Geld aus Nullen und Einsen

Vom Tauschen über Edelmetalle hin zu Scheinen und Bankkonten hat sich die Menschheit einige Bezahlmethoden ausgedacht. Das neue Phänomen der Kryptowährungen ist nun der nächste Schritt. Wenn du den Namen schon mal gehört hast, aber nicht mehr darüber weißt, ist dieser Artikel genau richtig für dich. Denn obwohl Kryptowährungen bereits seit über 15 Jahren existieren, sind sie erst vor Kurzem in das Bewusstsein der Mehrheit gerückt. Wir versuchen uns an einer Erklärung, die dir Kryptowährungen ein wenig näher bringen soll.
Was sind Kryptowährungen?
Fangen wir beim Namen an. Hier ist vor allem der Bestandteil „Krypto“ interessant. Er leitet sich aus der Wissenschaft der Kryptografie ab, die sich mit der Verschlüsselung und Sicherung von Daten beschäftigt. Dementsprechend sind Kryptowährungen besonders sicher. Unter anderem deswegen sind sie so beliebt. Außerdem sind Kryptowährungen vollständig virtuell. Du kannst sie gegen Dollar oder Euro eintauschen und sie dann in der Hand halten, aber grundsätzlich sind es einfach nur Daten, die im Internet gespeichert sind.
Mittlerweile gibt es viele Kryptowährungen, die unterschiedlich funktionieren, aber auf einem ähnlichen Grundprinzip basieren: der Blockchain. Die Funktionsweise dahinter ist simpel und kompliziert zugleich. Sie beinhaltet gleich mehrere Sicherheitsmechanismen: Signierung, Dezentralisierung und Arbeitsaufwand. Die Kryptowährung, die den Trend startete und gleichzeitig am erfolgreichsten ist, ist Bitcoin. An diesem Beispiel wollen wir versuchen, dir die Funktionsweise einer Blockchain näherzubringen.
Was ist eine Blockchain?
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