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Max und Moritz: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
Max und Moritz: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
Max und Moritz: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen
Ebook75 pages11 minutes

Max und Moritz: Eine Bubengeschichte in sieben Streichen

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Über viele Generationen schon begeistern die Bildgeschichten Wilhelm Buschs das Publikum. Er selbst mochte seine "Schosen", wie er sie selbst bezeichnete nicht, betrachtete sie als reinen Gelderwerb. Max und Moritz gehört zu den früheren Werke und war schon zu Buschs Lebenszeiten ein überwältigender Erfolg. Heute gilt Busch als einer der Urväter des Comics und ist aus der Geschichte des deutschen Humors nicht mehr wegzudenken.

Dieser Ausgabe liegt die Urfassung von 1865 zu Grunde gelegt. Die Ausgabe ist behutsam der Neuen Deutschen Rechtschreibung angepasst und mit einer Kurzbiografie und einem knappen Glossar ergänzt. Die Illustrationen entsprechen dem Original, sind also unkoloriert.
LanguageDeutsch
Release dateMay 1, 2012
ISBN9783864491580
Author

Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (1832–1908) was a German humorist, poet, illustrator and painter. He contributed satirical sketches to German weekly papers and wrote short verse narratives accompanied by illustrations, which are now considered to be forerunners of the comic strip. Max and Morit, his most famous work, was published in 1865.

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    Max und Moritz - Wilhelm Busch

    2012

    Vorwort

    Ach, was muss man oft von bösen

    Kindern hören oder lesen!!

    Wie zum Beispiel hier von diesen,

    Welche Max und Moritz hießen;

    Die, anstatt durch weise Lehren

    Sich zum Guten zu bekehren,

    Oftmals noch darüber lachten

    Und sich heimlich lustig machten. –

    – Ja, zur Übeltätigkeit,

    Ja, dazu ist man bereit! –

    – Menschen necken, Tiere quälen,

    Äpfel, Birnen, Zwetschen stehlen ––

    Das ist freilich angenehmer

    Und dazu auch viel bequemer,

    Als in Kirche oder Schule

    Festzusitzen auf dem Stuhle. –

    – Aber wehe, wehe, wehe!

    Wenn ich auf das Ende sehe!! –

    – Ach, das war ein schlimmes Ding,

    Wie es Max und Moritz ging.

    – Drum ist hier, was sie getrieben,

    Abgemalt und aufgeschrieben.

    Erster Streich

    Mancher gibt sich viele Müh'

    Mit dem lieben Federvieh;

    Einesteils der Eier wegen,

    Welche diese Vögel legen,

    Zweitens: weil man dann und wann

    Einen Braten essen kann;

    Drittens aber nimmt man auch

    Ihre Federn zum Gebrauch

    In die Kissen und die Pfühle¹,

    Denn man liegt nicht gerne kühle. –

    Seht, da ist die Witwe Bolte,

    Die das auch nicht gerne wollte.

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