»Ist ihnen auch Jesus Christus schon über den Weg gelaufen?«
So unglaublich es auch klingen mag – es ist wahr: Jeden Dienstagmorgen um halb fünf spricht der im Mai letzten Jahres verstorbene Dramatiker und Publizist Rolf Hochhuth zwei Minuten lang aus einer Steckdose in einer Besenkammer des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching bei München.
Entdeckt wurde dieses Phänomen vor rund drei Monaten von einer Putzfrau, die dort einen Eimer abstellen wollte. Analytiker des Bundeskriminalamts konnten wenig später nachweisen, dass es sich tatsächlich um Hochhuths Stimme handelte. Wie sich zeigte, war er auch dazu bereit, auf Fragen zu antworten. Seither wird das Institut von Literaturwissenschaftlern, Historikern, Theologen, Physikern, Medizinern, Journalisten und Parapsychologen aus aller Welt belagert, die mit Hochhuth in Kontakt zu treten wünschen.
Nur sehr wenigen
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