
m ersten Sommer der Pandemie erhielt ich das Landgang-Stipendium des Oldenburger Literaturhauses. Es ist kein Aufenthaltsstipendium, sondern, wie der Name schon vermuten lässt, ein Bewegungsstipendium, eins, das einen vorantreibt, das einen nicht zur Ruhe kommen lässt, bis der Text, der daraus hervorgehen soll, fertig ist. Die Idee dahinter ist, an sechs Tagen sechs Orte im ehemaligen Herzogtum Oldenburg zu bereisen. In meinem Fall: Cloppenburg, Delmenhorst, Seefeld, Jever, Westerstede und Oldenburg selbst. Einige Orte kannte ich von früher, von Kurzaufenthalten,