Wege aus der seelischen Bedrängnis

Tu deinem Leib Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Teresa von Ávila (1515–1582)
wir können auf unsere Gefühle und unsere kognitiven Fähigkeiten, also unser Denken, Einfluss nehmen, wenn wir auf einen gesunden Körper und auf einen gesunden Geist achten. Im Volksmund sagt man: „In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist“. Ein glücklicher und zufriedener Mensch wird seltener körperlich krank, wie wir wissen.
Seelische Gesundheit bezieht sich auf unser inneres Erleben, das jeder von uns anders wahrnimmt. Zugehörigkeitsgefühle und Selbstbestimmung sind dabei von zentraler Bedeutung. Das lässt sich bis zu einem gewissen Grad üben und mit Ernährung und naturheilkundlichen Therapien ganzheitlich unterstützen.
DIE KUNST, IM SEELISCHEN GLEICHGEWICHT ZU BLEIBEN
Gefühle bestimmen unsere Lebensqualität und unser Wohlbefinden. In den letzten Jahren, insbesondere seit der Corona-Pandemie, ist eine stetige Zunahme an Erkrankungen zu verzeichnen, die unsere Psyche sowie unsere kognitiven Fähigkeiten betreffen. Inzwischen sind es so viele Patienten, dass es zu immer größeren Versorgungslücken in der Therapie kommt. Demenzerkrankungen, Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen sowie Suchterkrankungen sorgen mitunter für lange Wartezeiten bei den niedergelassenen Therapeuten, denn in Deutschland leiden etwa 30 Prozent der Bevölkerung an einer psychischen Erkrankung (Quelle: Deutsches Ärzteblatt, 2013; DGPPN 2020).
Am häufigsten entwickeln sich Störungen durch Stress, in dessen Folge dann Depressionen, Ängste und Erschöpfungszustände bis hin zum Burnout entstehen können. Die Ausprägungen reichen von leichten Befindlichkeitsstörungen bis hin zu schweren Krankheitsbildern, die in psychiatrischen Kliniken mit Medikamenten behandelt werden müssen.
WARNSIGNAL VERGESSLICHKEIT
Ist Ihnen das auch schon passiert? Sie gehen in den Keller, um etwas zu holen, und dann haben Sie plötzlich vergessen, was Sie dort
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