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Wirtschaftsverbrechen: und andere Kleinigkeiten
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Ebook195 pages2 hours

Wirtschaftsverbrechen: und andere Kleinigkeiten

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About this ebook

Der Mainstream der historischen Forschung schildert die Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft als Ergebnis von Aufklärung, bürgerlichem Fleiß und technologischem Fortschritt, eines Aufbruchs kühner Denker aus der Finsternis religiöser Dogmen.

Gerd Bedszent zeigt in seinem Buch anhand mehrerer Beispiele, wie der Kapitalismus seine Wurzeln aber auch in unverblümtem Diebstahl von Gemeineigentum, in der Zerschlagung vorhandener Wirtschaftsstrukturen, in brutaler Enteignung und Ausrottung vormodern lebender Völkerschaften hat. Und wie die Konstituierung bürgerlicher Nationalstaaten stets von räuberischer Enteignung, von Zwangsarbeit, Krieg und Massenmord begleitet war.

Der Autor schildert außerdem anhand einer Reihe bekannter oder auch weniger bekannter Fälle von krimineller Bereicherung aus Gegenwart und jüngerer Vergangenheit, wie diverse Glücksritter und Mafiosi sich weitgehend ungestört aus öffentlichem Eigentum und dem Privatbesitz der Bevölkerung bedienen.
LanguageDeutsch
PublisherNomen Verlag
Release dateSep 22, 2017
ISBN9783939816478
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    Book preview

    Wirtschaftsverbrechen - Gerd Bedszent

    Literaturverzeichnis

    An Stelle eines Vorworts

    „[…] also ich sagte: ‚Komödie ist Tragödie plus Zeit. Tragödie plus Zeit.‘ Also, zum Beispiel in der Nacht, in der Lincoln ermordet wurde, konnte man keine Witze darüber machen. Ging einfach nicht. Inzwischen ist einige Zeit vergangen […], und jetzt ist es freigegeben."

    Woody Allen, Verbrechen und andere Kleinigkeiten

    Ist es schon eine Komödie oder noch eine Tragödie? Das bleibt im obengenannten Film (im Original: „Crimes and Misdemeanors") bis zum Schluss unklar. Der geniale Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler enthüllt darin – ebenso wie in seinen anderen Werken – groteske Verformungen menschlichen Zusammenlebens in der spätbürgerlichen Gesellschaft. Kann man schon darüber lachen? Oder lieber noch nicht?

    Im hier vorliegenden Buch geht es freilich nicht um stockkonservative Augenärzte, die ihre Geliebten umbringen, und auch nicht um die Frustration erfolgloser Filmemacher. Stattdessen werden in dem Band Episoden eines global wirkenden Prozesses dokumentiert.

    Der Kapitalismus ist im Bewusstsein der meisten Menschen naturgegeben, etwas, das irgendwie schon immer da war. Auch wenn dies nachweislich nicht stimmt. Historisch gesehen ist der Kapitalismus sogar eine vergleichsweise junge Gesellschaftsordnung, er entstand schrittweise im Lauf der letzten Jahrhunderte. Der Unterschied zwischen unserer heutigen und den vormodernen Gesellschaften liegt hauptsächlich in der Dominanz von Akkumulation und Kapitalfetisch, den Motoren kapitalistischer Wertschöpfung.

    Wie bildete sich die kapitalistische Produktionsweise heraus? Der Mainstream der historischen Forschung schildert ihre Durchsetzung als Ergebnis eines Siegeszuges von Aufklärung, bürgerlichem Fleiß und technischem Fortschritt, der Entwicklung von Wissenschaft und Erfindungsgeist, den Taten wagemutiger Entdecker, dem Aufbruch kühner Denker aus der Finsternis religiöser Dogmen.

    Tatsächlich aber wurden und werden die Grundlagen der kapitalistischen Wertschöpfung auch durch nackten Raub, durch Zwangsarbeit und Massenmord geschaffen. Die Entstehung der bürgerlichen Gesellschaft wäre ohne die brutal durchgesetzte Enteignung ganzer Völker oder Bevölkerungsgruppen nie möglich gewesen – die Fundamente unserer modernen Gesellschaft ruhen auf den Leichen der Beraubten.

    Die Grausamkeiten der Frühphase des Kapitalismus sind bekannt, sie wurden lediglich während des ideologischen Durchmarsches des Neoliberalismus in den letzten Jahrzehnten weitgehend aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt. In den ersten Kapiteln dieses Buches werden einige Beispiele von gemeinem Diebstahl und Massenmord während dieser Durchsetzungsphase geschildert.

