – Familienroman
    Winkel der Geborgenheit: Sophienlust Bestseller 15 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Mutti, was ist?« Erstaunt blieb Marita von Hauenstein stehen. Das soeben noch lachende Gesicht der Elfjährigen wurde jetzt ernst. »Hast du wieder Streit mit Großmama gehabt?« Jutta von Hauenstein erhob sich. Sie trat an das große Fenster und strich sich über die Augen. Sie hatte nie gewollt, daß ihre Kinder etwas von diesen Auseinandersetzungen mitbekamen. Ihre Gestalt straffte sich. So ging es nicht weiter. Sie hatte nicht die Absicht, sich länger von ihren Schwiegereltern demütigen zu lassen. Vor allem wollte sie ihre Kinder selber erziehen. Oft hatte sie das Gefühl, daß auf Schloß Hauenstein die Zeit stehengeblieben war. Die Ansichten, die ihre Schwiegermutter vertrat, stammten noch aus dem vorigen Jahrhundert. »Mutti!« Marita kam näher. »Nimm es nicht so tragisch.« Jutta von Hauenstein wandte sich zu ihrer Tochter, und sie brachte ein Lächeln zustande. »Wo ist Silvia?« »Die spielt im Park mit Hasso.« »Wenn das eure Großmama sieht, dann gibt es wieder Ärger.«

  • Wo bist du, Mami?: Sophienlust Bestseller 3 – Familienroman

    3

    Wo bist du, Mami?: Sophienlust Bestseller 3 – Familienroman
    Wo bist du, Mami?: Sophienlust Bestseller 3 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Nur zögernd lugte die Sonne zwischen den grauen Wolken hindurch. Jetzt, im April, war es noch nicht sehr warm, und die Wiesen zeigten für diese Jahreszeit wenig Leben. Es war Ostersonntag. Und der wurde in Sophienlust immer auf ganz besondere Art und Weise gefeiert, nämlich »schön altmodisch«, wie Nick immer grinsend feststellte. Gerade fuhr der kleine rote Kleinbus die breite Auffahrt herauf. Er hatte die Kinder von der Kirche in Maibach abgeholt und nach Hause gebracht. Langsam ließ der Fahrer das geräumige Auto an der Freitreppe ausrollen. Die Türen gingen auf und eine Schar Kinder stürzte heraus. »Jetzt geht's los!« rief Heidi Holsten und klatschte begeistert in die Hände. Heidi war mit ihren fünf Jahren das jüngste der Dauerkinder, denn Sophienlust war ein privates Kinderheim, das von einer Stiftung erhalten wurde. Der früher einmal herrschaftliche Besitz war Dominik von Wellentin-Schoenecker von seiner Urgroßmutter Sophie von Wellentin mit der Auflage vererbt worden, aus dem alten Herrenhaus ein Heim für notleidende Kinder zu machen. Da Dominik, der von allen nur Nick genannt wurde, erst sechzehn Jahre alt war, verwaltete seine Mutter Denise von Schoenecker das Erbe mit viel Liebe und Aufopferung, bis ihr Sohn Nick selbst diese schöne und verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen konnte. »Schrei doch nicht so, Heidi«, tadelte Fabian Schöller, der hochaufgeschossene Junge, der durch den Tod seiner Eltern schon viel Schweres durchgemacht hatte. Auch er war ein Dauerkind von Sophienlust, und er war dankbar, daß er hier sein durfte. »Schließlich ist doch Ostern.« Heidi preßte ärgerlich die Lippen zusammen und nahm sich ganz fest vor, mit Fabian nie wieder ein Wort zu reden. »Endlich kommt Tante Isi.

