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Ein Alien im Schneegestöber
Ein Alien im Schneegestöber
Ein Alien im Schneegestöber
Ebook85 pages58 minutes

Ein Alien im Schneegestöber

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About this ebook

Ich habe kein Problem damit, Männer um meinen Finger zu wickeln – große rote Aliens hingegen sind eine andere Sache. Nachdem Voxen mich vor dem Erfrieren rettet, zeige ich mich auf die einzige Weise erkenntlich, die mir in diesem Moment einfällt.
Ein bisschen harmloser Spaß für uns beide. Allerdings scheint Voxen das Konzept »nur zum Vergnügen« kein Begriff zu sein. Er kennt bloß »für immer« …
Dark Sci-Fi Romance. Weihnachtlicher Inhalt. Definitiv übertrieben und nicht realistisch. Lichterketten, Zuckerstangen und Happy Ends.
Empfohlene Reihenfolge bitte unbedingt einhalten.
Band 1: Ein Alien zu Weihnachten
Band 2: Ein Alien im Kamin
Band 3: Ein Alien im Schneegestöber
Band 4: Ein Alien unterm Tannenbaum
LanguageDeutsch
Release dateMar 15, 2021
ISBN9783963704093
Author

Nova Edwins

Enjoying the average psychopath just like the next girl.

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    Ein Alien im Schneegestöber - Nova Edwins

    Ein Alien im Schneegestöber

    EIN ALIEN IM SCHNEEGESTÖBER

    WEIHNACHTEN AUF TEDOLERANISCH 3

    NOVA EDWINS

    Übersetzt von

    MIA KINGSLEY

    DARK SCI-FI ROMANCE NOVELLE

    INHALT

    Ein Alien im Schneegestöber

    Prolog

    Kapitel 1

    Kapitel 2

    Kapitel 3

    Kapitel 4

    Kapitel 5

    Kapitel 6

    Kapitel 7

    Kapitel 8

    Epilog

    Zimtrollenkekse

    Nächster Band der Reihe: Ein Alien unterm Tannenbaum

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    Über Nova Edwins

    Copyright: Nova Edwins, 2020, Deutschland.

    Übersetzung: Mia Kingsley, 2020, Deutschland.

    Coverfoto: © Дмитрий Киричай – stock.adobe.com

    Korrektur: http://www.korrekturservice-bingel.de


    Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nachdrücklich nur mit schriftlicher Genehmigung der Autorin gestattet.

    Sämtliche Personen in diesem Text sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind zufällig.


    Black Umbrella Publishing

    www.blackumbrellapublishing.com

    EIN ALIEN IM SCHNEEGESTÖBER

    Ich habe kein Problem damit, Männer um meinen Finger zu wickeln – große rote Aliens hingegen sind eine andere Sache. Nachdem Voxen mich vor dem Erfrieren rettet, zeige ich mich auf die einzige Weise erkenntlich, die mir in diesem Moment einfällt.

    Ein bisschen harmloser Spaß für uns beide. Allerdings scheint Voxen das Konzept »nur zum Vergnügen« kein Begriff zu sein. Er kennt bloß »für immer« …


    Dark Sci-Fi Romance. Weihnachtlicher Inhalt. Definitiv übertrieben und nicht realistisch. Lichterketten, Zuckerstangen und Happy Ends.

    Empfohlene Reihenfolge bitte unbedingt einhalten.

    Band 1: Ein Alien zu Weihnachten

    Band 2: Ein Alien im Kamin

    Band 3: Ein Alien im Schneegestöber

    Band 4: Ein Alien unterm Tannenbaum

    PROLOG

    TAYLOR

    Mein Herz klopfte wie wild. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Gerade eben waren wir noch zu viert gewesen und jetzt stand ich allein im Schnee neben dem Auto. Irgendwie konnte ich mich nicht gegen den Eindruck wehren, dass das alles meine Schuld war, weil ich unbedingt ein Selfie hatte machen wollen, um mir Marcos vom Leib zu halten.

