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Wolkenbruch

Owncloud und Nextcloud: Fünf Jahre nach dem Fork

Freie Software liegt im Quellcode für die Öffentlichkeit frei zugänglich vor, und die verwendete Open-Source-Lizenz erlaubt es explizit, sie beliebig zu verändern und an Dritte weiterzugeben. Wird eine solche veränderte Software veröffentlicht, dann spricht man im Jargon von einem Fork. Es gibt viele mögliche Gründe für einen solchen Fork, doch meist rührt er daher, dass sich die Projektbeteiligten nicht mehr darauf einigen können, in welche Richtung sie die Software weiterentwickeln wollen.

Bei einem Fork kann niemand voraussagen, ob das Unterfangen letztlich von Erfolg gekrönt sein wird. Es gibt jedoch immer wieder sehr erfolgreiche Forks wie beispielsweise den von LibreOffice, das aus OpenOffice hervorging. Ersteres wächst und gedeiht, Letzteres vegetiert ohne wirkliche Weiterentwicklung vor sich hin und lebt nur noch von seiner ehemaligen Bekanntheit. So konnte vor fünf Jahren auch niemand voraussagen, wie sich Nextcloud als

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