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FREITAG
Paris ist immer ein Fest. Besonders im Frühling. Wenn alles blüht und duftet, hat die Métro Pause. Jetzt ist die Nase der beste Reiseführer.
Der erste Weg führt an die Ufer der Seine. Wo vor Kurzem noch der Verkehr brauste, gehören dank der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo die »Rives de Seine« nun ausschließlich Fußgängern und Radlern. Das lädt zum Spazieren ein, flussaufwärts bis zur Île Saint-Louis und über den Fluss mitten ins Quartier Latin. Kleiner Tipp: Auf dem Weg zum Jardin du Luxembourg, ideal für einen zweiten Kaffee im Grünen beim romantischen Medici-Brunnen, liegt neben dem Champagner-Hotel Les Bulles de Paris die kleine Boutique des Schokoladepapstes von Paris, Christian Constant, einst Küchenchef im legendären Hotel Crillon. Schweiz, Belgien? Pah! Pariser wissen, ihre Stadt ist das Mekka für Schokofans. Wir schlendern weiter, vorbei an der Kirche Saint-Sulpice, an asiatischen Touristen vor der Pâtisserie von Pierre Hermé und Boutiquen in Richtung Eiffelturm. Genau genommen, zu Stéphane Jego. In seinem »L’Ami Jean« essen die Pariser gerne zu Abend, aber auch zu Mittag wie wir jetzt. Und verlieben sich