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Leben 2.0: Neu starten, befreit leben, sicher ankommen
Leben 2.0: Neu starten, befreit leben, sicher ankommen
Leben 2.0: Neu starten, befreit leben, sicher ankommen
Ebook142 pages1 hour

Leben 2.0: Neu starten, befreit leben, sicher ankommen

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About this ebook

Wo komme ich her? Welchen Sinn hat mein Leben? Wie finde ich zu einem gesunden Selbstwertgefühl? Wie können Beziehungen gelingen und heil werden? Wie kann ich ein neues Leben ohne Altlasten beginnen? Wie geht es nach dem Tod weiter? Hat die Sehnsucht nach dem Paradies eine Chance, in Erfüllung zu gehen?

Anschaulich und lebensnah behandelt der Autor diese und andere existenziellen Fragen aus einer biblisch-christlichen Perspektive.
LanguageDeutsch
PublisherSaatkorn
Release dateFeb 27, 2014
ISBN9783815026106
Leben 2.0: Neu starten, befreit leben, sicher ankommen

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    Leben 2.0 - Elí Diez-Prida

    Dieses

    E-Book

    darf ausschließlich von dem Kunden verwendet werden, der es selbst gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht der zulässigen Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor/​Herausgeber und dem Verlag.

    ISBN EPUB: 978 - 3-8150 - 2610-6 (1. Auflage 2014)

    ISBN PRINT: 978 - 3-8150 - 7715-3 (1. Auflage 2010)

    © der

    E-Book

    - und der Print-Ausgabe:

    Saatkorn-Verlag GmbH, Abt. Advent-Verlag,

    Pulverweg 6, 21337 Lüneburg

    Internet: www.advent-verlag.de

    E-Mail

    : info@advent-verlag.de

    Online-Shop: www.adventist-media.de

    Datenkonvertierung

    E-Book

    :

    Zeilenwert, Rudolstadt

    Lektorat: Marc Diez-Prida, Werner E. Lange

    Korrektorat: Erika Schultz

    Einbandgestaltung: Sislak Design, Bad Soden-Salmünster

    Titelfoto: fotolia.com/​© João Freitas

    Satz: edp/​rimi-grafik, Celle

    Die Bibelzitate sind – falls nichts Anderes vermerkt ist – der Übertragung des Neuen Testaments Willkommen daheim von Fred Ritzhaupt, © 2009 by Gerth Medien GmbH, Asslar, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München, entnommen. Ansonsten bedeuten:

    EB = Revidierte Elberfelder Bibel, © 2006 SMC R. Brockhaus im

    SCM-Verlag

    GmbH & Co. KG, Witten

    GNB = Gute Nachricht Bibel, rev. Fassung, © 2003/​2007 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart; hrsg. mit dem Katholischen Bibelwerk, Stuttgart

    Hfa = Hoffnung für alle – Die Bibel (rev. Fassung), © 2002 International Bible Society, Brunnen-Verlag, Basel und Gießen

    LB = Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (rev. 1984), © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

    NL = Neues Leben. Die Bibel, © 2005 SCM Hänssler im

    SCM-Verlag

    GmbH & Co. KG, Holzgerlingen

    © 2010 Saatkorn-Verlag GmbH, Abt. Advent-Verlag,

    Pulverweg 6, 21337 Lüneburg, www.advent-verlag.de

    Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ohne Zustimmung des Verlags ist unzulässig und strafbar. Das gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Verarbeitung in elektronischen Systemen.

    Alle Rechte vorbehalten

    ISBN: 9783815077153

    Inhaltsverzeichnis

    Cover

    Titel

    Impressum

    Vorwort

    (1) Kommunikation

    „Wir reden wieder miteinander!"

    (2) Identität

    Wissen, wo man hingehört

    (3) Freiheit

    Wird alles besser auf Pandora?

    (4) Selbstwert

    „Ich kann nicht über meinen Schatten springen!"

    (5) Orientierung

    Leben ohne Gebrauchsanweisung?

    (6) Vertrauen

    „Ich traue keinem!"