  • Niemand wusste von ihrem Leid: Sophienlust Bestseller 40 – Familienroman

    40

    Niemand wusste von ihrem Leid: Sophienlust Bestseller 40 – Familienroman
    Niemand wusste von ihrem Leid: Sophienlust Bestseller 40 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Nun ist der Ball schon wieder im Nachbargarten drüben gelandet«, beschwerte sich Nicole bei ihrer Freundin Verena. »Du darfst ihn nicht so hoch werfen. Dann kann ich ihn nicht fangen.« »Das ist mir aus Versehen passiert«, erwiderte Verena und kletterte über den niedrigen Holzzaun, um den Ball zurückzuholen. Grete Reindorf saß auf der kleinen Terrasse und sah den Kindern beim Spiel zu. Sie freute sich stets, wenn ihre Enkelin Nicole zu Besuch kam und den Tag bei ihr verbringen durfte. Zwar war es für die inzwischen siebzig Jahre alte Frau manchmal ein wenig anstrengend, die Verantwortung für das achtjährige Mädchen zu übernehmen, aber es machte ihr Spaß, die Kleine um sich zu haben. Sie hatte sich immer ein Enkelkind gewünscht und die Hoffnung darauf schon fast aufgegeben gehabt. Ihre Tochter hatte erst mit dreißig Jahren geheiratet, und ihre Ehe war über fünf Jahre lang kinderlos geblieben. Als niemand mehr so recht daran geglaubt hatte, kündigte sich schließlich ein Kind an. Nicole war der Sonnenschein der ganzen Familie. Von Zeit zu Zeit durfte sie einen ganzen Tag bei ihrer Oma verleben und mitunter sogar dort übernachten. Im Laufe der Zeit hatte Nicole sich mit der gleichaltrigen Nachbarstochter Verena Busch angefreundet. Die beiden Mädchen spielten häufig zusammen, und heute hatten sie den ganzen Tag Zeit füreinander. Verenas Eltern waren fortgefahren, um einen Geschäftsfreund zu besuchen. Ihr Vater wollte das Schuhgeschäft erweitern und sich bei seinem Freund Rat holen, der ebenfalls vor kurzer Zeit seinen Betrieb ausgebaut hatte. Für Verena wären diese geschäftlichen Gespräche langweilig gewesen. Deshalb hatte Frau Reindorf sich angeboten, das Mädchen zu beaufsichtigen, bis die Eltern wieder zurückkamen.

  • Zwischen Liebe und Pflicht: Sophienlust Bestseller 5 – Familienroman

    5

    Zwischen Liebe und Pflicht: Sophienlust Bestseller 5 – Familienroman
    Zwischen Liebe und Pflicht: Sophienlust Bestseller 5 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Wieder einmal war es auf der Autobahn, in der Nähe von Maibach zu einem schweren Unfall gekommen. Der Himmel hatte alle Schleusen geöffnet, und so war ein Personenwagen beim Überholen ins Schleudern geraten. Der Fahrer hatte sein Auto nicht mehr unter Kontrolle gebracht, sondern war auf der anderen Fahrbahn frontal gegen einen Lastwagen geprallt. Zum Glück hatte es keine Massenkarambolage gegeben. Der Fahrer des Personenwagens und seine Beifahrerin waren tot. Wie durch ein Wunder überlebten jedoch die beiden Jungen, die sich auf dem Rücksitz befunden hatten. Sie waren noch klein und saßen jeder in einem Kindersitz, das auf der Rückbank befestigt war. Beide schluchzten vor sich hin. Sie glichen sich wie ein Ei dem anderen. Sie waren Zwillinge. »Weg, geh weg. Mami, Papi!« Mit seinen Händchen wehrte er den Helfer ab. »Nicht doch! Es ist alles gut.« Die Retter sprachen beruhigend auf den Kleinen ein. Es nützte nichts, er brüllte wie am Spieß. Man konnte ihn kaum festhalten, so wild schlug er um sich. Sein Bruder hingegen ließ alles willenlos mit sich geschehen. Ein junger Arzt hatte sich des schreienden Kindes angenommen.

  • Warum hast du geschwiegen?: Sophienlust Bestseller 17 – Familienroman

    17

    Warum hast du geschwiegen?: Sophienlust Bestseller 17 – Familienroman
    Warum hast du geschwiegen?: Sophienlust Bestseller 17 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Wenn du glaubst, daß ich mein ständiges Domizil in die Nähe meiner Schwester verlege, dann muß ich dich leider enttäuschen, lieber Gerd.« Aufgeregt fuhr sich die junge, bildschöne Frau durch die goldblonden Locken. Rasch fuhr ihre Zunge über die blut­rot geschminkten Lippen, die vor Aufregung ganz trocken waren. Dieses Ansinnen, das der Mann an sie stellte, grenzte direkt an eine Unverschämtheit. »Was soll ich denn machen, Andrea. Mir bleibt doch keine andere Wahl«, wehrte sich Gerd Horn, ein fünfunddreißigjähriger Immobilienmakler gegen seine Frau, die vor Zorn tobte. »Wenn ich die Versetzung ausschlage, geht mir eine Menge Geld verloren, und wenn ich Pech habe, auch noch mein Arbeitsplatz. Das mußt du doch verstehen, Liebes.« Der Mann verzog sein Gesicht, als ob er in eine Zitrone gebissen hätte. Der Kosename, den er seiner Frau einmal gegeben hatte, paßte schon lange nicht mehr. Ihre Ehe war längst eine Farce geworden, die nur noch wegen des kleinen Sohnes Marco aufrechterhalten wurde. Marco war gerade eineinhalb Jahre alt und ein richtiger Sonnenschein. Er war auch der Grund gewesen, warum Gerd seine erste Frau Sibille verlassen und Andrea, deren jüngere Schwester, geheiratet hatte. Ja, Sibille war genau das Gegenteil von Andrea, überlegte Gerd und runzelte die Stirn. »Was du machen sollst, lieber Gerd, das mußt du selbst wissen«, riß ihn Andreas höhnische Stimme aus seinen Erinnerungen, »das mußt du ganz allein entscheiden. Aber das eine laß dir gesagt sein: Wenn du schon glaubst, daß du nach Maibach ziehen mußt, dann wirst du eben allein gehen. Ich jedenfalls habe keine Sehnsucht nach Sibille so wie du.« Gerd zuckte zusammen.

