Die Geschichten von Gisela der kleinen Zeckendame
By Marcus Rebok
()
About this ebook
Sie geht auf die Suche nach einer Alternative für Blut und erlebt währenddessen viele lustige und lehrreiche Abenteuer mit ihren neu gewonnenen Freunden.
Eine schöne Geschichte für Kinder zum selber lesen oder als Gute Nacht Geschichte.
Ebenso für junggebliebene Erwachsene geeignet.
Related to Die Geschichten von Gisela der kleinen Zeckendame
Related ebooks
Hundequälerei: Eine tierische Satire Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Ausreißer Zottel und Miezele: Eine Abenteuerreise mit Gott Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMöppi wünscht sich Freunde Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWie kommt die Gans ins Adlernest?: Vom Mut, sein Leben zu verändern, um Großes zu erreichen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMein Name ist Huth, Robin Huth: Geschichten aus dem Leben einer Bulldogge Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsIndianer-Geschichten für Kinder: Eine Fülle von Geschichten, die Kinder auf unterhaltsame Weise in die Welt der Indianer entführen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWegbegleiter mit Fell und Flügeln: 52 Andachten für Tierfreunde. Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKater Bobus 1: Leseprobe Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKurz(e)Geschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratings35 letzte Geschichten: Geschichten für einen Sterbenden Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFrieder und der Weihnachtsstall Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Abenteuer der kleinen Lilly und andere Kurzgeschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsKater Bobus und die Liebe: e-book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGeschichten vom Humpelpumpel Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Liebe kommt in Gummistiefeln: Zimmer frei für die Liebe 3 Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLois, der Bauer: Horrorgeschichte Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTierfreunde aus Blumenstadt : Die missglückte Flucht: Tiergeschichten für Kinder - Ein Hasen-Abenteuer Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTIBO: Der Esel mit dem grünen Ohr Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie unglaubliche Geschichte von Hein, Gerda und Henne Helmuth: Am Anfang war das Ei Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsVon Hunden, Katzen und anderen Menschen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsCiao Bello: Hundegeschichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTierfreunde aus Blumenstadt : Der Herr der Eule: Tiergeschichten für Kinder - Ein Abenteuer mit einer Eule Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFelix Hase und die Allianz der Tiere im Harz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsSchicksalsbote auf süßen Pfoten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHUNDE JA-HR-BUCH DREI: Geschichten von Hunden und ihren Menschen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsRot. Blut. Tot.: Thriller Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHundstage Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie Farm der Hühner: Fabelhaftes aus Hessen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsEin Sechserpack im Kuhstallfieber Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBobo und Bobinchen Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Literary Criticism For You
Germanistische Linguistik: Eine Einführung Rating: 5 out of 5 stars5/5Deutsche Grammatik verstehen und unterrichten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsLexikon der Symbole und Archetypen für die Traumdeutung Rating: 5 out of 5 stars5/5Verstehen und Übersetzen: Ein Lehr- und Arbeitsbuch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWeltliteratur im SPIEGEL - Band 2: Schriftstellerporträts der Sechzigerjahre: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsItalienisch lernen durch das Lesen von Kurzgeschichten: 12 Spannende Geschichten auf Italienisch und Deutsch mit Vokabellisten Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWortbildung im Deutschen: Aktuelle Perspektiven Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer deutsche Wortschatz: Struktur, Regeln und Merkmale Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie wichtigsten Werke von Dostojewski: 5 Klassiker der russischen Literatur in einem Buch Rating: 0 out of 5 stars0 ratings»Du bist die Aufgabe«: Aphorismen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsWilliam Shakespeare - Dramatiker der Welt: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsGünter Grass - Streitbar und umstritten: Ein SPIEGEL E-Book Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsMorphologie Rating: 5 out of 5 stars5/5Deutsche Syntax: Ein Arbeitsbuch Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsFachdidaktik Deutsch: Eine Einführung Rating: 1 out of 5 stars1/5Testen und Bewerten fremdsprachlicher Kompetenzen: Eine Einführung Rating: 1 out of 5 stars1/5Musik im Fremdsprachenunterricht Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDer einfache Satz Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsTräume in der Kinder- und Jugendliteratur: Erscheinungsformen und Funktionen von erzählten Träumen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsHerkunftssprachen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsAnglizismen und andere "Fremdwords" deutsch erklärt: Über 1000 aktuelle Begriffe Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsDie letzten Tage der Menschheit: Tragödie in 5 Akten mit Vorspiel und Epilog Rating: 4 out of 5 stars4/5Sprachen lehren Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsScaffolding im Fremdsprachenunterricht: Unterrichtseinheiten Englisch für authentisches Lernen Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsNeuere deutsche Literaturgeschichte: Eine Einführung Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsÜbersetzen Englisch-Deutsch: Lernen mit System Rating: 0 out of 5 stars0 ratingsBegegnungen mit Büchern Rating: 5 out of 5 stars5/5ILIAS & ODYSSEE (Deutsche Ausgabe): Klassiker der Weltliteratur Rating: 0 out of 5 stars0 ratings
Reviews for Die Geschichten von Gisela der kleinen Zeckendame
0 ratings0 reviews
Book preview
Die Geschichten von Gisela der kleinen Zeckendame - Marcus Rebok
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1.Kapitel: Gisela eröffnet sich eine neue Welt
2. Kapitel: Herbert lernt sprechen
3.Kapitel: Darius der Durchgeknallte
4. Kapitel: Die schnellen Schuhe der singenden Sonja
5. Kapitel: Aalborg, All und alles andere
6. Letztes Kapitel
Vorwort
Hallo liebe Leserinnen und Leser, mein Name ist Marcus Rebok, ich bin Journalist und schreibe nebenbei immer mal wieder Geschichten für Kinder und junggebliebene Erwachsene.
