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Lebensverändernde Sofortmaßnahmen: Leichter geht leichter als gedacht
Lebensverändernde Sofortmaßnahmen: Leichter geht leichter als gedacht
Lebensverändernde Sofortmaßnahmen: Leichter geht leichter als gedacht
Ebook109 pages43 minutes

Lebensverändernde Sofortmaßnahmen: Leichter geht leichter als gedacht

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About this ebook

Meine Waage und ich hatten Angst voreinander, mein innerer Schweinehund und mein gutes Gewissen bekämpten sich auf das Heftigste und mein Leben versank in einem Sumpf aus Übergewicht und emotionalen Tiefpunkten.
Zum Glück begegnete mir Paul, ein Meister der lebensverändernden Sofortmaßnahmen.

Vorsicht Nebenwirkungen:
Wenn ein gesundes, aktives und erfülltes Leben bei Ihnen allergische Reaktionen hervorruft, sollten Sie lieber das Telefonbuch von Hong Kong lesen.

Ein Ratgeber in Romanform, der auf lustige Weise zeigt, wie man (es) sich leichter machen kann.
LanguageDeutsch
Release dateJan 30, 2015
ISBN9783738664065
Author

Andreas Seelbach

Andreas Seelbach, 1970 in Paderborn geboren, ist ehemaliger Profi- und leidenschaftlicher Hobbykoch. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Nach Jahren der beruflichen Wanderschaft durch Europa lebt er nun im Taunus.

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    Book preview

    Lebensverändernde Sofortmaßnahmen - Andreas Seelbach

    Wenn ich eine Lektion in diesem Leben gelernt habe, dann ist es die der Dankbarkeit.

    Daher ist es mir ein großes Anliegen, einem ganzen Haufen außergewöhnlicher und großartiger Menschen zu danken, die mich, jeder auf seine ganz eigene Art, in den letzten Jahren begleitet, herausgefordert und unterstützt haben:

    Lucy, Noah, Ezra, Elisabeth, Sandra, Daniela, Johanna, Carmen, Hans-Christian, Mira, Valentin, Marlin, Andi, Simone, Uwe, Petra, Jelka, Gerrit, Gloria, Michael, Gabi, Jochen, Gabi, Tim, Elke, Reinhard, Jutta, Ernst, Brigitta, Raphael, Bianca, Peter, Bina, Malcolm, Maren, Uta, Edes, um nur einen Teil zu nennen.

    Ein besonderer Dank geht an Uwe Alschner für seine Unterstützung und sein Vertrauen.

    Die Darstellungen des Autors und die in diesem Buch geschilderten Maßnahme zur Gewichtsreduzierung und zur Versorgung mit Vitalstoffen basieren rein auf persönlichen Erfahrungen. Es wird nicht der Anspruch einer korrekten, wissenschaftlichen Darstellung erhoben und die Formulierungen sind nicht als Heilaussagen zu verstehen.

    Vor jeder größeren Gewichtsabnahme sollten Sie sich mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker beraten.

    Am Ende des Buches finden Sie Hinweise auf weiterführende Literatur.

    Inhaltsverzeichnis

    Something got me started

    Nächtliches Flirten! Oder doch nicht?

    Shop `til you drop

    Der erste Abend

    Verdrängung

    Wie, so einfach?

    Erklärungen

    Dream on

    Pakete

    Mr Lader Lader

    Ladehemmungen

    Die Kur beginnt

    Büroalltag, oder auch nicht

    Führe mich nicht in Versuchung

    Die zweite Woche

    Woche drei, mit Spaß dabei

    Spiel, Satz und Sieg!

    Stabi!

    Und weiter mit Methode!

    Stockentenwettlauf

    Muskelaufbau

    Und jetzt?

    Rezepte

    Something got me started

    Das „Morgengrauen" hatte begonnen. Und es war schlimmer als sonst.

    Als ich mich unauffällig am Spiegel vorbei schleichen wollte, um hinter dem Duschvorhang zu verschwinden, stolperte ich über die Waage.

