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America's Century in Europe: Reflections on Americanization, Anti-Americanism and the Transatlantic Partnership
Writing 20th Century International History: Explorations and Examples
Ebook series2 titles

Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts Series

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About this series

Transnationale Geschichte als Schlüssel zur nationalen Geschichte.

Amerikanisierung und Antiamerikanismus sind in Deutschland und Europa im 20. Jahrhundert allgegenwärtige, sich wandelnde und umstrittene Phänomene gewesen. Sie haben die einzelnen Nationen und die transatlantischen Beziehungen tiefgreifend geprägt. Mary Nolan, Expertin für deutsche und transnationale Geschichte, untersucht, wie die Europäer von amerikanischen Wirtschafts-, Kultur- und Politikmodellen beeinflusst wurden und mit ihnen umgingen. Dabei entstanden hybride Gesellschaften und politische Systeme, die sich manchmal deutlich von den Vereinigten Staaten unterschieden, in jüngerer Zeit aber, angesichts von Wirtschafts- und Migrationskrisen und rechtsradikalem Populismus, die dortigen Entwicklungen widerspiegeln.
Wie die Aufsätze von Mary Nolan zeigen, waren die diplomatischen Beziehungen und die Visionen von der globalen Ordnung eine ständige Quelle transatlantischer Konflikte. Das Gleiche gilt für Fragen zu Frauen, Geschlecht und Sexualität. Die transatlantischen Beziehungen werden häufig auf sehr geschlechtsspezifische Weise erzählt. Nolan zeigt, dass die transnationale Geschichte neue Einblicke sowohl in die nationale Geschichte als auch in die internationalen Beziehungen bietet.

Transnational history as a key to national history.

Americanization and anti-Americanism have been pervasive, shifting and contested phenomena in twentieth-century Germany and Europe. They have profoundly shaped individual nations and transatlantic relations. Mary Nolan, a scholar of German and transnational history, investigates how Europeans were influenced by and negotiated with American economic, cultural and political models, creating hybrid societies and polities that sometimes looked markedly different from the United States, but more recently, with economic and migration crises and right-radical populism, mirror developments there.
As Mary Nolan's essays show, diplomatic relations and visions of the global order have been a persistent source of transatlantic conflict. So too have been questions of women, gender and sexuality. Transatlantic relations are frequently narrated in highly gendered ways. Nolan demonstrates that transnational history offers new insights into both national histories and international relations.
LanguageEnglish
Release dateFeb 27, 2017
America's Century in Europe: Reflections on Americanization, Anti-Americanism and the Transatlantic Partnership
Writing 20th Century International History: Explorations and Examples

Titles in the series (2)

  • Writing 20th Century International History: Explorations and Examples

    20

    Writing 20th Century International History: Explorations and Examples
    Writing 20th Century International History: Explorations and Examples

    Neue Perspektiven auf die Geschichte der Menschenrechte, der deutsch-israelischen Beziehungen und des Kalten Krieges. Carole Fink zählt seit Jahren zu den produktivsten und profiliertesten Köpfen der International History. Dass diese Teildisziplin der Geschichtswissenschaft weit mehr bieten kann als nüchterne Diplomatiegeschichte, zeigt die Autorin einmal mehr in den innovativen und quellengesättigten Beiträgen dieses Bandes: Wie haben die mannigfaltigen turns der Geschichts- und Kulturwissenschaften das Profil und die Perspektiven der International History in den vergangenen Jahrzehnten verändert? Wie funktionierte der vom Völkerbund installierte Minderheitenschutz in einer Welt, in der das Selbstbestimmungsrecht der Nationalstaaten weiterhin fast uneingeschränkte Priorität genoss? Mit welchen politischen Maßnahmen unterminierten Großbritannien und Australien Ende der dreißiger Jahre die internationalen Bemühungen um sichere Zufluchtsorte für die europäischen Juden? Welche politischen und persönlichen Faktoren prägten Günter Grass´ Israelreise im März 1967, die als Vorbote eines fundamentalen Wandels der deutsch-israelischen Beziehungen gelesen werden kann? In einem abschließenden Gespräch reflektiert Carole Fink über ihre eigene Wissenschaftssozialisation und den Wandel ihres Fachs seit den sechziger Jahren.

  • America's Century in Europe: Reflections on Americanization, Anti-Americanism and the Transatlantic Partnership

    28

    America's Century in Europe: Reflections on Americanization, Anti-Americanism and the Transatlantic Partnership
    America's Century in Europe: Reflections on Americanization, Anti-Americanism and the Transatlantic Partnership

    Transnationale Geschichte als Schlüssel zur nationalen Geschichte. Amerikanisierung und Antiamerikanismus sind in Deutschland und Europa im 20. Jahrhundert allgegenwärtige, sich wandelnde und umstrittene Phänomene gewesen. Sie haben die einzelnen Nationen und die transatlantischen Beziehungen tiefgreifend geprägt. Mary Nolan, Expertin für deutsche und transnationale Geschichte, untersucht, wie die Europäer von amerikanischen Wirtschafts-, Kultur- und Politikmodellen beeinflusst wurden und mit ihnen umgingen. Dabei entstanden hybride Gesellschaften und politische Systeme, die sich manchmal deutlich von den Vereinigten Staaten unterschieden, in jüngerer Zeit aber, angesichts von Wirtschafts- und Migrationskrisen und rechtsradikalem Populismus, die dortigen Entwicklungen widerspiegeln. Wie die Aufsätze von Mary Nolan zeigen, waren die diplomatischen Beziehungen und die Visionen von der globalen Ordnung eine ständige Quelle transatlantischer Konflikte. Das Gleiche gilt für Fragen zu Frauen, Geschlecht und Sexualität. Die transatlantischen Beziehungen werden häufig auf sehr geschlechtsspezifische Weise erzählt. Nolan zeigt, dass die transnationale Geschichte neue Einblicke sowohl in die nationale Geschichte als auch in die internationalen Beziehungen bietet. Transnational history as a key to national history. Americanization and anti-Americanism have been pervasive, shifting and contested phenomena in twentieth-century Germany and Europe. They have profoundly shaped individual nations and transatlantic relations. Mary Nolan, a scholar of German and transnational history, investigates how Europeans were influenced by and negotiated with American economic, cultural and political models, creating hybrid societies and polities that sometimes looked markedly different from the United States, but more recently, with economic and migration crises and right-radical populism, mirror developments there. As Mary Nolan's essays show, diplomatic relations and visions of the global order have been a persistent source of transatlantic conflict. So too have been questions of women, gender and sexuality. Transatlantic relations are frequently narrated in highly gendered ways. Nolan demonstrates that transnational history offers new insights into both national histories and international relations.

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