Wir haben in unserer Familie 2 tolle Jungs die meine Geschichten immer zuerst anhören und beurteilen dürfen. Die Geschichten werden nur veröffentlicht wenn Oscar und Victor sie für gut befinden.
Ich kam auf die Idee mit Gisela, weil wir drei Hunde haben, und diese oft mit Zecken zu tun haben. Die Überlegung ging dahin einem offensichtlich sinnlosen Tier eine sympathische und sinnvolle Rolle zu geben. Und nun will ich nicht zu viel verraten. Euch viel Spaß beim lesen.
Dieses Buch ist für meine kleine Familie die ich sehr liebe.
1.Kapitel: Gisela eröffnet sich eine neue Welt
Auf einer großen Blumenwiese lebte eine Zeckenfamilie. Die kleinste von Ihnen hieß Gisela, wie die UrUrUrgroßmutter einst auch. Gisela und ihre Geschwister hingen den ganzen langen Tag auf Gräsern herum und warteten auf Futter. Futter war für Zecken das Blut von andern Tieren oder Menschen. Gisela wollte aber anders sein und hatte es satt, immer auf einen bellenden Fellhaufen oder ein haariges Bein zu springen und hinein zu beißen und zu zwicken und dann das Blut auszusaugen, bis sie satt war.
Erstens wurde Gisela immer schlecht von Blut, und zweitens wollte sie niemanden aussaugen oder gar jemandem Schmerzen zufügen. Ihre Geschwister Zoran, Zilli, Zwick und Zwack lachten sie immer aus und machten sich lustig über Gisela, weil sie anders war. Gisela suchte nach einem Weg aus ihrem Schlamassel, musste aber immer irgendwann etwas Blut trinken, um nicht zu verhungern.
Eines Tages traf sie auf ein kleines Mädchen, das mit ihrem alten Hund spazieren ging. Der Hund hieß Herbert, und das Mädchen Lola. Lola lebte mit Herbert und ihrer Familie auf einem Bauernhof in der Nähe der großen Blumenwiese. Als Gisela die beiden kommen sah, bekam sie einen solchen Hunger, dass sie nicht anders konnte. Sie sprang Herbert ins dichte Fell und hielt sich fest. Sie krabbelte ins noch dichtere Unterfell von Herbert und hielt sich dort die gesamte Gassi-Runde fest.
Irgendwann kamen sie auf den Hof auf dem die beiden, Herbert, der Hund, und Lola, das Mädchen, wohnten. Herbert legte sich auf seinen weichen Hundeplatz im Hof, und Lola rannte in die Scheune, um dort mit ihren älteren Geschwistern im Heu zu spielen. Doch weil Gisela plötzlich von Heißhunger überkommen wurde, musste sie, einfach zubeißen.
Sie hatte zwar ein schlechtes Gewissen, aber Herbert merkte kaum etwas und kratze sich nur kurz und schlief ein. Gisela trank aber nur wenige Tropfen von Herberts Blut und hörte dann wieder auf zu trinken, da ihr ja immer schlecht davon wurde. Als sie sich das Zeckenmaul abwischte, musste sie plötzlich fürchterlich rülpsen. Von diesem Rülpser wurde Herbert der Hund wach.
