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Ohne es: Nachdem wir das Geld abgeschafft haben
By Jörg Tetzner
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About this ebook
Das Geld abzuschaffen, bedeutet nicht, Produktion und Verteilung nicht mehr zu regeln.
Man kann Produktion und Verteilung mit Geld organisieren. Das hat jedoch für viele Menschen extrem schädliche Folgen und nichts steht einer Neuregelung im Wege außer unserer Entscheidungskraft.
Was kann das Geld eigentlich, was Menschen nicht können? Einfache Antwort: Nichts! Denn alles, was das Geld kann, kann es nur durch Menschen. Geld produziert nichts, transportiert nichts, kommuniziert nichts, befriedigt nichts. Es kann sich nicht einmal alleine zählen oder sich ansammeln. Und, auch wenn es bitter ist, Geld will nichts, schon gar nichts Gutes.
Menschen benutzen Geld, wie ein Gesunder Krücken, die er wegwerfen könnte und denen er magische Eigenschaften andichtet, als ob sie ein fliegender Teppich wären, der aus irgendeinem Grund nicht richtig funktioniert.
Nichts beeinflusst unseren Alltag, unser Denken, die kleinsten Kleinigkeiten im Leben der Menschen so sehr wie Geld. Brötchen, Busfahren, Bücher … für fast alles muss man bezahlen und, auch wenn man gerade nicht am Bezahlen ist, tut man vieles wegen Geld oder im Hinblick aufs Geldverdienen oder weil man vermeiden will, Geld auszugeben. Alle verstehen, dass Krisen und Not mit Geld zu tun haben.
Banal, oder?
Umso erstaunlicher ist es, dass demgegenüber im öffentlichen Bewusstsein nahezu völlig eine Debatte darüber fehlt, ob wir diese Art der Lebensorganisation überhaupt wollen. Wenn aber einer vorschlägt das Geld abzuschaffen, weiß sofort der Rest der Menschheit, warum das nicht geht. Die Argumente gegen ein geldfreies Leben kennt jedes Schulkind, besser als alle sonstigen schulischen Aufgaben. Aber haben die Leute, die instinktiv das Geld verteidigen, die Argumente DAFÜR schon geprüft?
Das vorliegende Buch tut dies, erklärt, warum das Leben mit Geld lebensschädlich ist, unter welchen Bedingungen es abgeschafft werden kann und was danach geschehen muss. Es geht nicht um die Einführung eines Tauschhandels. Denn der bringt das Geld hervor. Geld ist ein Tauschverhältnis. Es muss auch keiner in einer Waldhöhle leben. Es sei denn, er will es. Man kann individuell ohne Geld leben. Aber es geht um die Abschaffung des Geldes, damit seine sozial zerstörerische Wirkung ein für allemal aufhört.
Man kann Produktion und Verteilung mit Geld organisieren. Das hat jedoch für viele Menschen extrem schädliche Folgen und nichts steht einer Neuregelung im Wege außer unserer Entscheidungskraft.
Was kann das Geld eigentlich, was Menschen nicht können? Einfache Antwort: Nichts! Denn alles, was das Geld kann, kann es nur durch Menschen. Geld produziert nichts, transportiert nichts, kommuniziert nichts, befriedigt nichts. Es kann sich nicht einmal alleine zählen oder sich ansammeln. Und, auch wenn es bitter ist, Geld will nichts, schon gar nichts Gutes.
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Banal, oder?
Umso erstaunlicher ist es, dass demgegenüber im öffentlichen Bewusstsein nahezu völlig eine Debatte darüber fehlt, ob wir diese Art der Lebensorganisation überhaupt wollen. Wenn aber einer vorschlägt das Geld abzuschaffen, weiß sofort der Rest der Menschheit, warum das nicht geht. Die Argumente gegen ein geldfreies Leben kennt jedes Schulkind, besser als alle sonstigen schulischen Aufgaben. Aber haben die Leute, die instinktiv das Geld verteidigen, die Argumente DAFÜR schon geprüft?
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