

ACTION-ROLLENSPIEL | Als wir Elden Ring im November letzten Jahres anspielen durften, hat uns das neueste Werk der Dark-SoulsSchmiede From Software so sehr überzeugt, dass wir uns am liebsten bis zum Release in einen Kälteschlaf versetzt hätten. Und obwohl die Veröffentlichung zu Redaktionsschluss kurz vor der Tür stand, bot uns Bandai Namco nochmal eine Gelegenheit, eine fortgeschrittene Version des Spiels auszuprobieren. Zwar leider nur per ruckeligem Stream und auf sechs Stunden begrenzt, aber dafür ohne die Nebelwände, die uns im Closed Network Test noch von ausgiebigen Erkundungstrips abgehalten hatten. Da sagen wir natürlich nicht nein! Katha und Stefan haben sich in Samuraibzw. Ritterrüstung gezwängt und berichten euch von ihrem neuesten Ausflug in die tödliche, morbide Welt von Elden Ring.

Blutiger Putsch
Die erste Neuerung erwartet uns gleich zu Beginn, denn neben einem kleinen, neuen Startgebiet bekommen wir erstmals das Intro des Spiels zu sehen, das die Eckdaten der Handlung liefert: Seit dem Verschwinden von Königin Marika und dem Zerbrechen des Eldenrings herrschen Chaos und Revolution im Zwischenland. In der „Nacht der schwarzen Messer“ haben die Halbgötter Godwyn den Goldenen getötet, offenbar eine zentrale Figur in der Welt, um sich die Splitter des Eldenrings anzueignen. Seitdem gehen sich die ermächtigen Halbgötter gegenseitig an die Gurgel, und weite Teile des Zwischenlands haben sich in abgründige Höllenlandschaften verwandelt. Unser Job als Befleckter, der sich zu Beginn des Spiels aus seinem Grab erhebt: die Splitter des Rings zusammenführen, der neue Eldenfürst werden und so die