
ut, die Aussicht von der oberen Weinbergkante hart an der österreichisch-ungarischen Grenze hinunter auf Mörbisch, die schnurgerade Straße hinaus zur Festspielbühne und den im Sonnenlicht funkelnden See: auch nicht schlecht. In seiner Gesamtheit noch eindrucksvoller ist aber der Blick von der anderen Uferseite Richtung Westen, von den Strandbädern in Illmitz oder Podersdorf oder der Aussichtswarte dazwischen, die sich wenig verheißungsvoll »In der Hölle« nennt. Von hier aus, die aufgehende Sonne und die pannonische Steppenlandschaft im Rücken und das Rascheln des Schilfs im Ohr, wandert der Blick über das Wasser Richtung Leithagebirge und verfängt sich am Horizont am Schneeberg, dem östlichsten