
Irgendwo zwischen einfachen Texteditoren und Textverarbeitungen aus den verschiedenen Bürosuiten siedeln sich die Markdown-Editoren an. Sie bieten keinen so großen Funktionsumfang wie Libreoder OnlyOffice, stellen aber Nano oder andere einfache Texteditoren locker in den Schatten. Dank der Markdown-Syntax lassen sich Texte über Kommandos schnell formatieren und je nach Programmumfang direkt auf diverse Plattformen hochladen oder in bestimmte Formate exportieren.
Oft werden Markdown-Editoren mit dem Programmieren in Verbindung gebracht.Sie eignen sich aber eher für das Erfassen von Text in seiner Urform als aufgeschriebene Sprache. Von der simplen Notiz über Artikel für LinuxUser, Blogposts, Briefe, Werbetexte, Anleitungen, Arbeiten und Aufgabenzettel für Schule und Uni bis hin zu belletristischen Meisterwerken lassen sich darin alle möglichen Dinge bewerkstelligen.
Die hier vorgestellten Editoren bezeichnet man auf Neuhochdeutsch als „distraction free“, also ablenkungsfrei. Als prominentester Editor dieser Gattung gilt iA Writer – den gibt es aber nicht für Linux, und die Entwickler planen auch nichts dergleichen. Bei den im Folgenden vorgestellten Alternativen handelt es sich um eigenständige Entwicklungen, die sich hier und da aber doch am Vorbild orientieren. Einige kommen komplett ohne Schaltflächen aus und konzentrieren sich auf die Bedienung via Tastatur.
Neben reinen