  • Ein Mädchen namens Biggi: Sophienlust Bestseller 20 – Familienroman

    20

    Ein Mädchen namens Biggi: Sophienlust Bestseller 20 – Familienroman
    Ein Mädchen namens Biggi: Sophienlust Bestseller 20 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Kaufst du mir ein Eis, Papi?« bettelte Jens Schönleber, ein blonder fünfjähriger Junge. Der Mann, der ihn sorgsam an der Hand führte, lächelte. »Aber nein, Jens. Die Eisdiele hat doch um diese Jahreszeit noch gar nicht geöffnet. Immerhin haben wir erst Februar.« »Och, Papi, wozu sind wir dann überhaupt in die Stadt gegangen, wenn du mir nichts kaufen willst«, nörgelte Jens und zerrte energisch an der Hand seines Vaters. »Ich will nach Hause zu Mami. Sie wartet bestimmt schon.« Frank Schönleber, ein stattlicher Mann Mitte dreißig, lächelte leicht. Trotz seiner fünf Jahre wußte Jens schon, was er wollte und wie er es anstellen mußte, um es auch zu bekommen. In diesem Fall aber half ihm auch sein Starrsinn nichts. Außerdem hatte Gerda ihrem Mann verboten, Jens etwas zum Naschen zu kaufen. Er hatte gerade erst eine Erkältung hinter sich gebracht, und mit seinem Appetit war es auch nicht zum Besten bestellt. »Die Mami wartet nicht. Schließlich hat sie uns beide losgeschickt, daß wir für dich eine lange Hose kaufen, nachdem du die beiden anderen im Kindergarten total zerrissen hast. Und die Sonntagshose ist zu schade zum Spielen.« »Ich will aber keine Hose sondern ein Eis«, beharrte der Junge und stampfte mit dem Fuß auf.

  • Verschollen in Peru: Sophienlust Bestseller 13 – Familienroman

    13

    Verschollen in Peru: Sophienlust Bestseller 13 – Familienroman
    Verschollen in Peru: Sophienlust Bestseller 13 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die kleine Villa stand am Abhang des fast sechshundert Meter hohen Monte Salora. Von der Terrasse aus hatte Marion Färber einen herrlichen Blick auf den Golf von Neapel. Besonders abends saß sie gern hier, trank ein Glas Wein und genoß den Sonnenuntergang. Manchmal war auch Alfredo Pontello bei ihr, in dessen Armen sie dann lag, während sie auf die Stimme des kleinen Mädchens lauschten, das auf dem Nachbargrundstück wohnte. Auch jetzt sang Ramona wieder. »Che baccan che baccan, fa la pionggia...«, klang es zu ihr hinüber. Jedesmal, wenn sie Ramonas ­Stimme hörte, mußte sie an ihre eigene Tochter denken. Sie hatte Selina seit über einem Jahr nicht mehr ge­sehen, dennoch vermißte sie sie kaum. Ich bin einfach nicht dazu geschaffen, wie eine Glucke um sie herum zu sein, entschuldigte sie sich vor sich selbst. Sie war überzeugt davon, daß Selina dafür Verständnis aufbrachte. Es war früher Vormittag. Ein leichter Wind kam von Süden, strich über die Terrasse und trug den Duft nach Blumen und blühenden Sträuchern mit sich. Marion Färber stützte sich auf die Brüstung des Geländers Sie blickte zum Hafen hinunter. Alfredo hatte versprochen, sie an diesem Tag zu besuchen. Sie wollten aufs Meer hinausfahren. Die Vorfreude ließ die Augen der jungen Frau strahlen. Marion gab sich ganz den Gedanken an ihren Geliebten hin. Alfredo Pontello wohnte drüben in Neapel. Seine Eltern besaßen ein Haus auf dem Vomero-Hügel.