    Die Mehrzahl der Beiträge dieses Bandes dokumentiert allerdings Bubenstücke der jüngeren und jüngsten Vergangenheit – Skandale und Skandälchen, räuberische Aneignung und kriminelle Machenschaften dubioser Krisengewinner, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch die Medien geisterten. Ein Anspruch auf Vollständigkeit erhebt der Band natürlich nicht, eher im Gegenteil: Eine Abhandlung, die sämtliche Raubzüge allein der letzten Jahrzehnte dokumentiert, würde vermutlich die Reihen mehrerer Bücheregale füllen.

    Selbstverständlich ist die Geschichte der kapitalistischen Moderne nicht nur eine Abfolge von Gewaltakten, von räuberischer Erpressung, von Unterschlagung und Raubmord. Dass sie eine solche aber auch ist, daran kann in unserer Gegenwart nicht genug erinnert werden.

    Ist der Kapitalismus insgesamt kriminell, jeder Kapitalist ein Wirtschaftsverbrecher? Das wäre eine arg verkürzende Definition. Richtig ist: Kapitalismus basiert auf Raub. Räuberische Aneignung kann illegal sein, also ein Verbrechen. Sie kann aber durchaus auch in Übereinstimmung mit den gültigen Gesetzen erfolgen.

    Noch kann man über die grausamen Absurditäten der kapitalistischen Wertschöpfung keine Witze machen. Dennoch habe ich mich für diesen Buchtitel entschieden. Woody Allen und alle anderen Götter der Filmkunst mögen mir verzeihen.

    Bauernlegen und Kirchenraub

    „[…] Thoms friert. […] Gott schütze dich vor Wirbelwinden, vor bösen Sternen und Seuchen! Gebt dem armen Thoms ein Almosen […]"

    William Shakespeare, König Lear

    Der Kapitalismus hat seine Wurzeln in den Nischen der hochmittelalterlichen Agrargesellschaft, er entstand innerhalb der Mauern europäischer Städte. Mit der Herausbildung von Kaufmannsgilden und Handwerkerzünften waren zunächst nur die Grundlagen für seine weitere Entwicklung geschaffen. Erst als reiche Kaufleute in den spätfeudalen Kriegen zu Finanziers von absolutistischen Alleinherrschern und Condottieri wurden, bildete sich schrittweise die Akkumulationslogik heraus.

    Auf dem flachen Lande dominierte dann allerdings immer noch die vormoderne, auf tributären Verhältnissen beruhende Feudalwirtschaft. Und an den Rändern dieser Agrarwirtschaft hatten sogar noch Reste des Gemeinschaftseigentums überlebt, uralte Rudimente aus der Zeit vor Beginn der sozialen Aufspaltung der Gesellschaft. Es gab gemeinschaftlich genutzte Viehweiden, Jagd-, Fischerei- und Holzrechte. Karl Marx schrieb dazu: „Das Gemeindeeigentum – durchaus verschieden von dem […] Staatseigentum – war eine […] Einrichtung, die unter der Decke der Feudalität fortlebte" (Marx 1951, Bd. 1, S. 763).

    Mit der Ablösung von Landwehr und Ritterheeren durch mit teuren Feuerwaffen ausgerüstete Söldnerverbände erhöhte sich schlagartig der Finanzbedarf der Grundherren. Die zunächst noch übliche Naturalabgabe wurde durch eine in Geld zu entrichtende Steuer ersetzt. Das Recht zum Eintreiben dieser Steuer wurde von den Herrschern dann häufig an sogenannte Steuerpächter verkauft. Diese Pächter stockten entsprechend der kapitalistischen Akkumulationslogik die zu entrichtenden Abgaben massiv auf und holten zahlungsunfähigen Bauern nicht selten die letzte Kuh aus dem Stall. Der Philosoph Robert Kurz schrieb dazu: „Der unersättliche Geldhunger der Feuerwaffenherrschaft wurde zum bestimmenden Moment. Nach Berechnungen stieg die steuerliche Belastung zwischen dem 15. und dem 18. Jahrhundert um nicht weniger als 2200 Prozent" (Kurz 2013, S. 101f.).

    Diese Monetarisierung und gleichzeitige Verschärfung der Ausbeutungsverhältnisse ging einher mit der Beraubung der Landbevölkerung. Zunächst fiel das immer noch vorhandene bäuerliche Gemeineigentum einer Aneignung durch Grundbesitzer zum Opfer, dann wurden die kleinbäuerlichen Wirtschaften selbst Schritt für Schritt durch agrarkapitalistische Pächter ersetzt. Karl Marx beschrieb die Entwicklung als „systematisch betriebenen Diebstahl des Gemeindeeigentums. Dieser ließe „jene großen Pachten anschwellen, die man […] Kapital-Pachten oder Kaufmanns-Pachten nannte (Marx 1951, Bd. 1, S. 763f.). Die Frühmoderne war also geprägt durch eine Entwicklung von tributären Feudalverhältnissen hin zum Agrarkapitalismus.