Hunde hören bekanntermaßen viel besser als Menschen. Daher war es zwar kein Wunder, dass Herbert das hörte, aber für eine Zecke war das schon sehr laut gewesen. „Ach Mist, dachte Gisela. „Warum passiert immer mir so etwas? Muss wohl daran liegen, dass ich Blut zwar brauche, aber nicht gut vertrage!
Herbert stutze. „Wer spricht denn da in meinem Fell? Hallo....ist da wer?, fragte Herbert ganz leise und für Menschen unhörbar. „Uups, das ist jetzt aber doch nicht wahr? Der kann mich hören
dachte Gisela laut vor sich hin. „Das gab es ja noch nie! Herbert stutzte und kratzte sich noch mal. „Hilfe, hör doch auf, du doofer Köter!
schrie Gisela, als sie fast von einer Kralle des Hundes erwischt wurde.
Herbert stutze noch mal „Hallo...wer spricht da, melde dich oder ich...ich...ähhh ja, also ich krieg dich schon irgendwie, wer du auch bist. Gisela bekam es mit der Angst zu tun und überlegte kurz: „Er weiß, dass ich da bin, er kann mich hören und versteht zeckisch*, aber er kann mich nicht so einfach finden und schon gar nicht los werden, warum also nicht mal mit ihm sprechen?
(*Zeckisch ist die Sprache der Zecken) Gisela nahm all ihren Mut zusammen und schrie aus Leibeskräften: „Halloooo da oben, Hey Hund, ich bin‘s, Gisela!"
Herbert zuckte zusammen und erschrak fürchterlich, als er die Stimme erneut und so laut hörte. „Gi...Gi...Gisela? Gisela wer? Gisela was? Gisela wo? Gisela musste grinsen und dachte sich: „der Hund hat irgendwie ängstlich gezuckt und weiß jetzt gar nicht, was er machen soll.
„Also, schrie Gisela wieder, „ich heiße Gisela und bin eine Zecke, ich habe mir erlaubt, etwas Blut von dir zu trinken, aber ich vertrage Blut nicht so gut, daher musste ich rülpsen. Gisela. Ende.
Herbert war so überrascht, dass er erst mal nachdenken musste. „Hmmm, hallo kleiner Blutsauger, ich bin Herbert, der Hund, und eigentlich finde ich es gar nicht gut, dass du gerade mein Blut aus mir raussaugst. Könntest du dir nicht jemand anders als Konserve suchen?" Gisela war irgendwie angetan von der tiefen und männlich sympathischen Stimme von Herbert, dem Hund, und dass er eben auch nicht wie jeder andere Hund gleich aggressiv reagiert hatte.
„Hallo Herbert, schöner Name für einen Hund, sagte Gisela, „es tut mir sehr Leid, dass ich etwas von dir getrunken habe, aber ab und zu kann ich nicht anders, ich würde sonst vor Hunger sterben. Und alle anderen Zecken haben gesagt, wir können gar nichts anderes essen, nur Blut.
„Aha, sagte Herbert, „das ist ja ganz schön verzeckt...ähh verzwickt. Aber weißt du was, was hältst du davon, wenn wir gemeinsam etwas suchen, was dir schmeckt und mir nicht schadet? So etwas wie Mohrrüben, Salami, oder was ich auch ganz besonders gerne fresse, ist Leberwurst. Wir haben ja viel Zeit, ich bin schon alt und muss nicht mehr viel für mein Herrchen, den Bauern dieses Hofes, arbeiten, und du bist noch jung und musst ja auch nicht jeden Tag essen, oder?
Herbert wusste aus Erfahrung, dass Zecken, die sich einmal so richtig vollgefressen hatten, viele Monate ohne Nahrung auskommen konnten. „Ja also, wenn du willst? Ich bin dabei, meine Familie lacht mich nur aus, weil ich Blut nicht so gut vertrage und immer rülpsen muss. Ich habe mich an dir zwar nicht vollgefressen, aber es sollte schon einige Tage oder vielleicht eine Woche vorhalten, bis ich wieder etwas brauche, bis dahin können wir ja einige Dinge probieren, wenn du möchtest".
Gisela freute sich sehr über Herbert, der ihr helfen wollte, und Herbert war unglaublich stolz auf sich, dass er noch so gut hören konnte. Nachdem er alt war und nicht mehr wirklich gebraucht wurde, freute er sich über diese willkommene Abwechslung seines Alltags. Gisela blieb also bei Herbert.
Am Abend bekam Herbert sein Futter, es bestand aus Kartoffeln mit anderen Dingen, die seine Menschen nicht mehr essen konnten oder wollten. In diesem Fall war es, wie so