  • Gefährliches Schweigen: Sophienlust Bestseller 30 – Familienroman

    30

    Gefährliches Schweigen: Sophienlust Bestseller 30 – Familienroman
    Gefährliches Schweigen: Sophienlust Bestseller 30 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Wetten, daß du mich nicht fängst?« Angela Steffan rannte um das ockerfarbene Schulgebäude, blieb stehen und blickte sich nach ihrer Freundin um. Aber das hätte sie besser nicht getan, denn in diesem Moment griff Ilana Wagner nach ihr. »Pech gehabt, Angi«, meinte das hübsche elfjährige Mädchen. Seine blauen Augen leuchteten unternehmungslustig. Wegen der Kälte trug es eine grün-weiße Strickmütze mit einer weißen Quaste. Um seinen Hals war ein großer, karierter Schal geschlungen. »Ich hab' dich sicherlich genauso schnell«, meinte Angela schulterzuckend. Sie blickte auf ihre Armbanduhr. »Zehn Minuten haben wir noch, bevor es läutet.« Ilana ließ ihre Freundin los und rannte auf eine große Buche zu, aber mitten im Lauf stoppte sie plötzlich und griff sich an die Stirn. »Ich denke, wir spielen Fangen!« Angela kam neben ihrer Freundin zum Stehen. »Los, lauf schon weg!« Sie gab Ilana einen leichten Stoß. »Sag mal, was hast du denn?« fragte sie besorgt, als sie den seltsamen Ausdruck in Ilanas Gesicht bemerkte. »Ich habe in meinem Zimmer das Licht brennen lassen«

  • Eine Mutter, die keine ist: Sophienlust Bestseller 22 – Familienroman

    22

    Eine Mutter, die keine ist: Sophienlust Bestseller 22 – Familienroman
    Eine Mutter, die keine ist: Sophienlust Bestseller 22 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Das schrille Läuten des Telefons riß Anne Förster aus ihrem tiefen Schlaf. Noch nicht ganz bei sich, blickte die junge Frau zu dem fahlen Streifen, der durch eine Ritze in der Jalousie fiel. Wieder läutete das Telefon. Anne spürte, wie sich neben ihr Daniel regte. Rasch hob sie den Hörer ab, damit nicht auch er aufwachte. »Förster«, meldete sie sich halblaut. »Hier ist Rosi.« »Rosi?« Anne runzelte die Stirn. Weder Daniel noch sie kannten eine Frau namens Rosi. Sicher handelte es sich um eine falsche Verbindung. Sie nannte noch einmal ihren Namen und fügte ihre Telefonnummer hinzu. Hinter vorgehaltener Hand gähnte sie. »Es handelt sich um Ihren Bruder, Frau Förster.« »Um Hanno?« Mit einem Schlag war Anne hellwach. »Was ist mit ihm?« »Machen Sie sich keine Sorgen, Frau Förster, gerade deshalb rufe ich ja an. Hanno ist bei mir, er hatte Schwierigkeiten mit der Polizei, aber jetzt ist alles in Ordnung.

  • Vati soll wieder heiraten: Sophienlust Bestseller 26 – Familienroman

    26

    Vati soll wieder heiraten: Sophienlust Bestseller 26 – Familienroman
    Vati soll wieder heiraten: Sophienlust Bestseller 26 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Katzi!«, krähte Andreas Rennert mit seiner hellen Kleinkinderstimme, kletterte aus dem Sandkasten und deutete mit ausgestrecktem Arm auf einen dichten Fliederstrauch in der Nähe des Spielplatzes. »Katzi?«, wiederholte seine Zwillingsschwester Alexandra fragend. »Wo ist eine Katzi?« »Hat sich versteckt«, erwiderte der Knirps. »Hat Angst.« Alexandra rümpfte ihr Näschen. »Du schwindelst«, beschuldigte sie ihren Bruder. »Du hast gar keine Katzi gesehen.« »O ja. Schon gesehen«, behauptete der kleine Junge, und seine Mundwinkel senkten sich bekümmert nach unten. Die Zwillinge vertrugen sich im Allgemeinen hervorragend. Dennoch fühlte sich der Kleine dem lebhaften Mädchen manchmal unterlegen. »Dann zeig es mir«, forderte Alexandra. »Kann nicht.

