Die verzauberte Geige
By Tone Kjærnli
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Die verzauberte Geige - Tone Kjærnli
Johannes!«
Erstes Kapitel
in dem Johannes an einem Tag aufwacht, der ganz offensichtlich nicht sein Tag ist
Es war Ende Oktober, es war ein Dienstag und es regnete.
Das Erste, was Johannes beim Aufwachen bemerkte, war das Geräusch des Regens, der aufs Dach prasselte. Er setzte sich in seinem Bett auf und spähte zum Fenster.
Oje! Das schüttete ja wie aus Kübeln! Wie sollte er da in die Schule kommen? Noch ehe er die Mülleimer erreicht hätte, wäre er bereits ertrunken. Johannes rutschte wieder unter seine Decke. Ganz drunter, und zog sich die Decke über den Kopf. So blieb er liegen und lauschte. Dem Regen draußen. Den vertrauten Gluckerlauten von der Kaffeemaschine in der Küche. Gry, die plapperte, Mutter, die antwortete. Einer Tür, die geöffnet und wieder geschlossen wurde; Vater ging ins Bad.
Johannes schloss die Augen, ganz fest, so dass ein Farbfeuerwerk hinter seinen Augenlidern abgebrannt wurde. Mit geschlossenen Augen konnte er auch die Geräusche in sich selbst hören. Brrt, sagte es. Fzzz und kllk. Es war richtig schön in ihm drin! Es gab Farben und witzige Geräusche. Vielleicht war er von innen besser als von außen?
Johannes blieb ganz still liegen und dachte darüber nach, als an die Tür geklopft wurde. Er hörte, wie sie sich langsam öffnete, jemand über den Boden schlurfte, stehen blieb und auf die Bettdecke pustete, ungefähr dort, wo Johannes’ Nase war. Klopf, schlurf und pust, das konnte ein Gespenst sein.
»Hanel?«, fragte das Gespenst mit hoher Stimme. Dann pupste es, war ganz still und versuchte es noch einmal:
»Hanel!«
»Buh!«, rief Johannes und warf die Decke zur Seite.
»Jetzt packe ich dich, du Pupsgespenst!«
Gry schrie vor Begeisterung auf, drehte sich schnell um und rannte mit der Nase gegen die Tür. Diesmal klang ihr Schrei ganz anders.
Mutter erschien blitzschnell in der Türöffnung. »Hansel, musst du so grob sein?«
»Das war nicht meine Schuld! Außerdem bin ich nicht grob, das weißt du ganz genau!«
Mutter sah ihn resigniert an, hob die jammernde Gry vom Boden auf und verschwand. Johannes schälte sich aus dem Bett und zog sich an. Als er in die Küche kam, war Gry bereits dabei, unter dem Küchentisch Samson aus der Sesamstraße zu spielen. »Ich bin Samson. Du bist Tiffy.«
»Na gut, in Ordnung«, sagte Johannes gefügig und strich sich Makrele in Tomatensoße auf sein Brot. Er schaffte es, genau in dem Moment, als Mutter einen Blick in seine Richtung warf, sich Soße auf die Hose zu kleckern.
»Ach, Hansel.«
Vater kam aus dem Bad. Er gähnte und fragte: »Was soll das heißen: ›Ach, Hansel‹?«
»Er hat sich Tomatensoße auf die Hose geschmiert.«
»Muss man darüber so empört sein? Hallo Gry, mein Mädchen.«
»Ich bin nicht Gry. Ich bin Samson. Und du bist Schorsch.«
»Natürlich. Klar. Gibt’s hier irgendwo Kaffee?«
Mutter antwortete nicht, stellte nur die Kanne auf den Tisch.
Johannes dachte: Meine Güte, die hat aber ’ne Laune, möchte wissen, warum. Um nicht noch mehr zu kleckern, aß er sein Brot in kleinen Häppchen, wie eine feine alte Dame in weißer Bluse. Aber es sah nicht so aus, als würde Mutter dadurch wieder bessere Laune bekommen. In letzter Zeit hatte sie ziemlich oft schlechte Laune.
