Interflug und DDR-Außenpolitik: Die Luftfahrt als diplomatisches Instrument
Interflug und DDR-Außenpolitik: Die Luftfahrt als diplomatisches Instrument
Interflug und DDR-Außenpolitik: Die Luftfahrt als diplomatisches Instrument
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Interflug und DDR-Außenpolitik: Die Luftfahrt als diplomatisches Instrument

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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelten sich auf deutschem Boden ab 1949 zwei voneinander unabhängige Staaten. In beiden Ländern begannen die Behörden spätestens bis zur Mitte der 1950er Jahre mit dem Aufbau einer zivilen Luftfahrt. Auf westdeutscher Seite stand dabei die Deutsche Lufthansa AG im Mittelpunkt. In der DDR gab es ein Luftfahrtunternehmen mit dem gleichen Namen. Diesem wurde erst nach langwierigen juristischen Auseinandersetzungen 1963 der Name Interflug, Gesellschaft für internationalen Luftverkehr mbH gegeben. Doch was waren die Beweggründe, insbesondere in der östlichen Hälfte Deutschlands, ein völlig neues Luftfahrtunternehmen zu schaffen? Anders als im Westen hatte man keinerlei technische und infrastrukturelle Grundlagen zu bieten, die den schnellen und erfolgreichen Aufbau dieses Verkehrszweiges rechtfertigten. War es tatsächlich das Ziel, der zivilen Luftfahrt eine außenpolitische Grundbedeutung für die DDR zu geben? Versuchte man damit, den durch die BRD betriebenen Alleinvertretungsanspruch und die Hallstein-Doktrin zu umgehen bzw. zu beenden? Anhand der Luftverkehrspolitik der DDR im Allgemeinen, den Beziehungen zur BRD, Österreich, Zypern und Finnland soll dabei eine Analyse der außenpolitischen Dimension der Zivilluftfahrt der DDR gegeben werden.
LanguageDeutsch
Release dateOct 1, 2009
ISBN9783836632140
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