  • Der Zirkus ist ihr Zuhause: Sophienlust Bestseller 4 – Familienroman

    4

    Der Zirkus ist ihr Zuhause: Sophienlust Bestseller 4 – Familienroman
    Der Zirkus ist ihr Zuhause: Sophienlust Bestseller 4 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Obwohl große Plakate in Diepholz darauf hinwiesen, daß der »weltberühmte Zirkus Mendoza« mit seiner ebenso »berühmten Tierschau« nur für eine Woche vor den Toren der Stadt gastieren würde, war die Besucherzahl weit unter der Erwartung des Zirkusdirektors Mendoza geblieben. Die Frau des Direktors, die aus längst verflossenen Jugendjahren noch immer als die »schöne Flora« auf den Plakaten bezeichnet wurde, obwohl sie ganz gehörig in die Breite gegangen war, schloß die Kassette mit der mageren Einnahme ab und verließ ihren Platz vor dem Eingang des Zeltes. Nach den »Vier Fantinis« war sie an der Reihe, eine Elefantengruppe vorzuführen. Vor Jahren noch hatte die Gruppe aus sechs Elefanten bestanden, doch jetzt mußte sich der Zirkus mit zwei begnügen, und zwar mit der schon alten Elefantenkuh Arabella und der jungen Miranda. Frau Mendoza bemühte sich zwar, mit diesem kärglichen Rest die alten Kunststückchen von früher vorzuführen, aber sie wußte, daß die Zugkraft der Nummer verlorengegangen war. Zirkus im Niedergang, dachte Flora Mendoza pathetisch und traurig zugleich, als sie ihren Wohnwagen betrat, um die Kasse in ein gutgetarntes Versteck zu stellen. Während sie ihre üppige Figur in ein enges, glitzerndes Kostüm zwängte, dachte sie an die Glanzzeit des Zirkus unter ihrem Schwiegervater zurück, der ihn aufgebaut und ihm Weltruhm verschafft hatte, während er jetzt unter der Leitung seines Sohnes ohne dessen Schuld immer mehr verfiel. Die Zeit der Wanderzirkusse ist eben vorbei, dachte sie resignierend und verließ den Wohnwagen. Im Zirkuszelt verbeugten sich die »Vier Fantinis«. Sie waren als Jongleure Könner in ihrem Fach, bekamen aber dennoch nur mäßigen Applaus. »Kein Wunder bei diesem Publikum«, zischte Emilio, der älteste der drei Brüder und Chef der Gruppe, zwischen den Zähnen hervor, während sie sich lässig verbeugten. Er blickte zu seiner Frau Lilli hin, die in ihrem mehr als knappen Kostüm nach allen Seiten tänzelte und Handküßchen verteilte. Zwei Clowns tauchten hinter ihnen auf. Sie bemühten sich, unter Stolpern und Grimassenschneiden die Jongleurutensilien hinauszutragen. Die Kinder bedachten sie mit jubelndem Beifall.

  • Auch ich will glücklich sein: Sophienlust Bestseller 38 – Familienroman

    38

    Auch ich will glücklich sein: Sophienlust Bestseller 38 – Familienroman
    Auch ich will glücklich sein: Sophienlust Bestseller 38 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Neapel«, sagte Dominik von Wellentin-Schoenecker andächtig. »Schöner hätten wir es nicht antreffen können«, meinte sein Stiefvater, während er den Motor abschaltete. Auch seine Frau und Henrik, das Nesthäkchen, blickten auf die mächtige Festung mit den Zinnentürmen. Vom Abendlicht vergoldet stand sie dicht am Hafen. »Ich freue mich auf diese Stadt.« Dominik, er wurde von allen nur Nick genannt, holte sein Notizbuch hervor. Eifrig begann er zu schreiben. »Mensch, was machst du schon wieder?« maulte Henrik. »Laß uns doch lieber zum Hafen gehen.« »Wir müssen uns auch noch ein Hotel suchen«, erinnerte Denise von Schoenecker ihre Lieben. »Soll das heißen, daß ich ins Bett muß?« Henrik setzte sich auf dem Hintersitz in Positur. »Zuerst wollen wir noch auf Entdeckungsreise gehen.« »Ich bin gleich soweit.« Nick hatte kurz den Kopf gehoben. »Darf ich?«

  • Kommt doch wieder zurück: Sophienlust Bestseller 11 – Familienroman

    11

    Kommt doch wieder zurück: Sophienlust Bestseller 11 – Familienroman
    Kommt doch wieder zurück: Sophienlust Bestseller 11 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. »Mir ist so kalt, Tante Franzi«, nörgelte die kleine Marion Bölz, ein hübsches Mädchen von fünf Jahren. Vorwitzig lugten ihre schwarzen Locken unter der dunkelblauen Kapuze ihres Regenmantels hervor. Ihre Händchen hatte sie fröstelnd in den Taschen vergraben. »Sei still, Marion«, wisperte Franziska Bölz zurück. Hastig wischte sie mit der linken Hand die Tränen ab, die ihr über die Wangen liefen. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr stand die junge Frau am Grabe eines geliebten Menschen, und dieses Mal fiel es ihr besonders schwer, denn es war ihr einziger Bruder, dessen Sarg gerade langsam in die Erde hinabgelassen wurde. Es waren viele Menschen zu dieser Beerdigung gekommen, denn Ulrich Bölz, der Sprengmeister der Baufirma Hirzel und Sohn, war allseits ziemlich beliebt gewesen, hatte dem örtlichen Gesangsverein als aktives Mitglied angehört, und war im Betrieb sowohl von Kollegen als auch von seinen Vorgesetzten sehr geschätzt worden. Es war ein Unglücksfall gewesen, der ihn bei einer Sprengung im betriebseigenen Steinbruch das Leben gekostet hatte. Das hatte Manfred Hirzel, der Juniorchef und Franziskas Verlobter, immer wieder versichert. Aber das war für Franziska kein Trost. Sie hatte ihren Bruder und Marion ihren Vater verloren. Nun war das Mädchen eine Waise. Kaum daß sie den Tod der Mutter vor elf Monaten verkraftet hatte, mußte sie auch schon auf den Vater verzichten, dem ihre ganze kindliche Liebe gegolten hatte. Franziska konnte die Welt nicht mehr verstehen. Was sollte das noch für einen Sinn haben, wenn eine ganze Familie ausgelöscht wurde und nur ein kleines Mädchen von gerade fünf Jahren übrigblieb? »Komm, wir gehen heim, Tante Franziska«, quengelte Marion nun schon etwas lauter und riß energisch an der Hand der Tante. »Mir gefällt es hier nicht mehr.