    Ich versuchte noch, sie zu ignorieren, aber sie war stärker. Meine Füße platzierten sich wie von selbst auf der kalten Metallplatte und ohne Vorwarnung zeigte sie mir hart aber ehrlich, dass es einen gewichtigen Grund gab, den Spiegel zu meiden.

    153 kg Lebendgewicht waren selbst bei einer Größe von zwei Metern nicht mehr tragbar.

    Nachdem ich es geschafft hatte meinen Blick von der rot leuchtenden Digitalanzeige zu nehmen und mich mit einem beherzten Sprung in Richtung Dusche retten konnte, stellte ich mich unter den warmen Wasserstrahl und begann nachzudenken. Natürlich nur in dem Rahmen, der einem Mann um kurz nach 06:00 Uhr morgens, und vor dem ersten Kaffee, möglich ist.

    Und aus dem Gedankenspiel wurde ein sehr angeregtes Gespräch zwischen Lisa und Helmut, bei dem ich nicht mehr viel mitzureden hatte.

    Wer Lisa und Helmut sind? Naja, die beiden sind dauerhafte Untermieter bei mir. Also nicht in meiner Wohnung, sondern wirklich bei oder eher in mir.

    Lisa ist eine gut gelaunte, lustige kleine Person, die mich antreibt, mir neue Ideen und Vorschläge macht, wie ich mein Leben verändern kann und die eigentlich nur einen Fehler hat: Sie hat Recht und das weiß sie auch!

    Helmut dagegen ist der ruhige, etwas muffelige Typ, der so gerne mit mir auf dem Sofa sitzt, bei Bier, Chips und Fernsehen. Lisa mag er überhaupt nicht. Er weiß zwar auch, dass sie fast immer Recht hat, aber er würde es nie zugeben.

    Naja, auf jeden Fall fing Lisa mal wieder die übliche Diskussion an: „Na los, du faule Socke! Tu endlich mal wieder etwas für deinen Körper! Du weißt doch ganz genau, wie das geht!. Du hast es doch schon mal geschafft!"

    „Jetzt halt du erst mal die Klappe!, kam eine brummige Stimme aus der Tiefe. „Erstens ist er noch nicht wirklich wach und zweitens gibt es gute Gründe dafür, warum er sich da jetzt nicht drum kümmern kann. Und außerdem… sooo schlimm ist es doch auch wieder nicht. Er ist halt ein wenig…

    „Ihr haltet jetzt beide die Klappe", schrie ich in mich selbst hinein. Dieses Mal klappte es mit dem hinein zum Glück. Hin und wieder hatte ich in solchen Momenten schon seltsame Blicke geerntet und erst mit Verzögerung gemerkt, dass mein inneres Gespräch wohl doch den Weg nach außen gefunden hatte.

    Ich zog mich an und schlich mich in die Küche. Kaffee! Und dann ab zur Arbeit.

    Somit hatte Helmut den ersten Teilsieg des Tages errungen, denn ich blieb bei meiner Gewohnheit, nicht zu frühstücken.

    Der zweite Teilsieg kam dann schon kurz danach. Da mich gegen 10:00 Uhr mein Blutzucker aufgrund von Langeweile komplett verlassen hatte, versuchte ich unter Zuhilfenahme von zwei dicken Schokoriegeln ihn davon zu überzeugen, wieder bei mir einzuziehen. Mit Erfolg. Aber kurz danach kam dann der nächste Tiefpunkt: Passend zum Eintreffen der Familienpizza, die mir bis direkt an meinen Schreibtisch geliefert wurde. Nicht dass Sie jetzt denken, ich würde eine Familienpizza alleine essen. Nein, meine Kollegin Mareike half jedes Mal tatkräftig mit, dieses Wagenrad aus Teig, Käse und Salami zu verputzen. Na gut, seit zwei Monaten war sie nicht mehr so tatkräftig dabei und aß jetzt höchstens noch ein Stück, aber immerhin…

    Vielleicht hätte ich einfach mal eine kleinere Pizza bestellen sollen, aber das kam mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht in

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