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Heilige im Gespräch: Missionare und Märtyrer
Heilige im Gespräch: Ordensgründer, Bettler und Gelehrte
Heilige im Gespräch: Kämpfer für den Glauben
Ebook series5 titles

Heilige im Gespräch

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About this series

Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was soll ich tun?
Diese Fragen müssen im Lärm und Stress des modernen Lebens einfach untergehen. Sollten diese Fragen in Krisensituation manchmal auftauchen, so kann man sehr leicht ausweichen, weil der Zeitgeist diese Fragen durch weitere und feiner gesponnenene Ablenkung immer mehr erstickt.
Demgegenüber gibt es aber Lebensentwürfe, die in ihrer Radikalität gerade Menschen unserer Zeit locken und faszinieren könnten. Im vorliegenden Buch werden zwei Menschen aus dem 16. Jh. vorgestellt, die unser zukünftiges Leben bei Gott gleichsam "vorauslebten". Die Frage nach dem Sinn unseres Lebens wird von beiden einfach und klar beantwortet: Es ist das Leben bei und mit Gott, das unserem Leben Sicherheit und Halt gibt, und zwar schon hier und jetzt und nicht erst im zukünftigen Leben.
Beide haben durch ihre Schriften und das Beispiel ihres Lebens einen faszinierenden Weg aufgezeigt, dem auch moderne Menschen folgen könnten, um ihrer Sehnsucht nach einer spürbaren Gottesbeziehung nachzukommen.
LanguageDeutsch
Release dateMar 4, 2020
Heilige im Gespräch: Missionare und Märtyrer
Heilige im Gespräch: Ordensgründer, Bettler und Gelehrte
Heilige im Gespräch: Kämpfer für den Glauben

Titles in the series (5)

  • Heilige im Gespräch: Kämpfer für den Glauben

    1

    Heilige im Gespräch: Kämpfer für den Glauben
    Heilige im Gespräch: Kämpfer für den Glauben

    Wer braucht schon Heilige? Heilige, das sind die verstaubten Figuren in den Kirchen ... Heilige sind Langweiler, die Freude am Leiden haben ... Heilige sind uralt und unmodern ... Heilige sind unsere Namenspatrone ... Heilige halten Klostergemeinschaften zusammen ... Heilige können faszinierende Menschen sein ... Heilige sind geistige Mitarbeiter Gottes ... In lockerer und spannender Art beantwortet die Reihe: Heilige im Gespräch diese Fragen und erzählt eine geistige Geschichte Europas, die untrennbar mit dem Christentum verbunden ist. Die großen Gestalten der Heiligen und Märtyrer werden von ihren Sockeln geholt und als Menschen von Fleisch und Blut vorgestellt. Jesus Christus hatte großen Gestalten der Antike fasziniert. Ihm wollten sie dienen, ihm wollten sie nachfolgen. Gemeinsam kämpften sie um die innere Wahrheit der christlichen Botschaft, die durch Irrlehren in großer Gefahr war. Athanasius setzte sich mit Leib und Leben für die katholische Wahrheit ein. Antonius, der Wüstenvater, der in seiner Einsamkeit immer wieder gegen Dämonen kämpfen musste, fand klare Worte gegen den Arianismus. Ambrosius widerstand politischen Machenschaften und baute gemeinsam mit dem jungen Kaiser Gratian Dämme gegen Heidentum und Arianismus. Hieronymus, dem großen Theologen der Zeit, verdankt die Kirche eine vorbildliche Neuübersetzung des Alten Testamentes (Vulgata) ins Lateinische. Augustinus, der bekannteste Kirchenlehrer, hinterließ ein unschätzbares Werk der Selbsterkenntnis. Ein Held besonderen Zuschnitts begegnet uns in Basilius, dem Mönchsvater der Ostkirche. Pachomius und Benedikt wurden als Ordensgründer Vorbilder für ein Leben, das sich an der Nachfolge Christi orientierte. Gregor, Papst und Retter von Rom, erkannte als Erster die Bedeutung der Germanen für die Kirche.

  • Heilige im Gespräch: Missionare und Märtyrer

    2

    Heilige im Gespräch: Missionare und Märtyrer
    Heilige im Gespräch: Missionare und Märtyrer

    Missionare und Märtyrer Sie legten die Grundsteine für ein christliches Europa! Mit der Befreiung von Geister- und Dämonenfurcht, die durch den Glauben an die Kraft des Christengottes überwunden wurde, begann die europäische Geistesgeschichte, die bis heute fortwirkt. Die "Zeit des Überganges", die Europa christlich prägte, verlangte ihren Missionaren und Bischöfen das Äußerste an Einsatz ab, der sie nicht selten an den Rand ihrer psychisch - körperlichen Leistungsfähigkeit brachte und bei Bonifatius und Adalbert sogar den Märtyrertod miteinschloss. BONIFATIUS, ein englischer Benediktinermönch, war es, der die Strukturen der Kirche im Auftrag des Papstes erneuerte und festigte. In den Norden Europas brachte ANSGAR, ein junger Mönch aus dem Kloster Corbie das christliche Gedankengut. Bischof ADALBERT war seinen böhmischen Landsleuten zu fromm und zu streng; sie vertrieben und verfolgten ihn lebenslang, bis er schließlich unter den Knütteln der Prussen sein Leben verlor. Abt ODILO von CLUNY war einer der Kämpfer für eine innere Reform der Kirche, die von Cluny ausging und schließlich segensreich die gesamte Kirche erfasste. Kaiser HEINRICH II und KUNIGNDE, seine Gattin, waren lebendige Vorbilder christlichen Lebens und Wirkens. Papst GREGOR VII. starb, geächtet in der Verbannung, weil er unbeugsam die Rechte der Kirche gegen weltliche Übergriffe verteidigte.