    (7) Leben und Tod

    Das Konto für das Leben danach

    (8) Zukunft

    Nie mehr krank oder arbeitslos

    Anmerkungen

    Vorwort

    Denken Sie gern an Ihre ersten Schuljahre zurück? Ich habe vieles vergessen, aber etwas ist mir als sehr positiv im Gedächtnis geblieben. Es wiederholte sich jedes Jahr nach den Sommerferien: Der Augenblick, als ich neue Schulhefte anlegte. Es war alles so neu und so sauber! Keine durchgestrichenen Stellen, keine Fettflecken, keine roten Bemerkungen …

    Wir alle schreiben täglich am Buch unseres Lebens. Darin sind schöne Seiten enthalten, an die wir uns gern erinnern. Sie quellen über von Freude, glücklichen Zeiten, positiven Erlebnissen, bereichernden Begegnungen. Andere Seiten tragen Spuren von Tränen, die wir geweint haben. Sie erinnern uns an schmerzliche Erfahrungen, Trauer, Einsamkeit. Und da gibt es Seiten, die wir am liebsten herausreißen würden, Seiten für die wir uns schämen, weil sie uns – wie ein Spiegel – unser Versagen vor Augen halten. Darin sind Situationen enthalten, in denen wir Schuld auf uns geladen haben, weil wir unehrlich, feige, lieblos gewesen sind.

    Was würden wir dafür hergeben, könnten wir ein neues, sauberes „Lebensheft" anlegen, könnten wir ohne diese Altlasten neu beginnen!

    Mancher versucht, diesen Neubeginn dadurch zu verwirklichen, dass er auswandert. Ein Anderer zieht um, wechselt den Arbeitsplatz, baut sich ein Haus. Ein Dritter meint, mit einem neuen Partner ein neues Leben beginnen zu können. Nur: Dadurch wird keiner der Betroffenen ein neuer Mensch. Sie bleiben die alten.

    Bei Computerprogrammen ist die erste Version selten fehlerfrei. Wird ein Programm verbessert und weiterentwickelt, so bekommt es im Namen den Zusatz „2.0. In den USA, wo die Namensgebung nicht so stark reglementiert ist wie in Europa, ließ ein Computerfreak seinen Sohn bei der Behörde unter dem Namen „Jon Blake Cusack 2.0 registrieren. Möglicherweise verband er damit den Wunsch, sein Sohn möge eine Weiterentwicklung seines Vaters sein, eine fehlerbereinigte, um neue, positive Eigenschaften erweiterte Version seines Erzeugers.

    Ist so etwas überhaupt möglich? Jein! Menschlich betrachtet kann es so etwas nicht geben. Aber aus göttlicher Sicht ist solch ein Neubeginn sehr wohl möglich.

    Darüber, wie jeder Mensch – ausnahmslos – ein Leben 2.0 beginnen und gestalten kann, handelt dieses Buch. Ich freue mich, dass Sie bereit sind, sich mit mir auf eine spannende Entdeckungsreise zu begeben!

    Elí Diez-Prida

    Kommunikation

    „Wir reden wieder miteinander!"

    Wie häufig haben Sie gestern telefoniert? Können Sie sich noch erinnern, wer Ihnen in den letzten acht Tagen elektronische Post (

    E-Mail

    , SMS) geschickt hat?

    Wenn ich mir die zahlreichen elektronischen Kommunikationsmittel ansehe, über die wir heute in unseren Breiten verfügen, dann ist meine erste Reaktion: Wunderbar! Noch nie in der Geschichte konnten wir so viel, so schnell, so zeitnah, so umfassend, so bequem und so kostengünstig kommunizieren!

    Mancher könnte daraus schlussfolgern, dass wir Meister im Kommunizieren sind. Wenn ich allerdings lese, dass die meisten Beziehungsprobleme unserer Zeit ihre Wurzeln in einer mangelhaften oder nicht mehr stattfindenden Kommunikation haben, dann macht mich das sprachlos!

    Ein Vater erzählte mir vor längerer Zeit über seine erwachsenen Kinder: „Ich verstehe das nicht. Am Handy sind sie so gesprächig, dass horrend hohe Rechnungen zustande kommen. Auch SMS können sie nie genug versenden und bekommen. Aber richtig miteinander reden und dabei den Anderen ansehen, das können sie nicht! Jetzt kündigen sie sogar Freundschaften per SMS! Eineinhalb Jahre ist das Pärchen zusammengegangen. Und nun beendet er die Beziehung per SMS!"