Vater goss sich Kaffee in die Tasse.
Soll dieses Spülwasser Tee oder Kaffee sein?, dachte Johannes.
»Soll dieses Spülwasser Tee oder Kaffee sein?«, fragte Vater.
Komisch mit solchen Sprüchen, die man dreitausendsechshundertundfünfzigmal gehört hat. Sie kriegen fast etwas Magisches. Johannes überlegte, was wohl geschehen würde, wenn Vater das einmal nicht zum Kaffee sagen würde. Dann würde das gesamte Universum in Unordnung geraten, die Sonne würde abstürzen oder so. Bestimmt würde Mutter nun schnaufen, als wäre sie sauer, und dann sagen ›du frecher Kerl‹ oder ›Quatschkopf‹ oder ›Dummkopf‹, das variierte immer. Aber heute sagte sie gar nichts. Mein Gott, war sie schlecht gelaunt. Mutter verschwand im Bad. Johannes konnte sie dort drinnen rumoren hören. Jetzt würde sie gleich fragen, ob jemand ihre Bürste gesehen hatte. Das war zumindest sicher.
»Hat jemand meine Bürste gesehen?«
»Auf dem Kühlschrank«, informierte Johannes sie. Vater zwinkerte ihm zu.
Mutter rauschte wieder in die Küche und bürstete sich mit raschen Bewegungen das Haar, bis es davon elektrisch wurde. Mit Haaren, die zu Berge standen, wühlte sie in ihrer Handtasche.
»Wo ist mein Lippenstift? Gry! Hast du ihn?«
Sie tauchte unter den Tisch und schnappte sich den Lippenstift. Gry begann zu quengeln. Mutter zog sich schnell mit dem Lippenstift über den Mund, der zu einem unzufriedenen roten Strich wurde.
»Du wirkst heute so sauer.« Langsam klang auch Vater ziemlich sauer.
Johannes guckte von Mutter zu Vater. Ein Streit lag in der Luft. Ein Streit so früh am Morgen versprach nichts Gutes für den Rest des Tages.
»Ich habe es satt!« Mit einem Knall schloss Mutter ihre Tasche.
»Was hast du satt?«
»Alles! Den Regen, Dinge, die verschwinden, Kindergeheul, Brotkrümel überall und Flecken auf der frisch gewaschenen Hose, die ich wieder waschen muss.« Also bin ich schuld, dachte Johannes. Auf jeden Fall zum Teil. Er stand auf und öffnete die Schranktür unter der Anrichte, um die leere Fischdose in den Müll zu werfen. In dem Moment löste sich die Schraube der Halterung, an der die Mülltüte hing. Die Tüte fiel zu Boden und kippte um.
»O nein!« Mutter verdrehte die Augen. »Das ist doch typisch! Ich stehe hier und frage mich, warum in meinem Leben, in unserem Leben nie etwas Fantastisches geschieht. Und das Einzige, was geschieht, ist: Die Essensreste fliegen auf den Boden!«
»Das war nun aber wirklich nicht meine Schuld«, sagte Johannes.
»Else«, sagte Vater. »Beruhige dich.«
»Du hast gut reden«, sagte Mutter.
»Was meinst du damit?«
»Du tust doch nur das, wozu du Lust hast.«
»Ist es jetzt auch verkehrt, dass ich schreibe?«
»Ich habe nur gesagt, dass du tust, wozu du Lust hast. Dann ist doch für dich alles in Ordnung, oder? Kannst du den Boden aufwischen, während ich zur Arbeit bin? Und die Wäsche aus dem Trockner nehmen?«
»Ja, ja«, antwortete Vater. »Was ich mache, ist ja sowieso nicht so wichtig. Ich schreibe ja nur einen Roman. Was ist das schon? Der schreibt sich doch von ganz allein.«
Er stand auf, ging in sein Arbeitszimmer und schloss demonstrativ die Tür hinter sich.
