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Die Vampirschwestern black & pink (Band 3) - Sturmfrei zur Geisterstunde
Die Vampirschwestern black & pink (Band 3) - Sturmfrei zur Geisterstunde
Die Vampirschwestern black & pink (Band 3) - Sturmfrei zur Geisterstunde
Ebook136 pages1 hour

Die Vampirschwestern black & pink (Band 3) - Sturmfrei zur Geisterstunde

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Endlich! Die Vampirschwestern sind allein zu Haus. Da muss natürlich eine große Mitternachtsparty steigen! Greta, ihre Katze Zaza und die kleine Fledermaus Kobix machen auch mit bei der großen Kissenschlacht. Doch was ist das? Schleicht da etwa ein Einbrecher ums Haus? Um ihn zu vertreiben, verkleiden sich die Mädchen kurzerhand als echte Vampire …
Die Vampirschwestern sind zurück! Neue und vampirisch spannende Abenteuer für alle Fans und Neueinsteiger! Die Vorgeschichte zur erfolgreichen Kinderbuchreihe mit lustigen Illustrationen in schwarz und pink für Mädchen ab 8 Jahren. Die Vampirschwestern black & pink sind bei Antolin gelistet.
LanguageDeutsch
PublisherLoewe Verlag
Release dateJul 24, 2018
ISBN9783732012237

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    Book preview

    Die Vampirschwestern black & pink (Band 3) - Sturmfrei zur Geisterstunde - Nadja Fendrich

    Titelseite

    Inhalt

    Abflug mit Zug

    Vampir-Raten

    Verlassener Bahnsteig

    Niemand da

    Sturmfrei

    Kissenschlacht

    Klingelstreiche

    Pyjama-Party mit Popcorn

    Gruselgeschichten

    Hilfe, Vampire!

    Bei Licht betrachtet

    Nächtlicher Noteinsatz

    Frühstück mit Oma und Opa

    Abflug mit Zug

    Es war ein sehr früher Morgen auf einem Bahnhof mitten in Transsilvanien. Die Nacht verlor gerade ihre Schwärze, aber es war noch lange nicht hell.

    „Silvania, Daka, habt ihr auch alles eingepackt?" Elvira flatterte nervös auf dem Bahnsteig auf und ab.

    „Ja, Mama", riefen Silvania und Daka gleichzeitig. Die beiden Schwestern waren Zwillinge und dachten und sagten oft das Gleiche.

    Daka kicherte. „Mama fliegt ja fast, so aufgeregt ist sie!"

    Silvania grinste. „Logo. Dabei ist sie die Einzige in unserer Familie, die nicht fliegen kann. Na ja, ich bin auch nicht so gut darin. Und ein bisschen aufgeregt bin ich auch."

    Daka gähnte nur als Antwort. Sie war einfach zu müde, um ans Fliegen zu denken oder aufgeregt zu sein. Normalerweise würden die Zwillinge jetzt ins Bett gehen. Daka streichelte die kleine Fledermaus unter ihrer Jacke.

    „Chrrr", schnarchte Kobix.

    Silvania senkte den Kopf und flüsterte durch ihre langen Haare: „Pass auf, dass ihn niemand bemerkt. Mama und Papa wollten nicht, dass wir die Fledermaus mitnehmen."

    Daka steckte Kobix tief in ihre Jacke und sah sich verstohlen um. Trotz der frühen Morgenstunde war schon viel los auf dem Bahnhof in Sibiu.

    „Schau mal, wie die Menschen um uns herum Papa anstarren." Daka wurde wacher und genoss die Aufmerksamkeit, die ihrem Vater von den anderen Reisenden entgegengebracht wurde. Mihai Tepes war ein großer Mann mit einem schwarzen Schnurrbart und er wirkte stark, geheimnisvoll und fast ein wenig gefährlich. Silvania und Daka wussten natürlich, woran das lag. Ihr Vater war kein gewöhnlicher Mann. Er war ein Vampir. Normalerweise sollten Menschen Vampiren nicht zu nahe kommen, aber ihre Mutter Elvira, die ein Mensch war, hatte sich vor neuneinhalb Jahren unsterblich in Mihai verliebt und er sich in sie. Die beiden hatten geheiratet und zwei Mädchen bekommen. Silvania und Daka waren achteinhalb Jahre alt und Halbvampire. Sie sprachen Deutsch und natürlich Vampwanisch, die Sprache der Vampire.

    Familie Tepes wohnte in Bistrien. Diese Stadt liegt in Transsilvanien, aber die Menschen kennen sie nicht, weil sie unterirdisch ist.

