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Ziemlich Große Gauner - Schreißheim 3: Mit einem Prolog: Die Geschäftsmoral der Deutschen Bank
Ziemlich Große Gauner - Schreißheim 3: Mit einem Prolog: Die Geschäftsmoral der Deutschen Bank
Ziemlich Große Gauner - Schreißheim 3: Mit einem Prolog: Die Geschäftsmoral der Deutschen Bank
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Ziemlich Große Gauner - Schreißheim 3: Mit einem Prolog: Die Geschäftsmoral der Deutschen Bank

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About this ebook

» Das Fressen kommt schon deswegen vor der Moral, weil jeder weiß, was Fressen ist. Fressen in all seinen Erscheinungsformen ist greifbar und fassbar. Fressen ist alles, was schmeckt, befriedigt oder sonst dem Körper gut tut. Bei juristischen Personen heißt das Fressen Gewinn. Gewinn ist ein Synonym für das Wohlbehagen der Aktien-, Handels und Bankgesellschaften. Im Gegensatz zur Moral steht der Gewinn auch in der Bilanz - an der wichtigsten Stelle. Die Moral aber sucht man als Bilanzierungsposten vergeblich.

Üblicherweise denkt man beim Wort Kapitaldelikte an Verbrechen gegen Leib und Leben. Man könnte auch an Straftaten denken, die mit Kapital angerichtet werden. Im Strafrechts-Paragraphen, der vom Mord handelt, ist von "Habgier", "niedrigen Beweggründen" und "gemeingefährlichen Mitteln" die Rede. Das sind Tatbestandsmerkmale, die einem auch bei denjenigen Kapitaldelikten einfallen könnten, die von Banken begangen werden. Man lese! «

Prof. Dr. jur. Heribert Prantl
Chefredaktion Süddeutsche Zeitung
LanguageDeutsch
Release dateDec 1, 2014
ISBN9783864766282
Ziemlich Große Gauner - Schreißheim 3: Mit einem Prolog: Die Geschäftsmoral der Deutschen Bank
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