  • Lasst mir meinen Kater Smarty: Sophienlust Bestseller 43 – Familienroman

    43

    Lasst mir meinen Kater Smarty: Sophienlust Bestseller 43 – Familienroman
    Lasst mir meinen Kater Smarty: Sophienlust Bestseller 43 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Zwei dünne Kinderärmchen verschränkten sich vor der schmalen Brust. Krampfhaft hielten die Händ­chen eine verwaschene Jacke zusammen, die sich merkwürdig ausbeulte. »Komm, sei lieb und gib mir das Kätzchen«, bat Eva Essbach, eine Angestellte des Jugendamtes, freundlich. Das Kind reagierte nicht, sah stur zu Boden. »Du kannst das Kätzchen nicht ins Heim mitbringen. Hier sind Tiere aus hygienischen Gründen verboten«, mischte sich jetzt Schwester Gaby ein, die seit vielen Jahren im Städtischen Kinderheim arbeitete. »Schau mal, wenn jedes Kind ein Tier mitbringen würde, hätten wir einen regelrechten Zoo.« Schwester Gaby ging in die Hocke, um dem »Neuzugang« ins Gesicht sehen zu können. Es war ein schmales blasses Gesichtchen, schon lange nicht mehr gewaschen, vor allen Dingen aber traurig, unendlich traurig. Der Blick der hellen Augen war finster, fast feindselig. Noch enger drückte das Mädchen die Katze, von der nur ein Stückchen zu sehen war, an sich. »Frau Essbach bringt dein Kätzchen ins Tierheim. Dort wird es gut gefüttert und gepflegt. Du darfst es auch besuchen, so oft du magst.« Die freundlichen Worte fanden keinen Widerhall. Das Kind rührte sich nicht. Als Schwester Gaby die Hände ausstreckte, um unter die Jacke zu fassen, wich es blitzschnell zurück.

  • Bitte verzeih uns, Mark: Sophienlust Bestseller 21 – Familienroman

    21

    Bitte verzeih uns, Mark: Sophienlust Bestseller 21 – Familienroman
    Bitte verzeih uns, Mark: Sophienlust Bestseller 21 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Sonja Rieder stand vor dem Garderobenspiegel. Aufmerksam musterte sie sich, dann lächelte sie. Sie fand, daß ihr die neue Frisur gut stand. Eifrig zupfte sie dann jedoch hier noch ein Löckchen zurecht, zuletzt holte sie einen Lippenstift aus ihrer Handtasche. »Mami, was machst du da?« fragte Mark. Interessiert beobachtete er seine Mutter. Sonja zuckte zusammen, sie fühlte sich ertappt. »Ich… gehe weg.« Rasch steckte sie ihren Lippenstift in die Tasche zurück. »Ich komme mit«, verkündete der Neunjährige. Sonja erschrak. »Ich dachte, du willst heute nicht hinaus. Das hast du doch vorhin gesagt.« »Ich will nicht zu Bernd«, verbesserte Mark seine Mutter. »Mit dir ist das etwas anderes.« »Ich gehe nur spazieren. Ich bin auch bald wieder zurück«

  • Zu dritt in ein neues Leben: Sophienlust Bestseller 23 – Familienroman

    23

    Zu dritt in ein neues Leben: Sophienlust Bestseller 23 – Familienroman
    Zu dritt in ein neues Leben: Sophienlust Bestseller 23 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Bevor Heiner Thiele das Büro der ­Lokalredaktion des »Maibacher Tagblatts« betrat, sah er gewöhnlich in den Spiegel, der im Flur hing. Er tat es, weil er wusste, dass der Chefredakteur Adrian Dürr Wert auf Mitarbeiter mit gepflegtem Äußeren legte. Und fester Mitarbeiter dieser kleinen Zeitung wollte Heiner werden. Bis jetzt war Heiner nur in freier Mitarbeit für die Lokalzeitung tätig, wurde eingesetzt, wenn die übrigen Redakteure überlastet waren. Zum Jahresende schied nun einer der Journalisten aus, und Heiner hoffte, seinen Platz zu bekommen. Das schon etwas blinde Spiegelglas gab ein schmales sonnenbraunes Gesicht eines jungen Mannes mit graublauen Augen wider. Seufzend versuchte der Mann, die widerspenstigen Locken mit einem kleinen Taschenkamm zu bändigen. Er musste dabei in die Knie gehen, denn der Spiegel war für einen Mann seiner Größe viel zu niedrig angebracht. Der Chefredakteur sah nur kurz auf, als Heiner sein Büro betrat. »Ach, Sie sind's«, stellte Dürr missvergnügt fest. »Haben Sie was für mich?«, erkundigte sich Heiner mit höflichem Lächeln. Die Unterwürfigkeit fiel ihm schwer, denn er war ein Mensch, der davon träumte, frei und unabhängig zu sein. »Hm, Moment mal.« Adrian Dürr durchwühlte den Papierkram auf seinem Schreibtisch. Da gab es eine Menge eng beschriebener Blätter, Fotos von hübschen Mädchen, von Unfällen, vom Oberbürgermeister und den Stadträten. »Da ist eine Telefonnotiz.« Er reichte Heiner einen Zettel.