  • Heilige im Gespräch: Ordensgründer, Bettler und Gelehrte

    3

    Heilige im Gespräch: Ordensgründer, Bettler und Gelehrte
    Heilige im Gespräch: Ordensgründer, Bettler und Gelehrte

    In lockerer und spannender Art werden große Gestalten des Hochmittelalters von ihren Sockeln geholt und als Menschen von Fleisch und Blut vorgestellt. Oberstufenschülern wird ein lesbares Buch zur Maturavorbereitung in die Hand gegeben und Interessierte werden spannende Einzelheiten erfahren, ohne ausführliche Biographien studieren zu müssen. Auch eignet sich das Buch als ideales Firmungsgeschenk. Sie waren aus besonderem Stoff, die Heiligengestalten des Hochmittel-alters, die von Gott in den Dienst genommen wurden. In vollkommenem Vertrauen auf SEINE Führung wählten sie ein Leben in äußerster Armut und Ungeborgenheit, um Christus allein zu dienen. Innerlich eng mit ihrem göttlichen Meister verbunden, gelang es ihnen durch ihre Predigt und das Beispiel ihres Lebens Menschen ihrer Zeit für die christlichen Ideale neu und nachhaltig zu begeistern. Im Dienst der Kirche wurde BERNHARD zur Stütze des Papstes in turbulenten Zeiten, während DOMINIKUS für die Wahrheit des katholischen Glaubens Kraft und Leben einsetzte. Durch das Beispiel seines armen Lebens wurde FRANZ von ASSISI zum glaubhaften Prediger der evangelischen Botschaft und THOMAS von AQUIN zum selbstlosen Diener der Offenbarung, die er mit bewundernswerter Geisteskraft mit den Quellen der antiken Philosophie verknüpfte und damit fundamentale theologische Lehrwerke schuf, die bis heute gelten.

  • Heilige im Gespräch: Opfer der Politik: Jeanne d'Arc und Thomas Morus

    4

    Heilige im Gespräch: Opfer der Politik: Jeanne d'Arc und Thomas Morus
    Heilige im Gespräch: Opfer der Politik: Jeanne d'Arc und Thomas Morus

    Im vierten Band der Reihe "Heilige im Gespräch" begegnen uns zwei Menschen, deren Schicksal wohl niemanden unberührt lässt. Es ist ein Schicksal, das auch Jesus Christus getroffen hat und sich in ihrem Leben gleichsam widerspiegelt. Beide sind zunächst erfolgreich, werden bejubelt und an höchster Stelle bevorzugt, ja, bis sie den Punkt erreichen, an dem ihre persönliche Passion einsetzt und beide aus politischer Räson einem Gericht vorgeführt und schließlich zum Tod verurteilt werden. Die Art ihrer Hinrichtung reflektiert die Gebräuche, die zu ihrer Zeit als Machtsymbole dienten: Der Tod im reinigenden Feuer für die Jungfrau, die ihr Leben in seltener Reinheit und Klarheit gelebt hat und der Schwerthieb für einen Mann, der als einziger den üblen Machenschaften einer Hofkamarilla standhielt. Beide wurden in ihrem Prozess zu Zeugen einer überirdischen Wahrheit, die sie trug, hielt und ihren wahnwitzigen und empörenden Martertod ergeben hinnehmen ließ.

  • Heilige im Gespräch: Adelige Damen auf den Spuren Jesu

    5

    Heilige im Gespräch: Adelige Damen auf den Spuren Jesu
    Heilige im Gespräch: Adelige Damen auf den Spuren Jesu

    Vier Frauen und vier ungewöhnliche Schicksale - beeindruckend und faszinierend, erschreckend und verstörend zugleich. Was hat diese Frauen bewogen, ihr privilegiertes Leben aufzugeben, um unter einfachsten Bedingungen ihren Mitmenschen zu dienen? Diese Frage trifft den Kern jeder göttlichen Berufung. Es sind nicht die Mächtigen, die Reichen, die Gelehrten, die sich Gott aussucht, wenn er der Welt ein sichtbares Zeichen geben will ... Melanie stammte aus einem der vornehmsten Patrizierhäuser Roms und entschloss sich, ihren gesamten Besitz zu verkaufen, um ein dürftiges und einfaches Leben zu beginnen. Die Landgräfin Elisabeth, eine ungarische Königstochter, stieg von ihrer Burg herunter zu den Armen und Kranken, um mit ihnen ihr Leben zu teilen. Das Anliegen beiden Frauen war dasselbe: die irdische Existenz von Jesus Christus nachzuahmen, der seinen Jüngern die Füße gewaschen hat und an keiner Not vorüberging, sondern half, wo immer Hilfe gebraucht wurde. Hildegard von Bingen berief Gott schon als Kind zur Prophetin, die den Mächtigen ihrer Zeit SEINE Worte überbringen sollte. Klaras Liebe zur Armut sollte den Menschen zum warnenden Zeichen werden: dass Reichtum und Besitz auch für Klöster und Bischöfe verderblich werden kann.

Author

Irene Kohlberger

Irene Kohlberger ist 1946 in Obereggendorf -Niederösterreich geboren. Studium an der Universität Wien (Psychologie, Kunstgeschichte), Promotion zum Doktor der Philosophie. Vierjährige Lehranalyse nach der Methode der klassischen Psychoanalyse. AHS-Lehrerin in Wien (Römisch-katholische Religion / Philosophischer Einführungsunterricht) und Fach-studium an der Universität Wien (Römisch-katholische Theologie / Philosophie, 1987 abgeschlossen). Derzeit schriftstellerisch tätig.

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