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Honorartrainerverträge beim Deutschen Fußball Bund: Eine Untersuchung aus arbeitsrechtlicher Sicht
By Oliver Luft
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About this ebook
Die Brisanz des Buches liegt in dem Ergebnis, Honorartrainer könnten einen Arbeitnehmerstatus besitzen. Dies könnte Auslöser für zahlreiche Prozesse gegen den DFB sein und damit weit reichende Folgen haben - man denke etwa an mögliche sozialversicherungsrechtliche Folgen oder solche, die sich aus den arbeitsrechtlichen Sonderregelungen wie etwa den Kündigungsschutzvorschriften, der Entgeltfortzahlung oder dem Urlaub ergeben.
Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat 2002 ein neues Talentförderprogramm ins Leben gerufen und ca. 1200 Honorartrainer damit beauftragt, sich um die Junioren (U12 bis U18) zu kümmern. Dabei sieht der DFB seine Honorartrainer als Selbstständige und nicht als Arbeitnehmer, sich entsprechend selbst nicht als deren Arbeitgeber.
Gravierende Schwierigkeiten eines Honorartrainers und seinem zuständigen Stützpunktkoordinator führten zu einer Klage beim Arbeitsgericht. Diese wird im Buch zum Anlass genommen, zu untersuchen, ob es sich bei Honorartrainern um Arbeitnehmer, arbeitnehmerähnliche Personen oder Selbstständige handelt, da die Anwendbarkeit des gesamten Arbeitsrechts gem. § 2 I Nr. 3 a) ArbGG an das Bestehen eines Arbeitsverhältnisses, bzw. der Rechtsbeziehung Arbeitgeber / Arbeitnehmer geknüpft ist.
Auf dem Weg zur Beantwortung dieser zentralen Fragestellung klärt der Autor die vertragsrechtliche Grundlage von Honorartrainerverträgen und definiert den Arbeitnehmerbegriff auf der Basis dessen rechtsgeschichtlicher Einordnung und anhand bestehender Gesetze, aktueller Rechtsprechung und derzeitiger Lehre bzw. Literatur. Neben der theoretischen Abgrenzung des Arbbeitnehmerbegriffs, bildet die Subsumtion der theoretischen Erkenntnisse auf die Situation der DFB Honorartrainer das Kernstück dieses Buchs. Zum Schluss werden die einleitend aufgeworfenen Fragen durch eine Verdichtung bereits erzielter Teilergebnisse beantwortet. Ein Fazit und Ausblick auf mögliche Konsequenzen beschließen das Buch.
Als Grundlage des Buchs wurden neben einer Vielzahl literarischer Quellen, zahlreiche gerichtliche Entscheidungen verwendet. Außerdem wurden in einer umfangreichen Recherchearbeit E-mails, Schreiben und weitere Dokumente von Honorartrainern, Stützpunktkoordinatoren, DFB Offiziellen und anderen Institutionen ausgewertet und für das Kernstück des Buchs - die Subsumtion - verwendet.
Der Deutsche Fußball Bund (DFB) hat 2002 ein neues Talentförderprogramm ins Leben gerufen und ca. 1200 Honorartrainer damit beauftragt, sich um die Junioren (U12 bis U18) zu kümmern. Dabei sieht der DFB seine Honorartrainer als Selbstständige und nicht als Arbeitnehmer, sich entsprechend selbst nicht als deren Arbeitgeber.
Gravierende Schwierigkeiten eines Honorartrainers und seinem zuständigen Stützpunktkoordinator führten zu einer Klage beim Arbeitsgericht. Diese wird im Buch zum Anlass genommen, zu untersuchen, ob es sich bei Honorartrainern um Arbeitnehmer, arbeitnehmerähnliche Personen oder Selbstständige handelt, da die Anwendbarkeit des gesamten Arbeitsrechts gem. § 2 I Nr. 3 a) ArbGG an das Bestehen eines Arbeitsverhältnisses, bzw. der Rechtsbeziehung Arbeitgeber / Arbeitnehmer geknüpft ist.
Auf dem Weg zur Beantwortung dieser zentralen Fragestellung klärt der Autor die vertragsrechtliche Grundlage von Honorartrainerverträgen und definiert den Arbeitnehmerbegriff auf der Basis dessen rechtsgeschichtlicher Einordnung und anhand bestehender Gesetze, aktueller Rechtsprechung und derzeitiger Lehre bzw. Literatur. Neben der theoretischen Abgrenzung des Arbbeitnehmerbegriffs, bildet die Subsumtion der theoretischen Erkenntnisse auf die Situation der DFB Honorartrainer das Kernstück dieses Buchs. Zum Schluss werden die einleitend aufgeworfenen Fragen durch eine Verdichtung bereits erzielter Teilergebnisse beantwortet. Ein Fazit und Ausblick auf mögliche Konsequenzen beschließen das Buch.
Als Grundlage des Buchs wurden neben einer Vielzahl literarischer Quellen, zahlreiche gerichtliche Entscheidungen verwendet. Außerdem wurden in einer umfangreichen Recherchearbeit E-mails, Schreiben und weitere Dokumente von Honorartrainern, Stützpunktkoordinatoren, DFB Offiziellen und anderen Institutionen ausgewertet und für das Kernstück des Buchs - die Subsumtion - verwendet.
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