  • Es trennten sie Welten: Sophienlust Bestseller 37 – Familienroman

    37

    Es trennten sie Welten: Sophienlust Bestseller 37 – Familienroman
    Es trennten sie Welten: Sophienlust Bestseller 37 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Roland Becker lud Koffer und Reisetasche auf den Gepäckboy, dann blickte er sich nach seiner Frau und seiner Tochter um, die vor einer Glasvitrine standen und sich Schmuck ansahen. »Kommt!« rief er ihnen zu. Die sechseinhalbjährige Janice löste sich von der Hand ihrer Mutter. Sie rannte zu ihrem Vater. »Ich darf den Gepäckboy fahren, nicht, Daddy?« Bittend sah sie zu Roland auf. »Ich kann es schon, es ist doch ganz leicht.« Sie griff zur Lenkstange und versuchte, den schweren Wagen zu bewegen. Er rückte einige Zentimeter vorwärts, dann blieb er stehen. »Du siehst, so leicht ist es doch nicht, Janice-Darling.« Shirley Becker, eine charmante Frau von fünfunddreißig Jahren, strich ihrer Tochter über die blonden Locken. »Laß lieber Daddy schieben!« Janice seufzte. »Na gut«, meinte sie ergeben, fügte dann aber hinzu: »Wenn ich erst groß bin, ist nichts mehr für mich zu schwer!« »Das wird aber noch einige Jährchen dauern, Janice!« Roland Becker griff nach der Lenkstange des Gepäckboys und rollte ihn zur Zollkontrolle. Knapp eine Viertelstunde später standen die Beckers in der Ankunftshalle des Stuttgarter Flughafens. Janice lehnte sich an den Gepäckboy.

  • Es geschah aus Nächstenliebe: Sophienlust Bestseller 16 – Familienroman

    16

    Es geschah aus Nächstenliebe: Sophienlust Bestseller 16 – Familienroman
    Es geschah aus Nächstenliebe: Sophienlust Bestseller 16 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Martina Reichel war in der Küche mit der Zubereitung des Mittagessens beschäftigt. Gerade als sie die letzte Kartoffel geschält hatte, sah sie durch das Fenster den Postboten mit seinem beladenen Fahrrad die Straße entlangkommen. Sie nahm die Kartoffeln, wusch sie, tat sie in den Kochtopf und gab Wasser hinzu. Dann stellte sie den Topf auf den Elektroherd und schaltete die entsprechende Platte ein. Schnell trocknete sie noch ihre Hände ab und eilte nach draußen. Als sie den breiten Weg zu dem an dem Gartentor befestigten Briefkasten entlanglief, war der Briefträger schon beim nächsten Haus angelangt. Die heutige Post bestand aus einigen Werbesendungen und ein paar Briefen. Noch unterwegs zur Haustür sah sie die Absender durch. Sie waren durchwegs von Freunden, nur bei einem einzigen war ihr die Absenderin unbekannt. In der Küche angelangt, hörte sie ein leises Zischen, die Kartoffeln kochten über. Sie warf die Post auf den Tisch, eilte zum Herd und stellte den Regler auf eine niedrigere Stufe. Dabei fiel ihr ein, daß sie beim Aufsetzen vergessen hatte, Salz in den Topf zu tun. Eilig holte sie das nach, dann lief sie zum Tisch zurück. Stirnrunzelnd betrachtete sie den Brief. Annegret Markus, Heilbronn. Nein, sie kannte keine Frau dieses Namens. Doch plötzlich zuckte sie zusammen. Wohnte nicht in Heilbronn ihre Schwester? Eine Tante hatte ihr einmal geschrieben, daß Ingrid geheiratet hätte und zu ihrem Mann nach Heilbronn gezogen wäre. Martina lachte bitter auf.