    Diese gesellschaftliche Umwälzung wurde gewaltsam gegen den Widerstand der Betroffenen durchgesetzt. Wie Robert Kurz schrieb, wehrten sich „die unabhängigen Produzenten in verzweifelten Aufständen gegen ihre Zurichtung zum Funktionsmaterial der Kriegsmaschine und ihrer abstrakten Geldökonomie" (Kurz 2013/1, S. 105). Die beispielsweise im frühen 16. Jahrhundert in weiten Teilen Europas tobenden Bauernaufstände gelten dabei durchaus zu Unrecht als frühbürgerliche Revolution und werden auch zu Unrecht mit der zur gleichen Zeit stattfindenden Reformation in einen Topf geworfen.

    Tatsächlich lehnten sich damals große Teile der Agrarbevölkerung gegen die Zumutungen der neuen Zeit auf und waren nicht gewillt, die permanente Verschlechterung ihrer Lebensbedingungen einfach so hinzunehmen. Aus zahlreichen überlieferten Schriften der Aufständischen geht diese Programmatik auch klar hervor. Als Beispiel sei zitiert aus einem Forderungskatalog der aufständischen Bauern von Frankenhausen vom Mai 1525: „[…] dass ihr wollt lassen frei sein, was Christus hat frei gemacht: Holz, Wasser, Weide, Wildbann" (Lenk 1980, S. 147). Bekanntlich verloren die thüringischen Aufständischen kurze Zeit später die entscheidende Schlacht und ihr führender Kopf, der Theologe Thomas Müntzer, wurde hingerichtet.

    Die Kirchenreformen des 16. Jahrhunderts hatten keinesfalls ihre Wurzeln in diesen verzweifelten Revolten der Landbevölkerung. Im Gegenteil: Sie flankierten ideologisch die beginnende kapitalistische Umgestaltung. War die neue Gesellschaft doch von einer Art, die „keine religiöse Legitimation erheischt, sondern ganz im Gegenteil Kapitalprofit bzw. schiere Macht zum Inhalt hat" (Weber 2007, S. 107). Statt Armenspeisung und Vertröstung auf ein besseres Jenseits lag der Schwerpunkt der Kirchenpolitik nun auf der Beförderung von Arbeitsethos und Gehorsam gegenüber der Obrigkeit. Der ausufernde Apparat der katholischen Kirche sollte beschnitten werden; deren nicht unbeträchtlicher Besitz weckte Begehrlichkeiten der in permanenter Finanznot steckenden Herrscher. Über deren Verwaltungsapparat wanderte der enteignete Kirchenbesitz dann in die Hände neureicher Bürger.

    Martin Luther als bedeutendster Ideologe der Reformation war durchaus ein Verfechter von bürgerlichem Fleiß und Arbeitsethik. Seine Parteinahme gegen die revoltierenden Bauern war keinesfalls ein Ausrutscher und resultierte auch nicht aus persönlichen Differenzen mit Thomas Müntzer, dem „Erzteufel, der in Möhlhusen residiert. Forderungen nach Wiederherstellung und Erhalt von Gemeineigentum mussten dem Reformator als wahrlich der Hölle entsprungen erscheinen: „Denn hundert Töde soll ein frummer Christ leiden, ehe ein Haarbreit von der Bauren Sache bewilliget. […] Steche, schlahe, würge hie, wer da kann! Bleibst du druber tot, wohl dir! (Hutten/Müntzer/Luther 1970, Bd. 2, S. 256ff.).

    Die heftigsten Exzesse bürgerlicher Umgestaltung sind allerdings aus England überliefert, einem Land, in dem die Feudalverhältnisse bereits durch anhaltende Verteilungskämpfe (Rosenkriege) zerrüttet waren, deren Monarch Heinrich VIII. dann aus durchaus privaten Gründen eine „Reformation von oben" angeordnet und durchgesetzt hatte.

    Im benachbarten frühkapitalistisch aufstrebenden Holland florierte zu dieser Zeit die Wollweberei. Diese entwickelte einen kaum zu stillenden Hunger nach Rohmaterial, was einen massiven Anstieg der Preise nach sich zog. England exportierte zunehmend Wolle nach Holland und Schafweiden wurden profitabler als Getreideäcker. Die daraus resultierende Umgestaltung der Agrarproduktion hatte ihre Grundlage in einer brutalen Enteignung und Vertreibung der Landbevölkerung.

