
in herrlicher weißblauer Oktobertag im niederbayerischen Rahstorf. Die Sonne strahlt auf den wogenden Weizen, irgendwo gackert ein Traktor. In den Biergärten sitzen die Bauern und besamen ihre Zuchtsauen. Hier, zwischen Feldwegen und Aiwanger-Plakaten, liegt er: der Hof der Aiwangers, wo Mutter Aiwanger und Vater Aiwanger mit den Aiwanger-Brüdern und den Aiwanger-Schwiegertöchtern samt Aiwanger-Enkelkindern wohnen. Drei bis fünf Generationen unter einem Dach, »so genau weiß man das in Niederbayern ja nie«, scherzt Hubert Aiwanger, als er das große Scheunentor aufhält: »Herzlich willkommen in meinem Reich!« Alle Familienmitglieder stehen hinter