Mutter sah Johannes an: »Und du kommst zu spät!«
Johannes warf einen Blick auf die Uhr. O Mann. Jetzt aber nichts wie los.
Manchmal ließ ihn Mutter bis zur Schule mitfahren. Dann musste sie einen kleinen Umweg machen. Aber heute brauchte er sich diesbezüglich sicher keine großen Hoffnungen zu machen. Johannes guckte unter den Tisch.
»Viel Spaß im Kindergarten, Samson.«
»Ich bin nicht Samson. Ich bin Puh der Bär. Du bist Ferkel.«
»Grunz, grunz. Tschüs, Puh.«
Auf dem Flur konnte Johannes seine Regenjacke nicht finden. Er suchte im Schrank, an der Garderobe hinter der Tür, noch einmal im Schrank, aber sie war spurlos verschwunden.
»Mama! Wo ist meine Regenjacke?«
»Nun nerv mich nicht, Johannes«, rief Mutter aus der Küche.
»Ich kann sie nicht finden!«
Jetzt würde er auf jeden Fall zu spät kommen! Wenn es etwas gab, was er hasste, dann war es Zuspätkommen. In einsamer Würde ganz von der Tür bis zur Fensterreihe zu gehen, während ihn alle anstarrten. Zu fühlen, wie seine Ohren rot wurden. Johannes riss eine ganze Reihe Mäntel und Jacken von den Bügeln aus dem Schrank auf den Boden und wühlte darin herum. Er suchte unter den restlichen Jacken. Keine Regenjacke.
»Mama!«
Mutter kam mit Gry im Schlepptau in den Flur.
»Hansel, was ist das für ein Durcheinander!«
»Meine Regenjacke. Ich kann sie nicht finden.«
Mutter durchstöberte den Kleiderhaufen und gab dann auf.
»Dann musst du heute den nehmen.« Sie gab ihm einen ihrer Regenschirme.
Nein! Einen rosa Damenregenschirm! Kapierte sie denn gar nichts! Kyrre und die anderen würden ...
»Den kann ich nicht nehmen!«
»Hansel, es reicht. Jetzt sieh zu, dass du loskommst. Und komm nach der Schule direkt nach Hause. Großmutter hat heute Geburtstag.«
Mutter schob ihn mit einer Hand aus der Tür, während sie versuchte Gry mit der anderen in einen Regenanzug zu stopfen.
Hoffnungslos, dachte Johannes, während er die Treppen runterrannte. Heute war offensichtlich nicht sein Tag. Der Tag hatte gerade erst begonnen und schon hatten die Eltern sich gestritten, der Küchenfußboden sah aus wie nach einer Naturkatastrophe und er hatte bereits eine Million Mal »Hansel« gehört. Es klingelte in weniger als zehn Minuten zur ersten Stunde und in der Hand hatte er einen rosa geblümten Regenschirm. Einen Damenregenschirm!
Mutter hat Recht, dachte Johannes. Warum passiert nie etwas Fantastisches? Warum ist alles, was geschieht, immer nur schrecklich langweilig oder bringt nur noch extra Probleme? Er sah sein Gesicht in dem zerbrochenen Spiegel neben den Briefkästen und dachte, dass so sicher eine verlorene Seele aussah, bevor er tief Luft holte und sich in den Regen stürzte.
Zweites Kapitel
in dem Johannes bereuen wird, dass er nie eine Eule gesehen hat
Johannes hielt den Schirm wie einen Schild vor sich und lief, so schnell er konnte. Er erreichte den Schulhof genau in dem Moment, als es klingelte. Im Flur klappte er den Schirm schnell zusammen und hängte ihn hinter seine Jacke. Niemand hatte ihn gesehen. »In dieser Stunde wollen wir uns über die Eule unterhalten«, sagte die Lehrerin.