    Es ist paradox: Je mehr Kommunikationsmöglichkeiten es gibt, desto schwerer fällt es uns anscheinend, miteinander zu reden. Kann es sein, dass wir kommunikationsärmer werden, ohne es zu merken? Genügt es, eine gemeinsame Sprache zu beherrschen, um einander zu verstehen? Wie kommt es, dass viele nicht mehr miteinander reden? Was können wir tun, wenn die Leitung einfach tot bleibt? Und was hat das Ganze mit einem Leben in höheren Dimensionen (Leben 2.0) zu tun? Diesen Fragen gehe ich in diesem ersten Kapitel nach. Dazu werde ich Ihnen von Julia und Rolf erzählen, und dann von Frau Walter.

    Bei Julia und Rolf hat es gekracht. Sie sind seit zwei Jahren verheiratet. Jetzt hat Rolf die Nase voll: Julia ist mit ihren Vorwürfen zu weit gegangen. Rolf hat mitten im Streit das Gespräch für beendet erklärt und nun reden sie seit drei Tagen und drei Nächten nicht mehr miteinander.

    Tagsüber kann man sich geschickt aus dem Wege gehen, aber nachts, wenn man im Bett nebeneinanderliegt, ist es am schlimmsten: Kein „Gute Nacht, Liebling!", kein Kuss …

    Kennen Sie diese Situation? Ich kenne sie – zum Glück nur aus der Anfangszeit unserer Ehe.

    Frau Walter sitzt im Flur, hält ihr Gesicht in den Händen und kämpft gegen die Tränen: Im Krankenzimmer liegt ihr

    70-jähriger

    Vater im Sterben. Sie würde so gern zu ihm gehen, um die Hand des Kranken festzuhalten, aber sie darf nicht hinein. Er bleibt dabei: Seine einzige Tochter hat den Rat ihres Vaters missachtet und den „Falschen" geheiratet. Das war vor 20 Jahren! Seitdem hat er kein Wort mehr mit ihr reden wollen. Dabei bleibt es!

    Drei Tage und drei Nächte, gar 20 Jahre „Funkstille" – wenn die Argumente fehlen, wenn der Geduldsfaden reißt, wenn die Sturheit über die Vernunft siegt, bestrafen wir den Anderen mit unserem Schweigen und übersehen dabei, dass wir selbst den größten Schaden davontragen.

    Werden wir kommunikationsärmer, ohne es zu merken?

    •  Es ist interessant zuzuhören, wenn junge Leute unter sich sind und miteinander reden. Es hört sich häufig wie eine „Comic-Sprache" an. Viele kommen mit kurzen Ausrufen und Wortfetzen völlig aus; ganze Sätze betrachten sie anscheinend als Verschwendung.

    •  Der übermäßige Fernsehkonsum sowie das viele Chatten und Simsen tragen auch nicht gerade dazu bei, die sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern. Es ist kein Wunder, wenn viele „Fernsehkinder" kaum einen grammatikalisch korrekten Satz zustande bringen. George Orwell, Verfasser des berühmten Zukunftsromans 1984, scheint Recht zu bekommen: Die Neusprache der Zukunft wird die einzige Sprache der Welt sein, deren Wortschatz Jahr für Jahr abnimmt.

    •  Darüber, ob sich das Internet grundsätzlich zum Ersatz für herkömmliche Kommunikationsformen entwickelt, streiten sich die Fachleute. Die Gefahr besteht, dass intensive Internetnutzer zwar weltweit übers virtuelle Netz kommunizieren, aber im Alltag zu Einzelgängern werden, die unfähig zum unmittelbaren Kontakt mit ihren Mitmenschen sind und kaum ein Wort mit ihren Eltern oder Mitschülern wechseln.

    In Bild der Wissenschaft war zu lesen: „Der Mensch ist nicht für die virtuelle Kommunikation geschaffen." Wieso nicht? Weil die Sprache eines der Merkmale ist, die den Menschen von den übrigen Lebewesen unterscheidet: Nur der Mensch besitzt die Wortsprache. Das instinktgesteuerte Kommunikationssystem der Tiere dient im Wesentlichen der Erhaltung des Lebens und der Art. Der Mensch dagegen hat die Fähigkeit, Sachverhalte darzustellen, sowie Bedürfnisse wie Sicherheit, Geborgenheit und Liebe auch mit Worten auszudrücken.

    Beherrschen wir eine Sprache nicht, so spüren wir deutlich, wie das menschliche Miteinander grundlegend erschwert wird. Zum Beispiel

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