    Mihai nahm seine Frau an die Hand, damit sie aufhörte, hin und her zu laufen. „Elvira, moi Miloba, unsere Töchter reisen doch nicht zum ersten Mal zu deinen Eltern nach Deutschland. Und der Zug fährt sogar bis Bindburg, sie müssen nicht einmal umsteigen."

    Elvira fuhr sich durch ihre rotblonden Locken. „Ja, aber sie fahren zum ersten Mal allein, und dann auch noch mit dem Zug."

    „Ist doch ultimo cool!, rief Daka. „Ich wollte schon immer mit dem Transsilvanischen Schnellzug fahren. In zwölfeinhalb Stunden von Sibiu nach Bindburg. Nur schade, dass wir den ganzen Tag im Zug sitzen.

    „Wieso, da können wir doch schlafen, wie immer tagsüber?", wunderte sich Silvania.

    „Sni, meinte Daka. „Aber wir haben die Augen zu und sehen gar nichts von Transsilvanien. Ich fände es spannend, das Land mal bei Tag zu sehen und nicht immer nur bei Nacht.

    Mihai wuschelte Daka durch ihre kurzen schwarzen Stachelhaare. „Dann versuch doch, wach zu bleiben. Aber bei Oma Rose und Opa Gustav müsst ihr immer tagsüber wach sein und nachts schlafen. Besser, du schläfst auf der Fahrt. Außerdem ist Transsilvanien tagsüber niemals so schön wie in der Nacht, wenn die Sterne am rabenschwarzen Himmel leuchten, die Flüsse im Mondlicht glitzern, die Dunkelheit die Wälder verschluckt und man auf der Suche nach einem köstlichen Wildschwein ist, das man verschl…" Mihais Augen begannen zu flackern und ein wenig Speichel tropfte von seinen spitzen Eckzähnen.

    Elvira blickte sich hastig nach allen Seiten um. „Mihai, du hast doch heute Nacht genug getrunken, oder? Nicht, dass du plötzlich eine Heißhungerattacke bekommst, mitten unter den vielen Menschen hier."

    „Na ja, ich dachte, ich faste mal eine Nacht, damit ich heute Abend auf Burg Bran so richtig zuschlagen kann. Mihai verdrehte ein wenig die Augen. „Aber jetzt bin ich ganz wild vor Hunger.

    „WAS?", schrien Elvira und ihre Töchter entsetzt.

    Ein paar Reisende sahen sich neugierig um. Silvania und Daka lächelten ihnen freundlich zu und taten so, als sei alles in Ordnung, dabei war gar nichts in Ordnung, wenn ein Vampir hungrig war. Im Gegenteil: Es war allerhöchste Eisenbahn. Allerdings nicht für den Zug, sondern für Mihai. Er brauchte etwas zu essen. Oder vielmehr: etwas zu trinken.

    Elvira griff in die Innentasche von Mihais Mantel. Sie zog ein kleines Glasröhrchen mit einer roten Flüssigkeit darin heraus und öffnete es. Mihai trank es gierig aus. Gluck, glock, glack!

    „Datiboi, das war knaps, stöhnte Mihai. „Gut, dass ich immer etwas bluteiserne Reserve dabeihabe. Das sollte jetzt bis heute Abend reichen.

    Mihai und Elvira waren von Mihais Bruder Vlad und dessen Frau Karpa über ein verlängertes Wochenende zu einem blutromantischen Fest auf die sagenumwobene Burg Bran eingeladen worden. Die Vampire glaubten, dass auf dieser Burg Graf Dracula persönlich gelebt hatte. Tagsüber besichtigten Menschen die Burg und nachts feierten Vampire dort rauschende Bälle, auf denen viel blutroter Wein gereicht wurde und dazu transsilvanischer Wildschweinbraten. Wildschwein auf Blutschwammpilzen, Wildschwein mit knackiger Blutkruste und viele weitere Köstlichkeiten. Die Vampirschwestern waren ein wenig beleidigt gewesen, dass sie nicht mit auf den Ball durften. Silvania hätte gerne in ihrem neuen pinken Kleid einen vampwanischen Walzer getanzt und Daka hätte gerne die leckeren Chips mit Blutdip gekostet, die bei keinem Tanz der Vampire fehlen durften. Aber als Elvira ihnen versprochen hatte, dass sie zu Oma Rose und Opa Gustav nach Deutschland fahren durften, waren sie einverstanden gewesen. Oma Rose kochte schließlich die besten Spaghetti blutonese der Welt. Zumindest wenn die Vampirschwestern einen Schuss Blutchup hineingeben durften. Das ist eine Art vampwanischer Ketchup. Und Opa Gustav wusste zwar nichts davon, dass sein Schwiegersohn ein Vampir war und seine Enkelinnen Halbvampire, aber er war für

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