IM LICHT DES DUNKLEN WALDES

omy Hausmann lebt im Wald, so abgeschieden, wie es auch die unheimlichen Hütten sind, die in ihren Romanen regelmäßig vorkommen. „Das kommt automatisch“ sagt sie, „das ist meine Lebensumgebung. Bei jedem Spaziergang sieht man so eine Hütte und die Bilder brennen sich ein.“ Ihr Sohn und sie streifen gemeinsam täglich im Wald umher, besuchen den nahegelegenen See, auch seitdem er wegen Corona zu Hause beschult wird – für sie als Alleinerziehende eine herausfordernde Situation. Wenn sie von dem Weg erzählt, den sie als Autorin gegangen ist, klingt es auch, als sei der Umzug wie ein Weckruf gewesen, der sie dazu anhielt, noch einmal alles über den Haufen zu werfen, was sie bisher geschrieben hatte. Der nächste
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