How I Stopped Being a Jew

By Shlomo Sand

An autobiographical essay on Jewish identity from the acclaimed author of The Invention of the Jewish People.

Shlomo Sand was born in 1946, in a displaced person’s camp in Austria, to Jewish parents; the family later migrated to Palestine. As a young man, Sand came to question his Jewish identity, even that of a “secular Jew.” With this meditative and thoughtful mixture of essay and personal recollection, he articulates the problems at the center of modern Jewish identity. How I Stopped Being a Jew discusses the negative effects of the Israeli exploitation of the “chosen people” myth and its “holocaust industry.” Sand criticizes the fact that, in the current context, what “Jewish” means is, above all, not being Arab and reflects on the possibility of a secular, non-exclusive Israeli identity, beyond the legends of Zionism.

• Language: English
• Publisher: Verso
• Release date: Oct 7, 2014
• ISBN: 9781781686980

Reviews for How I Stopped Being a Jew

[ffh-13 · Rating: 4 out of 5 stars]

Shlomo Sand zeigt einen für ihn notwendigen und nachvollziehbaren Schritt aus dem Jüdisch-Sein, welches sich heute nicht mehr primär an den theologischen Grundlagen des Jahve-Glaubens orientiert, sondern verschmolzen ist mit den Grundlagen des Staates Israel. Juden sind für Sand keine Nation, erst recht keine Rasse. Der israelische Staat, ein jüdischer Gottesstaat, ist konsequenterweise für ihn ein rassistisches Gebilde, welches mit allen international legalen und illegalen Mitteln versucht, seine jüdischen Bürger zu schützen und global agierende Zionistenlobbys zur Unterstützung seiner Politik zu gewinnen. Unter dem Mantel der "christlich-jüdischen Zivilisation" wird im Zuge dieser Politik ein neues Selbstbildnis für die Nachkommen Abrahams entworfen, welches das überforderte oder ausgemergelte Shoa-Gedächtnisdenken ablöst. Shlomo Sand geht mit dem Glauben seiner Vorfahren und dem, was die Gegenwart aus ihm gemacht hat, hart zu Gericht. Es ist eine historisch-politische Auseinandersetzung, weniger eine theologische.