    Der humanistische Denker Thomas Morus (1487–1535) beschrieb in seiner Schrift „Vom besten Zustand des Staates oder von der neuen Insel Utopia mit bitterböser Ironie ein England, in dem Schafe, „die so sanft und genügsam zu sein pflegen, jetzt aber, wie man hört, so gefräßig und bösartig geworden sind, dass sie sogar Menschen fressen, Felder, Gehöfte und Dörfer verwüsten und entvölkern. […] Ein einziger Schaf- oder Kuhhirt genügt ja, um dasselbe Land vom Vieh abweiden zu lassen, zu dessen Bebauung und Bestellung viele Hände erforderlich waren (Grassi 1987, S. 26f.).

    Morus widersetzte sich wenig später in seiner Eigenschaft als englischer Lordkanzler der Loslösung vom Papst und der Gründung einer anglikanischen Staatskirche, er wurde aus diesem Grunde eingekerkert und hingerichtet. Dass ihn die katholische Kirche im Jahre 1935 als Märtyrer heiligsprach, sorgte bei vulgärmarxistischen Ideologen lange Zeit für Verwirrung. Konnte doch nach ihren Vorstellungen ein Sozialutopist nur auf Seiten des Fortschritts und damit der Reformation gestanden haben.

    Der aufrechte Humanist wird wohl sehr genau gewusst haben, warum er sich gegen die von oben angeordnete Kirchenreform positionierte. War diese doch ein gigantischer Raubzug zugunsten des sich in dieser Zeit formierenden absolutistischen Staatsapparates. Die Auflösung der Klöster führte zu einem unwiderruflichen Verlust unersetzlicher Kulturgüter samt massenhafter Vertreibung der bisher auf Kirchenländereien ansässigen Agrarbevölkerung. Auf der von ihm erdachten Insel Utopia hatte Morus eben keine sozialistische Idylle, sondern eher ein stark idealisiertes Hochmittelalter beschrieben: Es gibt kein Privateigentum, Geldwirtschaft spielt kaum eine Rolle, die Menschen verfügen über genügend Freizeit für ihre geistigen Bedürfnisse. Einpeitschern bürgerlicher Rationalität und Arbeitszwänge waren und sind solche Utopien natürlich ein Gräuel.

    Ebenso wie die Agrarbevölkerung fast aller Regionen Europas setzten sich auch die Bauern Englands in einer ganzen Reihe von Aufständen gegen Enteignung und Vertreibung zur Wehr und wurden nach deren Niederschlagung als sogenannte Landstreicher Opfer repressiver Blutgesetze. Allein während der Regierungszeit Heinrichs VIII. sollen in England 27.000 Kriminelle gehängt worden sein, zehntausende wurden ausgepeitscht oder körperlich verstümmelt (Linebaugh/Rediker 2008, S. 27, S. 382).

    Der Widerstand der Beraubten wurde später immer wieder aufgegriffen: In einer 1649 erschienenen Flugschrift der „Wahren Leveller werden Gutsherren und Grundbesitzern alle Eigentumsrechte am Grund und Boden abgesprochen, da „ihr und eure Vorfahren durch Mord und Diebstahl zu eurem Eigentum gelangt und „die Erde mitsamt ihren Reichtümern an Korn, Vieh und ähnlichen Dingen dazu erschaffen ward, um ausnahmslos allen Menschen […] eine gemeinsame Schatzkammer zum Lebensunterhalt zu dienen" (Winstanley, S. 41f.). Der zur Zeit der englischen Revolution von Gerrard Winstanley und seinen Anhängern unternommene Versuch, die größtenteils bereits vollzogene Beraubung der Agrarbevölkerung zurückzudrehen, musste natürlich scheitern. Die weitere Entwicklung verlief genau in entgegengesetzter Richtung.

    Karl Marx, utopischen Wunschvorstellungen eher abhold, bezeichnete die Enteignung der Landbevölkerung im frühbürgerlichen England und Schottland als „frechste Schändung des ‚heiligen Rechts des Eigentums‘" (Marx 1951, Bd. 1, S. 766) und brachte den Vorgang dann noch einmal auf den Punkt: „Einen neuen furchtbaren Anstoß erhielt der gewaltsame Expropriationsprozess der Volksmasse im 16. Jahrhundert durch die Reformation und, in ihrem Gefolge, den kolossalen Diebstahl der Kirchengüter. […] Die Kirchengüter selbst wurden größtenteils an raubsüchtige königliche Günstlinge verschenkt oder zu einem Spottpreis

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