Wenn es doch zu regnen aufhören würde, damit er in der Pause nicht mit dem Schirm dastehen musste. Kyrre würde ihn keine Sekunde in Ruhe lassen. Kyrre ist ein Arschloch, dachte Johannes und sah sich sofort hastig um, als hätte er Angst, dass jemand seine Gedanken lesen konnte. Zwar waren viele seiner Meinung, der dicke Roar zum Beispiel, der von Kyrre nur Schweinchen genannt wurde, aber niemand wagte es, sich mit Kyrre anzulegen. Er war halb norwegisch und halb chilenisch und hieß eigentlich Kyrre Marcello, aber alle sagten nur Kyrre zu ihm. Im Grunde genommen konnte er einem sogar Leid tun, denn sein Vater war zurück nach Chile gegangen. War einfach abgereist ohne weitere Erklärungen. Aber deshalb musste Kyrre ja nicht gleich so ein Mistkerl sein! Die Mädchen in der Klasse waren übrigens der Meinung, er sei hübsch. Lieber werde ich nass bis auf die Haut, als dass ich den Schirm heraushole, beschloss Johannes.
»Die Eule jagt in der Nacht«, sagte die Lehrerin.
Als Kyrre herausbekam, dass Johannes Geigenunterricht nahm, begann er ihn zu ärgern. Keiner sonst in der Klasse spielte Geige. Niemand an der ganzen Schule spielte Geige. Johannes wusste, dass es einige gab, die Klavier spielten, aber das waren Mädchen. Und eines Tages hatte Mutter sich aus dem Fenster gelehnt und gerufen: »Haaansel! Du hast dein Brot vergessen!« Genau in dem Moment, als Kyrre mit seinen Kumpels direkt darunter stand und alles hörte – und da war alles zu spät. Kyrre bekam ja die Idee sozusagen frei Haus geliefert! Geigenhansel mit der Fiedel! Haha!
»Ich habe dich etwas gefragt, Johannes.«
Johannes sah auf. Die Lehrerin starrte ihn an. Verärgert trommelte sie mit den Fingern auf den Tisch.
»Hä?«, sagte Johannes.
»Habe ich’s mir doch gedacht. Du warst ganz woanders. Jetzt musst du aber aufhören zu träumen!«
»Das tut er immer«, sagte Grete, eines der beliebtesten Mädchen in der Klasse. »Er ist ganz weit weg. Johannes ›Weg‹, das ist er.«
Die Klasse lachte. »Bzzz klick!«, sagte jemand. Johannes drehte sich um. Natürlich. Kyrre. Da saß er, ganz hinten in der Türreihe, und machte Kreisbewegungen mit seiner Hand vor dem Kopf. Vor Kyrre saß Camilla. Camilla mit C. Sie hatte die blauesten Augen, die Johannes jemals gesehen hatte, und das glänzendste, braunste Haar. Alle Jungs waren verliebt in sie. Johannes auch, obwohl er es nicht einmal sich selbst eingestehen mochte. Kyrre pikste sie immer in den Rücken und kitzelte sie im Nacken, Johannes hatte es gesehen. Jetzt lächelte Camilla mit C Johannes an. Nein, das tat sie sicher nicht, bestimmt lachte sie, natürlich. Wie alle anderen.
»Schon gut«, sagte die Lehrerin, »ich habe den Eindruck, ihr seid alle nicht besonders konzentriert bei der Sache, ich kenne doch meine Pappenheimer. Also. Die Eule ist ...«
Aber Johannes hörte nicht, was die Eule war. Er starrte durchs Fenster auf den Regen, der unaufhörlich auf den tristen, grauen Asphalt des Schulhofs prasselte. Einer aus der ersten Klasse überquerte den Platz Richtung Jungsklo, das eine Reihe zerbrochener Fensterscheiben aufzuweisen hatte.
