In der neunten Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es um den bevorstehenden Abriss eines Freizeitparks und ein junges Mädchen, welches seit ihren Kindheitstagen in den Park kommt und sich noch einmal verabschieden möchte. Eines Nachts schleicht sich die junge Frau in den Park um ein letztes Mal ihre Lieblingsattraktion, das Spiegelkabinett, zu besuchen. Doch diesen letzten Besuch wird sie garantiert nie wieder vergessen, denn ihr Spiegelbild ist nicht das Einzige, was im Kabinett auf sie wartet.

Danach begleiten wir Sandra und David bei ihrem Umzug nach Kreuztal. David ist von Geburt an geistig beeinträchtigt, sein Vater hatte sich aus dem Staub gemacht und in der Schule wurde er gemieden. Die alleinerziehende Mutter Sandra versprach sich viel von der neuen Umgebung und dem neuen Haus in Kreuztal. Auch würde ihrem Sohn ein schulischer Neustart mit vielen neuen Freunden gut tun. Und siehe da, David findet schnell Anschluss in Kreuztal und lernt ein Mädchen in seinem Alter mit ähnlichen Problemen kennen. Doch scheint es so, als wäre David der Einzige, der die kleine Melanie sehen könne.