
eit einigen Jahren schon kann man beobachten, dass sich immer mehr Menschen mit Yoga beschäftigen. Die Corona-Pandemie hat diese Tatsache sicherlich noch einmal befeuert und schaut man sich die Social-Media-Kanäle an, sieht man auch hier immer mehr Menschen, die sich in engen Leggins verrenken und sich in akrobatischen Posen wie der Krähe oder dem Skorpion zeigen. Für viele ein Grund, es erst gar nicht zu versuchen – ganz nach dem Motto: Das schaff. Hier erfahren Anfänger wirklich alles Wichtige: Angefangen bei den Grundlagen des Übens oder der Geschichte über die einzelnen Asanas bis zum inneren Weg. Anna Trökes liefert mit vielen Fotos eine gute Einführung und erklärt sachkundig und ausführlich alles, was man wissen muss. Und keine Angst: Auch für Ungeübte oder weniger Gelenkige gibt sie Tipps und Tricks mit auf den Weg. Auch Nicole Konrad zeigt in , dass wirklich jede:r damit anfangen kann. Sehr schön ist, wie man hier etwa am herabschauend Hund – eine der Asanas schlechthin – gezeigt bekommt, was Anfänger:innen gerne falsch machen und wie man sich in die gewünschte Position achtsam hineinentwickelt. Neben den einzelnen Wirkungen der Asanas zeigt sie zudem Einblicke in die Anatomie, die zum weiteren Verständnis beitragen – wie funktioniert unser Körper und wie kann uns dieses Wissen beim Yoga helfen? mithilfe der Anatomie, das ist auch das Anliegen von Ann Swanson. Ihr Buch sollte wirklich jeder Yogi zu Hause im Bücherregal stehen haben. Sie fokussiert sich nicht nur, wie oftmals bei Büchern über Yoga-Anatomie üblich, auf das Muskel-Skelett-System, sondern bezieht sämtliche Systeme des Körpers mit ein. Was passiert im Körper und wie wirkt eine bestimmte Asana? Eine erhellende Lektüre mit tollem Bildmaterial, die man immer wieder gern zur Hand nimmt.