Johannes seufzte. Er wünschte sich weit weg. Er schloss die Augen und ein Schwall bunter Farben explodierte hinter seinen Augenlidern. Er hielt eine leuchtende gelbe Kugel fest. Hielt sie fest, während sie durch das Klassenzimmer segelte. Raus. Fort! Weg vom Regen und all dem Grauen, Trüben. Er flog mit der leuchtenden Kugel unter einem Regenbogen hindurch, über ein glänzendes Meer, kam an einem Jahrmarkt auf einem weißen Strand vorbei und an einem kunterbunten Karnevalsumzug. Weiter. Über ein Gebirge, das lila und purpurn glänzte.
»Wer von euch hat schon mal eine Eule gesehen?« Die Stimme der Lehrerin ging in ein Ohr rein und zum anderen wieder raus, wie ein leises, weit entferntes Summen.
Vor sich erblickte Johannes einen Wald in vielen Grünschattierungen. Sommer! Am Rand des Walds lag ein kleines weißes Haus mit einer Glasveranda und roten Kletterrosen. Mitten auf dem Hofplatz stand eine Birke und lehnte sich an einen alten Brunnen. Ein Mädchen saß unter der Birke. Ein Mädchen mit dicken, roten Haaren. Noch nie hatte Johannes solches Haar gesehen. Es wogte um ihren Kopf wie eine Feuerwolke. Plötzlich stand das Mädchen auf und ging barfuß über den Hof. Ihr weißes Kleid war sonderbar altmodisch oder vielleicht ja auch schrecklich modern. Johannes kannte sich mit Kleidern nicht so genau aus. Jetzt setzte sie sich auf die Steintreppe vor dem Haus. Johannes konnte hören, wie sie leise vor sich hin summte. Eine sehr traurige Melodie. Und während sie summte, hob sie den Kopf und sah ihn mit grünen, traurigen Augen an.
Aber es sollte doch nicht traurig sein! Farbenreisen sollten fröhlich sein. Das war schließlich der Witz dabei! Johannes kniff die Augen noch fester zusammen, damit das traurige Mädchen verschwände.
»Johannes!«, sagte die Lehrerin.
Jäh war Johannes wieder im Klassenzimmer.
»Aber ich habe nie eine Eule gesehen, wirklich nicht«, sagte Johannes.
Zuerst war alles still. Dann wogte das Lachen über ihn hinweg. Und in dem Moment begriff er, worüber sie lachten.
In der Tür stand die Zahnärztin, die von den Kindern die Eule genannt wurde. Niemand wusste, wer auf den Namen gekommen war. Aber er passte perfekt. Ihre Nase krümmte sich wie ein Schnabel über dem winzigen Mund. Hinter den dicken Brillengläsern, die wie ein klobiges Möbelstück vor ihrem Gesicht standen, starrten ihn die Augen an. Ihre Schultern hatte sie wie üblich leicht hochgezogen und der gewaltige Busen hob und senkte sich, hob und senkte sich. Einmal hatte sie einem armen Kerl direkt ins Zahnfleisch gebohrt, dass das Blut nur so spritzte. Mit Absicht. Alle waren fest davon überzeugt. Sie hasste Kinder, da waren sie sich auch sicher. Und jetzt hasst sie mich sicher am allermeisten von allen, dachte Johannes. Hilfe!
Die Lehrerin klopfte aufs Pult. Das Lachen erstarb, aber die angespannte Stille, die darauf folgte, war noch schlimmer. Johannes spürte, wie seine Kopfhaut prickelte. Seine Ohren wurden glühend heiß. Er sah, dass Kyrre Camilla etwas zuflüsterte.
»Du sollst morgen zur Zahnärztin, Johannes.«
Nein! Johannes hatte sowieso eine Mordsangst vor der Eule. Dass sie jetzt in der Tür stand und ihn noch