    Ich wünschte mir, die Zeit zurückdrehen zu können. Nicht nur wenige Minuten, damit Harry, Jen und Isla wieder hier waren, sondern direkt etliche Wochen. Ich hätte in der Minute kündigen sollen, als mein alter Boss »verschwunden« und Marcos mit seinen Leuten aufgetaucht war.

    Als Harry angerufen und den spontanen Weihnachtsausflug angekündigt hatte, wäre ich vor Erleichterung beinahe in Tränen ausgebrochen. Ich hatte die ganze Fahrt damit zugebracht, mir inbrünstig zu wünschen, nicht wieder nach Hause zu müssen. Allerdings hatte ich eher an so etwas wie ein nicht endendes Weihnachtsfest mit meinen Freundinnen gedacht und nicht daran, einsam und allein mitten in Colorados Wildnis zu erfrieren.

    »Isla? Isla, kannst du mich hören?« Meine Stimme zitterte und ich kämpfte mit den Tränen. »Jen? Harry?«

    Obwohl ich nicht damit gerechnet hatte, eine Antwort zu bekommen, deprimierte mich die Stille, die mir entgegenschlug.

    Ich zog mein Handy aus der Jackentasche. Instagram war noch geöffnet und mein Empfang hatte so gerade eben gereicht, um das Bild tatsächlich zu posten. Die Ironie entging mir nicht. Am liebsten hätte ich das Ding auf den Boden geworfen und draufgetreten, aber ich brauchte es noch, um Hilfe zu rufen – sobald ich wieder Netz fand.

    Ich trat vorsichtig an den Abgrund und betrachtete die Steilwand. Isla war selbstständig auf ihren eigenen Beinen weggelaufen, während Jen und Harry abgestürzt waren. Ich tendierte dazu, nach unten zu klettern, weil sie in meinen Augen dringender Hilfe benötigten als Isla.

    Außerdem trainierte ich täglich zwei Stunden an einer Poledance-Stange, von meinen abendlichen Auftritten und den Videos für Instagram ganz zu schweigen – wenn eine von uns die Kraft im Oberkörper hatte, hier herunterzuklettern, dann ich.

    Ich schaute mich um, ob ich eine andere Freiwillige für diese beschissene Aufgabe fand, aber ich war immer noch allein. Schnell blinzelte ich gegen die Tränen an, hockte mich hin und überlegte, wie ich das Ganze wohl am besten angehen sollte.

    1

    VOXEN

    Ich wusste, dass ich Copid nicht bedrängen konnte, damit er sich öffnete, aber heute war sein Verhalten selbst für ihn ausgesprochen merkwürdig.

    Während ich vorgab, mich mit den Zutaten für diese Weihnachtsplätzchen auseinanderzusetzen, beobachtete ich meinen Freund aus dem Augenwinkel. Er wirkte, als hätte er nicht geschlafen, während er missmutig an einem Stück Holz herumschnitzte – eine ebenfalls untypische Beschäftigung für ihn, in der er auch nicht besonders gut war.

    Ich riss die Plastiktüte mit der »Vanilleschote« auf und zog das schwarze Pflanzenstück hervor. Auf mich wirkte es eher wie ein Wurm und die Tatsache, dass die Menschen dieses längliche Stück aufschnitten und die Innereien herauskratzten, half nicht gegen diesen Eindruck. Aber genau so stand es im Rezept und so würde ich es machen. Abgesehen davon hatte ich hier auf der Erde ohnehin keinen besseren Zeitvertreib.

    Wie schon ein paar Mal zuvor hielt Copid inne, schaute auf, öffnete den Mund und wirkte, als würde er etwas sagen wollen, bevor er schnaufte und sich wieder der Schnitzerei widmete.

    Vielleicht lag es an mir, aber die

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