Tränen am Pool

Beat / Was war das erste Buch, für das du dich begeistert hast?
Mark Rae / „Papillon“ von Henri Charriere. Ich habe es gelesen, als ich zwölf Jahre alt war – und zwar im Stehen und an mein Etagenbett angelehnt. Schon in den 90ern, als ich noch Musiker war, habe ich für meine Veröffentlichungen auf dem Grand-Central-Label Texte geschrieben. 2006 bin ich dann in die USA gezogen und habe in Venice Beach/Los Angeles Drehbücher verfasst. Meine Autobiographie “Northern Sulphuric Soulboy” war dann meine erste Buchveröffentlichung. Es war kathartisch, über meine Vergangenheit in der Musikindustrie zu schreiben.
Beat / Schon “Northern Sulphuric Soulboy” war eine LP beigelegt. Hattest du Vorbilder für dieses Konzept?
Ja, der DJ und Radiomoderator Jonny Trunk hatte etwas Ähnliches gemacht. Er hat für den Verlag Four Corners einen
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