  • Ganz ohne Liebe geht es nicht: Sophienlust Bestseller 12 – Familienroman

    12

    Ganz ohne Liebe geht es nicht: Sophienlust Bestseller 12 – Familienroman
    Ganz ohne Liebe geht es nicht: Sophienlust Bestseller 12 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Auf der teppichbespannten Treppe, die vom ersten Stock in die Halle ­führte, begegnete Frau Rennert, die Heimleiterin von Sophienlust, Schwester Regine. Sie verhielt ihren Schritt. »Eine wohltuende Stille«, meinte sie lächelnd. »Ist es Ihnen wirklich gelungen, die kleine Rasselbande ins Bett zu stecken?« Schwester Regine, Kinder- und Krankenschwester in Sophienlust, nickte. »Ich habe gerade nachgesehen, selbst Heidi schläft. Wir waren heute vormittag beim Forsthaus. Kein Wunder also, daß die Kleinen müde sind.« In der Halle ging eine Tür. Ein dreizehnjähriges Mädchen, mit einer Stupsnase und unzähligen Sommersprossen, kam aus einem der Zimmer. »Da bist du ja, Schwester Regine. Das mußt du unbedingt lesen.« Das Mädchen schwenkte die Tageszeitung. Schwester Regine schüttelte unwillig den Kopf. »Ich dachte, ihr Großen macht eure Hausaufgaben.« »Tun wir auch. Ich muß nur noch Englisch machen. Hier, das ist wichtig.« »Laß sehen.«

  • Nimm mich in deine Arme: Sophienlust Bestseller 36 – Familienroman

    36

    Nimm mich in deine Arme: Sophienlust Bestseller 36 – Familienroman
    Nimm mich in deine Arme: Sophienlust Bestseller 36 – Familienroman

    Der Sophienlust Bestseller darf als ein Höhepunkt dieser Erfolgsserie angesehen werden. Denise von Schoenecker ist eine Heldinnenfigur, die in diesen schönen Romanen so richtig zum Leben erwacht. Das Kinderheim Sophienlust erfreut sich einer großen Beliebtheit und weist in den verschiedenen Ausgaben der Serie auf einen langen Erfolgsweg zurück. Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, mit Erreichen seiner Volljährigkeit, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Sorgfältig überprüfte Denise von Schoenecker noch einmal ihre Einkaufsliste nach. Nein, sie hatte nichts vergessen. Der Kofferraum ihres Wagens war bis oben gefüllt mit Bettwäsche, Tischdecken und neuen Büchern und Spielen für Sophienlust. Zufrieden stieg die hübsche schwarzhaarige Frau ein und dachte wieder einmal daran, wie glücklich sie doch war. Dabei hatte sie vor Jahren eine schwere Zeit erlebt, als sie mit ihrem kleinen Sohn Dominik ganz allein auf der Welt stand. Sie hatte seinerzeit ihren Mann gegen den Willen seiner Familie geheiratet. Als Tänzerin paßte sie nach Meinung der von Wellentins nicht in diese Gesellschaftsschicht und wurde abgelehnt. Noch bevor Dominik, der nur Nick genannt wurde, auf die Welt kam, starb sein Vater, und Denise mußte sich mit dem Baby allein durch das Leben schlagen. Kurz vor ihrem Tod erkannte Nicks Ur-Großmutter Sophie von Wellentin jedoch, daß sie Denise zu Unrecht verachtet hatte. Sie vermachte ihrem Urenkel Dominik ihr schloßähnliches Gutshaus und ihr Vermögen mit der Auflage, aus diesem Haus ein Heim für unschuldig in Not geratene Kinder zu machen. Diese Auflage erfüllte Denise nur zu gern. So war aus dem Gutshaus das Kinderheim Sophienlust geworden, das Denise bis zur Volljährigkeit ihres Sohnes verwaltete. Auch privat hatte Denise ihr Glück dann noch gefunden und den Gutsbesitzer Alexander von Schoenecker geheiratet. Auch er hatte nach dem Tod seiner ersten Frau mit seinen beiden Kindern Sascha und Andrea traurige Zeiten erlebt. Später wurde dann der kleine Henrik geboren, das gemeinsame Kind von Denise und Alexander. Damit war das Glück der Familie komplett. Ein Lächeln umspielte Denises Mund, als sie daran dachte, daß inzwischen viele Jahre vergangen waren. Andrea war längst verheiratet und hatte selbst einen kleinen Sohn. Sascha studierte in Heidelberg. Nick war bereits ein großer Junge von sechzehn Jahren, der seine zukünftige Aufgabe als Besitzer von Sophienlust schon heute sehr ernst nahm.

Read more from Patricia Vandenberg

Related to Sophienlust Bestseller

Related ebooks

Contemporary Romance For You

View More

Related categories

Reviews for Sophienlust Bestseller

Rating: 0 out of 5 stars
0 ratings

0 ratings0 reviews

What did you think?

Tap to rate

Review must be at least 10 words