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Grün statt grau – der Wasserstoff-Plan von Thyssenkrupp Steel
Grün statt grau – der Wasserstoff-Plan von Thyssenkrupp Steel
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Length:
42 minutes
Released:
Sep 8, 2023
Format:
Podcast episode
Description
Thyssenkrupp Steel ist Deutschlands größter Stahlkonzern mit gewaltigen Umbauplänen. Aus dem grauen Stahl soll grüner Stahl werden, auf Kohle soll Wasserstoff folgen, dazu sollen neue Anlagen die Hochöfen ersetzen. Fast zwei Milliarden Euro gibt es dafür aus aus den Kassen von Bund und Land.
„Im Grunde sind die zwei Milliarden dazu da, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, in Deutschland und damit auch zum Großteil in Europa, die Wasserstoffwirtschaft zu skalieren", erklärt Bernhard Osburg, Thyssenkrupp-Stahlchef, im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“.
Mit Standorten in Duisburg, Bochum, Dortmund und Südwestfalen hat die Stahlproduktion von Thyssenkrupp Steel insbesondere für NRW eine große Bedeutung. Osburg unterstützt Pläne, Thyssenkrupp Steel aus dem Gesamtkonzern Thyssenkrupp herauszulösen und als reinen Stahlkonzern aufzustellen. Der tschechische Milliardär Daniel Křetínský hat ein Auge auf den deutschen Stahlkonzern geworfen.
Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel „Kraft mit reinzubringen“, so Unternehmenschef Osburg. Es sei besonders wertzuschätzen, wenn ein Investor Kompetenzen mitbringe, und zwar aus der Stahlindustrie oder – und das sei „sicherlich der Fall beim Herrn Křetínský“ – aus der Energiebranche. Wird Křetínský investieren?
„Im Grunde sind die zwei Milliarden dazu da, dass wir die Verantwortung dafür übernehmen, in Deutschland und damit auch zum Großteil in Europa, die Wasserstoffwirtschaft zu skalieren", erklärt Bernhard Osburg, Thyssenkrupp-Stahlchef, im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“.
Mit Standorten in Duisburg, Bochum, Dortmund und Südwestfalen hat die Stahlproduktion von Thyssenkrupp Steel insbesondere für NRW eine große Bedeutung. Osburg unterstützt Pläne, Thyssenkrupp Steel aus dem Gesamtkonzern Thyssenkrupp herauszulösen und als reinen Stahlkonzern aufzustellen. Der tschechische Milliardär Daniel Křetínský hat ein Auge auf den deutschen Stahlkonzern geworfen.
Willkommen sei jeder Investor, der in der Lage sei, als Ankeraktionär bei Thyssenkrupp Steel „Kraft mit reinzubringen“, so Unternehmenschef Osburg. Es sei besonders wertzuschätzen, wenn ein Investor Kompetenzen mitbringe, und zwar aus der Stahlindustrie oder – und das sei „sicherlich der Fall beim Herrn Křetínský“ – aus der Energiebranche. Wird Křetínský investieren?
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Sep 8, 2023
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Podcast episode
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Die Wirtschaftsreporter - ab dem 20. November: Der neue Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) by Die Wirtschaftsreporter